Leben nach dem Tod? Unsinn!

Lieber Astroharry,

laut meiner Information hast Du absolut Recht. Während des Schlaffens ist unser Verstand automatisch auf Sparflamme gesetzt (sonst könnten wir nicht schlafen). Der geistigen Welt kann diese Gelegenheit nützen Kontakt zu unserer Seele aufzunehmen ohne dass unser Verstand im Weg steht. Solche "Träume" sind meist sehr klar und detailliert, obwohl oft auch mit eine Symbolische Inhalt, zu erinnern. Wenn ein solche Traum auch in Farbe zu erinnern ist denn ist fast sicher das es um solche Kontakt geht. Die Ausnahme ist, durch einnahmen von manche Medikamenten können wir Farbwahrnehmungen als Nebenwirkung auch in „normale“ Träume erleben. Aber so etwas schließe ich hier aus von unserer Diskussion.

Falls unser Verstand Tagsüber immer verhindert unser Seele der Kontakt zur geistiger Welt aufzunehmen, es kann nur dieser Gelegenheit während der Schlaff nutzen. Übrigens, in Meditationen glauben Teilnehmer oft dass sie geschlafen haben. Aber ich habe beobachtet wie ihre Geisthelfer mit ihnen gearbeitet haben. Meine Geisthelfer haben es mir so erklärt dass manchmal der Verstand ist einfach im Weg und deswegen erzeugen sie ein "künstliche Schlaffzustand" um ihre Arbeit besser erledigen zu können. Oft ein kleine Hinweis von mir reicht für ein Teilnehmer sich plötzlich daran zu erinnern was passiert ist.

Liebe Grüße, John
:)
 
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Hallo Dani!

Mein Nachbar ist vor zwei Jahren gestorben. Er ist in der Früh im Krankenhaus gestorben. Am Nachmittag haben ihn drei Menschen unabhängig voneinander gesehen. Mann sagt, jeder, der stirbt geht noch einmal seinen Weg. Bei ihm war es so. Meine Tante wollte stehenbleiben und ihn fragen, wie es ihm geht. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen hat Sie es nicht getan. Sie wusste zu dem zeitpunkt nicht, dass er schon tot war.

Warum sich so viele Menschen vor dem Sterben fürchten? Meiner Meinung nach nur deshalb, weil Sie nicht wissen, was sie erwartet! Bzw. weil Sie - so wie du anscheinend - nicht an ein Leben nach dem Tod glauben.

Ich glaube fest daran. Vorigen Samstag ist ein Bekannter von mir ums Leben gekommen. Am Donnerstag war sein Begräbnis. Ich habe die ganze Zeit nie von Ihm geträumt. Ich konnte leider nicht auf sein Begräbnis gehen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag habe ich von ihm geträumt. Warum ausgerechnet dann? Für mich haben diese Dinge eine große Bedeutung. Ich glaube er wollte mir zeigen, dass es ihm gut geht, denn sein Tod beschäftigt mich sehr.

Vielleicht hat dich dies ein wenig überzeugt. Mich würde deine Meinung zu diesem Thema sehr interessieren.

Liebe Grüße,

danielle :winken5:
 
Liebe Danielle,

eigentlich sollen wir liebe Dani für diese provokative Thread Titel bedanken. Dadurch haben wir hier eine sehr lebhafte und konstruktive Diskussion.

Übrigens, ich muss nicht an ein Leben nach dem Tod glauben weil ich weiß dass es ein Leben nach dem Tod gibt.

Danke für deine sehr interessanten Beispiele. Ich bin gespannt auf die Beiträge darüber.

Liebe Grüße, John
:)
 
Hallöchen,

Zum Thema Tod habe ich vor ungefähr 3 Wochen auch wieder so eine Erfahrung gemacht.

Mein Vater ist Anfangs Juli gestorben und als ich nach Hause kam, lag sein Körper noch da. Mir wurde wirklich bewusst, dass man von diesem leblosen "Ding" nicht verabschiedet. Wovon man sich verabschieden will, ist gar nicht mehr in diesem Körper.

Alles Liebe


Kangiska
 
Hallo Kangiska, so habe ich das überhaupt nicht erlebt.
Ich hatte wirklich das gefühl meine schwester wäre morgens an iihrem Todestag mit ihren Gefühlen vom Sterben, vom Leiden, von Ängsten noch im Zimmer.
Ich hatte wirklich das Gefühl, sie ist noch da und ich muss unbedingt noch mit ihr reden.
Erst am abend, kurz bevor sie aus dem Raum abgeholt werden sollte, ich musste noch mal zu ihr, da hatte ich nur noch das gefühl von Kälte und Tod in mir, da spürte ich sie dort nicht mehr.
Aber gespürt haben ich sie später noch öfter.
Im Moment kann ich sie nicht fühlen, weil meine Gefühle durch verschiedene Schiksale in meinem Leben abgeschaltet sind.
Aber ich hoffe, ich kann mich irgendwann wieder öffnen.
Liebe grüße an alle, IngeJo
 
Hallöchen,

Ja, es stimmt schon, dass man die Seele noch im Raum spürt, aber nicht im Körper. Dieser war wirklich nur noch eine Hülle.

