hilfe bei burnout

  • Ersteller Ersteller torwächter
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ja, die bedingungen sind das problem.man hat hier nicht viel übrig für menschen,die der wirtschaft nicht mehr zuträglich sind oder sich nicht einbringen können und deshalb wird auch am personal gespart.wenn ich sehe ,wie die heimbedingungen sind ,dann wird mir ganz schwummerig bei dem gedanken ,an die eigene zukunft.
und komischerweise herrscht,wie von dir angesprochen gerade in diesem berufzweigen ein sehr rauher umgangston.ich weiss es nur aus erzählungen.
vielleicht ist es ja in privaten heimen oder pflegeeinrichtungen anders.

ich möchte jetzt nichts unterstellen,denke aber das viele pflegenden ein helfersyndrom haben und sich bis zum umfallen auspowern.und der staat sieht dabei zu wie die menschen ausgebrannt werden.wie krank das ist......
Was kommentierst du die Antwort an mich... XP
 
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Zitat:ja, die bedingungen sind das problem.man hat hier nicht viel übrig für menschen,die der wirtschaft nicht mehr zuträglich sind oder sich nicht einbringen können und deshalb wird auch am personal gespart.wenn ich sehe ,wie die heimbedingungen sind ,dann wird mir ganz schwummerig bei dem gedanken ,an die eigene zukunft.
und komischerweise herrscht,wie von dir angesprochen gerade in diesem berufzweigen ein sehr rauher umgangston.ich weiss es nur aus erzählungen.
vielleicht ist es ja in privaten heimen oder pflegeeinrichtungen anders.

ich möchte jetzt nichts unterstellen,denke aber das viele pflegenden ein helfersyndrom haben und sich bis zum umfallen auspowern.und der staat sieht dabei zu wie die menschen ausgebrannt werden.wie krank das ist......


Man sollte ganz einfach nicht so alt werden. Pech ist, wenn man übernacht zum Pflegefall wird. Das Leben ist ja so schon belastend genug. Vielleicht gibt
es ja irgendwann bald eine vernünftige Möglichkeit in solchen Fällen auch legal abtreten zu können. Aber die Angst vorm Tod (und eventuell religiöse Überzeugungen) ist so stark, dass viele das noch nicht einmal wollen würden.
Wobei, ich weiß ja schon, dass Ängste sehr hinderlich sein können.
 
@loge33,

entschuldige bitte,du bist jetzt so mit reingerutscht.

klugscheisserkommentar...:D: solltest du dich jetzt auf irgendeine art und weise davon angesprochen fühlen,dann überlege mal warum....
 
genau, das ist nämlich oft das Problem. das der Partner, der das sieht, mehr leidet. Vielleicht möchte er auch leiden. Ist auch ein Lebensweg.
Selbstmitleid? Burnout ist eine ernstzunehmende Erkrankung bzw. schwerwiegendes Symptom. NIEMAND will freiwillig daran leiden und ich finde es vermessen zu schreiben, dass ANDERE daran ja mehr zu leiden hätten. Sorry, aber diese Sichtweise hat für mich auch etwas mit Egozentrik zu tun.

Ansonsten ist Burnout auf mehrere Ursachen zurückzuführen, die sich WECHSELSEITIG bedingen. Es liegt durchaus NICHT NUR in der Person selbst, wie es hier geschrieben wird. Aber es wundert mich nicht, dass es teilweise hier so gesehen wird.
 
Ja, da gebe ich dir recht, Schneekönigin , erstens eine absolut ernstzunehmende Erkrankung und zweitens unbedingt zum Behandeln, da wenn man in einem Burnout ist , so weit ich bisher her weiss, nicht ohne fachlicher Hilfe mehr raus kommt.
Eine Depression , auch wenn erschwert ist noch nicht Burnout.

LG:)
 
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Ich bin mir nicht sicher, ob du das radikal so verstehst wie ich es vermeintlich angedeutet habe.

Meinst du Gerechtigkeit im Sinne von das eigene und höchst zu erlangende Maß an die Ansprüche selbst zu legen?

... ich denke, Du hast einen Hinweis darauf gegeben, sich mal seine Ansprüche an sich selber anzusehen, und ob diese vielleicht nicht realisierbar zu hoch angelegt sind - in meinem Fall hast Du da den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn Du es so gemeint hast .... und trotz dieses Wissens handelt man dann doch wieder selbstschadend, weil man die Augen vor den vorherrschenden Tatsachen nicht verschliessen kann - ich zumindest kann das nicht ... habe ich Dich so richtig verstanden ?
 
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