Leid

na.... dann könnten wir uns ja alle entspannt zurück lehnen statt sooo viele gedanken zu machen wenn es eh vorbestimmt ist und niemand in die verantwortung gehen bräuchte bzw kann ;) dann bleiben wir alle opfer und schimpfen weiter über die anderen. hmmmm.... widerspricht sich dann allerdings wieder mit gewissen lehren die viele menschen nach - streben.

Jessey, ich habe deinen Beitrag gelesen und ich wollte dir von den roten Dämonen des Seth erzählen,
und zwar stammen sie aus der ägyptischen Mythologie.

So wie wir heute vom Ego sprechen, sprach man damals vom inneren Seth, dass ist das Anhaften an die Seins-
zustände....das Reklamieren nach bedingungsloser Freiheit, Narrenfreiheit der Ethik, Denken
um künstlich eine Ultraliberale Moral zu setzen, etc. etc. etc.

So etwas veruracht viele Katastrophen und Klimatische Scheiße....

sprich man kann nicht wirklich mit Seinszustände die Dualität bewältigen,
dass wäre eine Hingabe zum Tod, ein ad absurdum, die liberale Fantasie....

Wir brauchen Struktur, weniger liberale Besserwisserei ala HC
 
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wenn man alles integriert, d.h. die Gegensätze gleichermassen akzeptiert.... wäre es nicht auch eine art Überwindung der dualität?
Die Akzeptanz alleine genügt noch nicht.

Die Dualität überwinden gelingt nur dem Erwachten, wenn er die Illusion vollständig durchschaut hat und wenn er seine sterblichen (dualen) Teile als solche erkannt hat.
Dieser agiert dann aber im "wir", was eine individuelle Überwindung der Dualität damit ausschliesst.
 
vielleicht verstehe ich das "problem" der dualität auch einfach nur nicht bzw verstehe ich nicht warum es oft zu einem gemacht wird. das weltliche gehört nun mal dazu....ebenso wie das geistliche. und das das "denken", die art und weise, oft vieles erschwert, ist auch außerhalb der esoterik schon bekannt. wird aus meiner sicht nur einfacher und bodenständiger vermittelt.
Die Akzeptanz alleine genügt noch nicht.

Die Dualität überwinden gelingt nur dem Erwachten, wenn er die Illusion vollständig durchschaut hat und wenn er seine sterblichen (dualen) Teile als solche erkannt hat.
Dieser agiert dann aber im "wir", was eine individuelle Überwindung der Dualität damit ausschliesst.
 
ich denke, das redet jemand sich ein um sein Leid festhalten zu können, wenn auch unbewusst, es gibt keine Skala des Leides, Leid ist immer unangenehm, egal wodurch es ausgelöst wurde, wenn es in die Vergangenheit gehört ist es eh Kopfkino und nicht Realität, dann wird es bei jedem Gedanken an den Auslöser, erneuert, aufgefrischt um Schuld zu verteilen und sich dabei als Opfer fühlen zu können und anderen zu zeigen, das man nichts dafür kann für die Folgen vom Leid wie z.B. Depressionen oder Sucht usw die durch Festhalten des Leides entstehen können..

kannst du ein Beispiel nennen welches Leid dann die Berechtigung hätte Lebenslang zu bleiben und welches nicht?

Was meinst Du mit Berechtigung im Zusammenhang mit Leid? Man braucht doch keine Berechtigung oder Erlaubnis, um zu leiden? o_O

Naja, ein Leid, welches lebenslang sein kann, ist Durst bei jemandem, der verdurstet, da ist das lebenslang wortwörtlich und sehr kurz. Oder die Schmerzen bei jemandem, der an Krebs stirbt und bei dem Schmerzmittel schlecht wirken.
 
meine frage war eher....warum überhaupt etwas bewältigen wollen was HIER nun mal ist? z.b. eben dualität? wäre das nicht auch eine weitere anhaftung? eine gedankliche?
Jessey, ich habe deinen Beitrag gelesen und ich wollte dir von den roten Dämonen des Seth erzählen,
und zwar stammen sie aus der ägyptischen Mythologie.

So wie wir heute vom Ego sprechen, sprach man damals vom inneren Seth, dass ist das Anhaften an die Seins-
zustände....das Reklamieren nach bedingungsloser Freiheit, Narrenfreiheit der Ethik, Denken
um künstlich eine Ultraliberale Moral zu setzen, etc. etc. etc.

So etwas veruracht viele Katastrophen und Klimatische Scheiße....

sprich man kann nicht wirklich mit Seinszustände die Dualität bewältigen,
dass wäre eine Hingabe zum Tod, ein ad absurdum, die liberale Fantasie....

Wir brauchen Struktur, weniger liberale Besserwisserei ala HC
 
Die Akzeptanz alleine genügt noch nicht.

Die Dualität überwinden gelingt nur dem Erwachten, wenn er die Illusion vollständig durchschaut hat und wenn er seine sterblichen (dualen) Teile als solche erkannt hat.
Dieser agiert dann aber im "wir", was eine individuelle Überwindung der Dualität damit ausschliesst.

Duale Eigenschaften entstehen wenn man die quengelde Qualität der Egos überantwortet und sie eliminiert, mit
der verzehrenden Flamme des ernst gemeinten Interesse.

Solange wir Ego sind, sind wir in der Dualität, zwei Frauen oder keine, Arschloch oder Heuchler usw.
 
meine frage war eher....warum überhaupt etwas bewältigen wollen was HIER nun mal ist? z.b. eben dualität? wäre das nicht auch eine weitere anhaftung? eine gedankliche?

Man braucht eine Funktion, denn Funktion besiegt Dualität. Wenn heiß die Funktion hat, uns die Suppe zu wärmen,
dann brauchen wir in diesem Moment kein kalt....
Der Zweifler heuchelt und flüchtet in Theorien.
 
Man braucht eine Funktion, denn Funktion besiegt Dualität.
Dualität ist Funktion. Und sie funktioniert tadellos. Kein Grund sie abzuschaffen. Auch du bevorzugst dieses und jenes, das dich zufriedenstellt und versuchst, ihre Gegensätze zu vermeiden.

Der Haken liegt im Verstand, der darauf besteht, dort Dualität zu sehen, wo keine ist.
 
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Ich kann nur hoffen, dass der Dualismus eine vorübergehende Erscheinung ist, weil er uns schon an den Rand des Abgrundes gebracht hat.
 
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