Auch hatte ich eher das Gefühl von Erleichterung, als von Schmerz, der ja körperlich ist.

Alles Liebe


Kangiska
 
hallo, ich hatte das Gefühl, sie ist noch im Körper und kämpft noch. So sah sie aus und so fühlte es sich an.
Der Körper war erst am nachmittag ganz entspannt und sah nicht mehr so aus, als würde sie noch kämpfen.
Meine Schwester war meine erste Tote in meinem Leben, die ich so hatunah erlebt habe bzw. auch so sehr geliebt habe.
Ich weiß nicht, wie es aussieht, wenn der körper strirbt.
Aber für mich fühlte es sich so an.
Gruß, Inge
 
Liebe Inge Jo,

deine damaligen Gefühle können viele Ursachen gehabt haben. Von meiner Erfahrung, wenn es bereit ist befreit die Seele sich von seiner Verbindung zu dem physischen Körper. Wenn es ein Kampf gibt es passiert vorher nicht nachher.

Ins besonders wenn ein Person die im sterben liegt Angst von Sterben hat oder ein sehr starke Liebesverbindung zu Jemanden auf die Erde hat, kann es Schwierigkeit haben das Erdische Leben los zu lassen.

Zum Beispiel, als meine liebe Schwiegermutter im sterben lag, war sie auf den Intensivstation. Deswegen war sie an sämtliche medizinische Messgeräte angeschlossen. Wir könnten alle sehen was passierte wenn ich sie berührte. Alle kritischen Lebenszeichen waren innerhalb von Sekunden viel stärker. Am Schluss habe ich mich von ihr etwas Fernhalten müssen um sie zu erlauben leichter los zu lassen.

Darüber hinaus gibt es einer Vielzahl von möglichen Wahrnehmungen bei Hintergebliebene die eher mit der Verarbeitung von ihrer eigenen Trauer zu tun haben. Dies hat auch viel mit los lassen zu tun.

Liebe Grüße, John
:)
 
hallo John,
warum bis du dir so sicher, dass der Kampf nicht noch nach dem Tod weiter geht?
Kann der Körper sich denn Stunden nach dem Tod noch entkrampfen?
Meine Schwester hatte große Angst vor dem Sterben. Sie wollte nichts davon hören, sich absolut nicht damitauseinander setzen. es war für sie gleichbedeutend, sich aufgeben, wenn sie über Sterben nachdenkt.
Ich habe ab dem Zeitpunkt ihrer Krankheit angefangen, mich damit auseinanderzusetzen.
Meine Schwester konnte auch im Leben nicht loslassen und ich glaube darum war es ein schwerer Tod für sie.
Die Vision, in welcher Angst und Not sie gestorben ist,war für mich sehr schwer, manchmal noch heute.
Trotz all eurer Hilfen.
Ich sehe den todeskampf in ihrem Gesicht und es hat mir Albträume bereitet.
Sie ist ganz alleine in ihrem Bett gestorben, nachdem ihr mann das Haus verlassen hatte. Sie wußte wohl, dass es für alle besser ist, alleine zu gehen.
Ich dachte, ich könnte sie beim Sterben begleiten, ihr helfen, aber sie hätte wohl nicht gehen können und vielleicht hätte ich sie dann nicht loslassen können. So wenig, wie ich jetzt noch nicht schaffe.
Es ist mein Thema und ich bin froh, dass ich eure Meinungen und Anteilnahme hier hören darf.
Liebe Grüße, IngeJo
 
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Hallo IngeJo,

Der Übergang von diesem Leben in den Tod macht Angst. Die Frage, was erwartet da einen.....
Aber auch die Angst, wie kommt meine Familie damit klar.

Aber bist Du durch die Tür- über diese Stufe, ist alles voller Frieden. Du schaust noch mal zurück, wünscht Deinen Lieben alles Gute für ihre Entwicklung und bist wieder "Eins" mit allem. Solange es ebend dauern soll.

Habe früher viel mit Rebirthing bei mir gemacht. Daher war es so für mich. Das schlimmste ist, wenn einen die Hinterbliebenen zurückhalten und nicht loslassen können.

Viele liebe Grüsse
Sabine
 
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