Leben nach dem Tod? Unsinn!

@Gisbert: mich würden Deine Erfahrungen zum Koan auch sehr interessieren. Bisher gibt es nur die Darstellung von Kvatar.
Erfreulicher Nebeneffekt wäre, dass wir auch wieder zum Thema zurückfinden würden.


:)
 
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Original geschrieben von Henning
@Gisbert: mich würden Deine Erfahrungen zum Koan auch sehr interessieren. Bisher gibt es nur die Darstellung von Kvatar.
Erfreulicher Nebeneffekt wäre, dass wir auch wieder zum Thema zurückfinden würden.

Hi Henning,
hab ein paar Koans gelesen, den meisten keinen zu verstehenden Zusammenhang abgewinnen können. Manche habe ich verstanden (meine ich, verstanden zu haben) und die Aussage dieser Koans war:
1: Der Zen-Meister macht sich über übertriebene Unterwürfigkeit seiner Jünger lustig.
2: Die "Erleuchtung" ist eine einfache Erkenntnis, nicht mehr.
3: Bei vielen Problemen, deren Ursachen du der Außenwelt anlastest - sie können durch deine Einsicht und Handlung gelöst werden. Was die Zen-Meister lehren, ist SELBSTKRITIK. Die sollte macher Jünger von denen auch lernen, der jetzt selber "Meister" ist und Jünger hat...

Kehren wir zu Thema zurück? GERNE!
Ein Leben nach dem Tod anzunehmen, ist für mich beileibe kein "Unsinn". Ich habe einen theoretischen Anriss dazu entwickelt. Habe ich auch als Thread hier abgelegt: Gibt es ein Leben nach den Tod? Logische Ableitung - Immer noch unvollkommene Spekulation, aber sicher der Diskussion wert. Meine ich.

Gisbert
 
Hallo Gisi,

ich weiß, das ich mich jetzt schon wieder oute, aber was ist ein Koan überhaupt. Sind das die Parabeln, die Kvatar in die Threads gesetzt hat? Diese weisen Geschichten?

:confused: Mara
 
Hallo Gisbert,

Du schreibst:

"1: Der Zen-Meister macht sich über übertriebene Unterwürfigkeit seiner Jünger lustig.
2: Die "Erleuchtung" ist eine einfache Erkenntnis, nicht mehr.
3: Bei vielen Problemen, deren Ursachen du der Außenwelt anlastest - sie können durch deine Einsicht und Handlung gelöst werden. Was die Zen-Meister lehren, ist SELBSTKRITIK. Die sollte macher Jünger von denen auch lernen, der jetzt selber "Meister" ist und Jünger hat..."


Ich muss gestehen, dass ich davon etwas enttäuscht bin. Gestehst Du anderen nicht zu, etwas mehr zu wissen als Du selbst? Deine Interpretationen zum Koan sind vielleicht auf den ersten Blick logisch, aber könnte nicht doch etwas mehr dahinter stecken, als Du anzunehmen bereit bist?

In meiner privaten Nachricht hatte ich Dir geschrieben, dass ich etwas mehr Selbstkritik bei Dir und Kvatar begrüssen würde, zumal Du selbst die Forderung nach Selbstkritik aufstellst. Nun sehe ich, dass Deine Entscheidungsfindung mit ihrer unumstösslichen schliesslichen Ansicht zum Thema, deinem eigenen Grundprinzip der Selbstkritik zum Trotz, schon am Ende angekommen ist.


Ich finde, Du tust der Sache, und vielleicht auch denen, die weitere Aspekte öffnen wollen, damit unrecht.

Liebe Grüße,
Henning
 
Original geschrieben von Mara
Hallo Gisi,
ich weiß, das ich mich jetzt schon wieder oute, aber was ist ein Koan überhaupt. Sind das die Parabeln, die Kvatar in die Threads gesetzt hat? Diese weisen Geschichten?

Allegorien, Gleichnisse, Lehrgeschichten - yes.
 
Original geschrieben von Henning
[
"1: Der Zen-Meister macht sich über übertriebene Unterwürfigkeit seiner Jünger lustig.
2: Die "Erleuchtung" ist eine einfache Erkenntnis, nicht mehr.
3: Bei vielen Problemen, deren Ursachen du der Außenwelt anlastest - sie können durch deine Einsicht und Handlung gelöst werden. Was die Zen-Meister lehren, ist SELBSTKRITIK. Die sollte macher Jünger von denen auch lernen, der jetzt selber "Meister" ist und Jünger hat..."

Ich muss gestehen, dass ich davon etwas enttäuscht bin.
Sei nicht enttäuscht von mir. Enttäuscht ist nur einer, der die Erwartung hat, dass das gesagt wird, was dich lächeln lässt. Das kann ich leider nicht versprechen. Ich diene der WIRKLICHKEIT! Kann sein, dass ich ein lausiger Diener bin.
Gestehst Du anderen nicht zu, etwas mehr zu wissen als Du selbst?
Aber doch!!! Warum sagst du das?
Deine Interpretationen zum Koan sind vielleicht auf den ersten Blick logisch, aber könnte nicht doch etwas mehr dahinter stecken, als Du anzunehmen bereit bist?
Könnte. Aber ich glaube: Nein. Die Koans haben Menschen geschrieben. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die Sutren, der Talmud, der Koran... Was allen diesen Schriften nicht gut tut, ist die mystifizierende Umgarnung durch die Apologeten, die ihnen Heiligkeit andichten, sie aber selber nicht verstehen. Was ist das Ergebnis? Deren Verständnis wir aus dem Bereich des Verstehens in einen irrealen Glauben gerückt. Das macht die tatsächlichen - und guten - Aussagen dieser Texte kaputt. Und weltliche Herrscher missbrauchen die Texte zur Ausübung iher weltlichen Macht. Das ist leider in den meisten Religionen und Quasi-Religionen so!
In meiner privaten Nachricht hatte ich Dir geschrieben, dass ich etwas mehr Selbstkritik bei Dir und Kvatar begrüssen würde, zumal Du selbst die Forderung nach Selbstkritik aufstellst. Nun sehe ich, dass Deine Entscheidungsfindung mit ihrer unumstösslichen schliesslichen Ansicht zum Thema, deinem eigenen Grundprinzip der Selbstkritik zum Trotz, schon am Ende angekommen ist.
Gehe davon aus, dass ich doof bin. Ich gebe 1000 Bandbreiten zur Kritik. Aber eine Selbstkritik-Quote - wie die Frauen-Quote - gibt es natürlich nicht.
Ich finde, Du tust der Sache, und vielleicht auch denen, die weitere Aspekte öffnen wollen, damit unrecht.
Ich eröffne weitere und segensbringende Aspekte, nur du merkst das (noch) nicht.
Liebe Grüße,
Gisbert
 
Hier hat sich ein Ton eingeschlichen, den ich als nicht schön empfinde.
Geht es nicht anders?
Es ist doch richtig, daß wir verschiedene Meinungen haben.
Morgan
 
Hallo Gisbert,

ich habe mich über Deine Aussage "Ich eröffne weitere und segensbringende Aspekte, nur du merkst das (noch) nicht." sehr geärgert.

Ich finde es anmaßend und unverschämt, mich als hilfebedürftigen Idioten darzustellen, und ich möchte, dass Du Dich dafür entschuldigst.



Henning
 
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