Leben nach dem Tod? Unsinn!

Hallo John, ich danke dir, dass du doch noch reagiert hast.
Ich denke, es ist sicher oft schwer hier im Forum, etwas rüberzubringen, Worte, die auch Emotionen auslösen, die jeder mit sich trägt.
So aber manchmal zu Missverständnissen führen.
Trauer und Tod, Abschied bzw. loslassen sind nun seid ca 4 Jahren wohl ein Lebensthema für mich. es ist so viel geschehen, dass ich garnicht anders konnte, als zzu lernen tiefer in dieses Thmea einzutauchen.
Es hat viel gelöst und mir das nach Vorne gucken auch leichter gemacht. Denn das Loslassen zu lernen ist eine große Hilfe für viele auch alltägliche Sorgen, auch mit den heranwachsenden Kindern, dass es für mich ein fast gleichzeitiger Prozess ist, Trauer zu leben und nach vorne zu gucken.
Ich kann nur nach vorne gucken, wenn ich die Trauer lebe. bzw. gelebt habe.
Mir ist so oft beußt geworden, wie entlastet ich bin, wenn ich wieder ein stück Trauer abgegeben habe.
Wie Steine, die ich aus meinem Lebensrucksack nehme. Es ist schon fast ein Muss für mich, bewußt diese Themen zu verarbeiten.
Liebe Grüße, IngeJo
 
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Liebe IngeJo,

ich denke jeder von uns benutzt diese "Steinchen" Methode um seine Trauer Gefühle los zu lassen. Und es ist gut so. Wenn der letzte Steinchen weg vom Herz fühlt es sich sehr gut.

Liebe Grüße, John :)
 
Original geschrieben von Ingrid Josefus
Hallo John, ich danke dir, dass du doch noch reagiert hast.
Ich denke, es ist sicher oft schwer hier im Forum, etwas rüberzubringen, Worte, die auch Emotionen auslösen, die jeder mit sich trägt.

Mir ist so oft beußt geworden, wie entlastet ich bin, wenn ich wieder ein stück Trauer abgegeben habe. Wie Steine, die ich aus meinem Lebensrucksack nehme. Es ist schon fast ein Muss für mich, bewußt diese Themen zu verarbeiten.

Liebe Grüße, IngeJo

Hallo IngeJo,

Nah und, wie schaut es bei Dir mit den Steinchen aus?

LG., John :):winken5:
 
Original geschrieben von Dani
Ich glaube nicht daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Warum fürchten sich sonst die Menschen so davor, zu sterben, wenn es dann so "wunderbar" wäre, wie so viele behaupten?

Wer will mir denn das Gegenteil beweisen? Wenn man einen lieben Menschen verliert, warum kann man keinen Kontakt mit diesem haben?

Wenn er noch leben würde, dann wäre das doch ein Leichtes , oder nicht?

Gruß Dani :confused:



Liebe Dani ;-)

Das ein Leben nach dem Tode existiert, kann nur jeder für sich selbst durch Erfahrungen herausfinden.

Meine persönlichen Erfahrungen haben mir gezeigt das es existiert, aber meine Erfahrungen kann ich nicht beweisen... lediglich für mich selbst.

Wer sagt das man keinen Kontakt zu einem lieben Menschen der verstorben ist haben kann?.. Nur weil man es selbst noch nicht erfahren hat? ;-)

Wenn wir davon ausgehen ... nur theoretisch... ob ein Leben nach dem Tode existieren kann (egal in welcher art und weise) nur die existenz nach dem Tode... stehen die Chancen dafür fifty fifty......

Eine Gegenfrage.... kannst Du mir beweisen das ein Leben nach dem Tode NICHT existiert? *liebschau*

Ich wünsche dir noch einen wundervollen Tag ;-)

be blessed

~Ayanda~
 
Was ich glaube, ist..

Es gibt kein Leben nach dem Tod. Und ich kann dafür auch durchaus eine mehr oder minder wissenschaftliche Begründung liefern, zumindest gegen die Annahme, es gäbe eine Art Reinkarnation, oder es gäbe eine Art körperlose Seele, welche sich vom Körper lösen könnte:

Gäbe es ein Leben nach dem Tod, gäbe es wahrscheinlich auch ein Leben vor dem Tod. Warum erinnert man sich dann nicht an das "Leben vor dem Tod"?
Nächste Frage: Was bringt ein Leben vor dem Tod, an welches man sich nicht erinnern kann? Wie soll man aus den Fehlern des vorherigen Lebens lernen, wenn man sie nicht mitnehmen kann?

Was spricht gegen ein Leben nach dem Tod, welches den "Geist" in eine andere Existenzebene bringt? Dagegen spricht die Biologie. Das Gehirn ist das Organ, welches die Empfindungsfähigkeit, den Charakter, die Erinnerungen und die Selbsterkenntnis speichert. Ist dieses Organ nicht mehr funktional, so ist auch der dazugehörige Charakter, das Wesen, welches einst aus den Informationen dieses immensen neuronalen Netzes geformt wurde, unwiderbringlich verloren.

Warum erinnern sich dennoch einige Menschen an ein Leben vor dem Tod? Die Antwort darauf ist einfach: Psychologie. Sei es, daß sich eine Geschichte, die man mal gelesen oder gehört hat, sich in der Unterbewußtsein eingeprägt hat, oder sei es, daß man reflektiert aus Informationsfetzen, welche man einst aufgegriffen hat.

Auch Erfahrungen wie OOBEs sind kein Beweis einer Existenz von jenseitigen Gebilden welcher Art auch immer. Denn immer findet ein OOBE lediglich in der Psyche der jeweiligen Person statt. Die Psyche vermag viel, aber sie ist halt dann verloren, wenn auch das Gehirn nicht mehr funktioniert.

Freude bei Nahtod-Erlebnissen basieren auf einer simplen Tatsache: Das Gehirn produziert Hormone, welchen diesen Glücklichkeitszustand auslösen. Der von vielen gesehene Tunnel ist lediglich das Rest-Augenlicht kurz vorm Hirntod.

Zu den Tonbändern: Es ist immer eine Frage der Interpretation. Man kann z. B. Musik in das Rauschen eines Wasserfalls interpretieren, und ebenso kann man natürlich auch die Worte verblichener in die Geräusche eines Fernsehrauschens hineininterpretieren. Der Mensch hat halt Phantasie, und eben diese vermag es, im Falle eines Verlusts in Geräusche hineinzuinterpretieren. Dabei gehts nur um die Psyche desjenigen, welcher meint, seine Verlorenen noch einmal kontaktieren zu müssen.

Gruß,
lazpel
 
Lieber lazpel

hier habe ich schon einige Erklärungen lesen können von Dir.
Obwohl ich an ein Leben in anderer Form unseres jetzigen Körpers glaube, muss ich Dir dagen, dass ich mir diese folgenden Fragen auch shon oft gestellt habe:

Zitat Lazpel:

"Gäbe es ein Leben nach dem Tod, gäbe es wahrscheinlich auch ein Leben vor dem Tod. Warum erinnert man sich dann nicht an das "Leben vor dem Tod"?

Nächste Frage:
Was bringt ein Leben vor dem Tod, an welches man sich nicht erinnern kann? Wie soll man aus den Fehlern des vorherigen Lebens lernen, wenn man sie nicht mitnehmen kann
?

Es ist alles ein FÜR und WIDER, die ganze Wissenschaft konnte bisher doch auch "nur" den körperlichen Verfall belegen, aber nicht konkrete Antworten geben, warum es kein Leben in anderer Form nach dem Tod gibt.

Aber auf die oberen zwei Fragen habe ich auch keine Antwort gefunden. Mich würde auch interessieren, warum sich jede Seele, wir, uns also nicht erinnern können an die Zeit vor uns und was wir einmal waren....und warum dann unsere Nachkommen im Charakter oftmals uns so ähnlich sind, wenn es doch die Seelen von verstorbenen sind???

Wäre echt gespannt, wer uns darauf antworten kann...

Liebe Grüsse Maike
 
Ach, lazpel,
das ist doch der Stand der Wissenschaft von vor 50 Jahren. Genau wie die Ärzte von ihrer Ansicht, daß es Halluzinationen sind, schon längst abkommen mußten. Das beweisen die vielen Bücher, die Ärzte über dieses Thema geschrieben haben.

In den letzten 30 Jahren hat die Uni Freiburg viel Geld an Hans Otto König zur Unterstützung seiner Forschungen in dieser Richtung gezahlt, und es hat viele Fortschritte gegeben, nicht zuletzt dank dem Wirken von Professor Hans Bender.

Dabei war er oft kritisch und meinte, er könne das nicht irgendwie interpretieren, aber vielleicht einmal die Nachwelt, wenn wir weitere Erkenntnisse oder Beweise gefunden haben. Und dann habe sie eben das Material aus unserer Zeit.

Diese Forschungscenter gibt es nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt, ganz gleich, ob Schweden (Friedrich Jürgenson, der eigentlich nur mal Vogelstimmen aufnehmen wollte), Österreich, Luxembourg (das Lehrer-Ehepaar Fisch) Brasilien usw.

Nicht nur daß wir auf Tagungen viel miterlebt haben, man hat uns gelehrt, wie wir selbst mit verstorbenen Angehörigen in Kontakt treten können.
Wir haben uns dafür schon die unsinnigsten Argumente von seiten wie deiner, die mit pseudowissenschaftlichen Argumenten gekommen sind, wie andere religiöse Fanatiker (wir würden die Totenruhe stören, Gotteslästerung usw) und sonstigen Quatsch anhören müssen.
Ich habe meist, wenn sie persönlich bei mir waren, die (sehr klaren) Tonbänder vorgeführt, die sie zwar sichtbar erschütterten, sie aber dann oft losschreien ließen, daß sie solchen Unfug nicht für echt halten würden. SDie waren dann meist mit ihrem Latein am Ende.:)

Weißt du, es gibt einen Spruch:

Die Wissenschaft von heute
ist der Irrtum von morgen
und der Tod von übermorgen.

morgan
 
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Gefällt mir der Spruch, morgan :)

Aber zu den ganzen hochwissenschaftlichen Zweiflern :
Ihr versucht etwas Überirdisches, etwas Göttliches (!?), etwas, das über unseren eigenen Verstand hinausgeht mit irdischen, menschlichen, etwas, das wir begreifen können zu erklären. Und da kommt es zwangsläufig zu Erklärungsnöten.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber haben Wissenschaftler auf der Suche nach dem Urknall und der Zeit davor eine Mitwirkung eines göttlichen Wesens nicht ausgeschlossen ?

Das, was es nicht gibt, kann ich auch nicht erklären. Kann ich deshalb zwangsläufig sagen, dass es das, was ich nicht erklären kann, nicht gibt ?
 
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