Leben nach dem Tod? Unsinn!

Fragen:
"Gäbe es ein Leben nach dem Tod, gäbe es wahrscheinlich auch ein Leben vor dem Tod. Warum erinnert man sich dann nicht an das "Leben vor dem Tod"?

Nächste Frage:
Was bringt ein Leben vor dem Tod, an welches man sich nicht erinnern kann? Wie soll man aus den Fehlern des vorherigen Lebens lernen, wenn man sie nicht mitnehmen kann? "


Antworten:
wir erinnern uns nicht an unsere frühe Kindheit und dennoch nehmen wir traumatische Erlebnisse und Lernvorgänge in unserer Persönlichkeit auf und diese sind dann Bestandteil unserer Persönlichkeit.
Beispiel: Wenn Du in einer deutschsprechenden Familie aufwächst, dann lernst Du die Sprache in einer Phase, an die Du Dich später kaum oder nur Lückenhaft erinnern kannst.
Dennoch wird Dein Sprachvermögen in dieser Phase entscheidend geprägt und Du greifst auf dieses elementare Sprachvermögen dein ganzes Leben zurück. Es ist dir gewärtig, obwohl Du dich nicht entsinnen kannst wie Du es gelernt hast.

Das ist ein Beispiel dafür, wie uns Dinge prägen können, obwohl wir uns nicht bewusst daran erinnern.
So ist das auch mit früheren Geburten. Sie haben uns geprägt und dennoch erinnern wir uns nicht daran.

Das Problem ist, dass uns nur ein winziger Teil unserer Persönlichkeit bewusst ist. Deshalb wissen wir nicht warum und woher wir bestimme Vorlieben oder Abneigungen haben und warum der eine dies, der andere jene Begabung mitbringt.

Aus unseren früheren Geburten nehmen wir alle Fähigkeiten und prägenden Erlebnisse mit in das nächste Leben. diese Dinge sind dann Grundlage unseres Charakters.
Man behauptet es sei und angeboren ohne recht zu verstehen was damit eigentlich gemeint sein soll. (Kritik an der gängigen Vererbungstheorie über Gene->Siehe auch die Werke von Rupert Shaldrake)
In Wirklichkeit sind das alles Relikte aus all den früheren Leben die wir gelebt haben und obwohl wir uns nicht daran erinnern sind all dies Dinge in unseren Unbewussten gespeichert und bilden die Grundlage für unsere "instinktiven" Entscheidungen, unsere Vorlieben kurz unseres Charakters.

Warum wird der eine zum Trinker und der Andere kann mit Alkohol umgehen ohne dadurch alkoholsüchtig zu werden. Warum ist der eine hochbegabt und lernt in kurzer Zeit mehr als andere in ihrem ganzen Leben. All diese Fragen können nur vernünftig mit der These der Wiedergeburt erklärt werden. Alles was wir sind und was wir als Begabung mitbringen haben wir uns in einer frühren Geburt erarbeitet. Unsere Fähigkeiten, die wir uns heute erarbeiten, werden zusammengeklappt und wir nehmen sie als Begabung oder Charaktereigenschaft mit in die nächste Geburt. Wir lernen und was wir gelernt haben ist unser Eigentum auf immer und ewig. Im nächsten Leben bringen wir wieder einen Körper mit, der fähig ist all das zu tun was wir einst schon konnten. von dort aus entwickeln wir und weiter und weiter.

Was das Leben nach dem Tod angeht, würde ich eine der Demos ansehen, die John Olford oder Paul Meek in ganz Deutschland durchführen.
www.lotus-spirit.de/
www.paulmeek.de
Ich habe ein techn. Studium absolviert und halte mich für kritisch genug um eine getürkte Vorstellung von echten Beweisen zu unterscheiden. Beide Medien sind in der Lage Beweise zu liefern, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Sie sind in der Lage bereits verstorbene Personen so exakt zu beschreiben, dass ein Zweifel kaum noch möglich ist. Die anwesenden Personen können diese aussagen bestätigen oder widerlegen. Herr Olford gibt auch Privatsitzungen, wo man sich persönlich davon überzeugen kann, dass Kontakt zu verstorbenen möglich ist.

Warum interessiert sich die Wissenschaft nicht dafür?
Es bringt kein Geld und man möchte sich vermutlich nicht mit der Kirche anlegen.
Außerdem würden derartige dinge Fragestellungen aufwerfen, die das fest gefügte Gebäude der materialistische Wissenschaft aus dem Lot bringen würden.

Es gibt aber auch einige Hypnoseforscher die Patienten unter Hypnose in ein vergangenes Leben zurückversetzen können. die Aussagen werden dann verglichen und belegt. Detlefsen hat das vor einigen Jahren in München gemacht.

Gruß willibald
 
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Rupert Shaldrake behandelt den Themenkomplex um Vererbung und Gene. Aber auch paranormale Fähigkeiten.
Shaldrakes These von den morphischen Feldern zielt auf die Erklärungsnot der wissenschaftlichen Biologie bei der Formbildung.
Wir wissen heute nicht wirklich, wie Formen zustande kommen. Warum sieht ein Buchenblatt anders aus als ein Eichenbaltt und wie kommen diese Formen zustande.
Woher wissen die einzelnen Arme in einem Eiskristall voneinander und wie können sie sich dann völlig symmetrisch entwickeln.
Es gir zahllose Fragen, die wir nicht beantworten können und die uns nahelegen, dass unser ganzes materialistisches Weltmodell falsch ist.
www.paradox.ch/kosmos/sheldrake.htm


mfg Willibald
 
Mir scheint, Was sich derzeit in der Wissenschaft tut ist vor allem bestimmt durch die Inte-ressen einer mächtigen Industrie, die sicher auch ihre Daseinsberechtigung hat, weil sie unseren Wohlstand sichert. Aber wir dürfen nicht erwarten, dass hier ein Interesse an ei-nem neuen Menschenbild besteht. Im Gegenteil wir fungieren als Konsumenten und die Medien sorgen dafür, dass wir den Glauben an die Produkte der Industrie nicht verlieren. Wir bekommen Täglich eine kräftige Gehirnwäsche indem man uns alle möglichen Pro-dukte anbietet und uns suggeriert, dass wir das brauchen um glücklich, schön, jung und interessant zu sein. Die Ergebnisse liegen bereits vor. Wir haben eine große Gruppe von Jugendlichen, die ihr Leben an bestimmten Markenartikeln ausrichten. Wer nicht ein T-Shirt von X und ein Parfüm von Y hat, gehört nicht dazu. Der innigsten Wunsch mancher 20 Jährigen besteht darin eine Brille von Armani zu besitzen.

Ich beobachte leider oft, dass viele Wissenschaftler nicht mehr offen sind für neue Ideen. Sie unterliegen einer Indoktrination durch den Materialismus, sind für andersartige Auffas-sungen nicht mehr offen und reagieren Ablehnend und Überheblich. Dabei steht die mo-derne Physik ebenfalls vor einer Wand. Die Ergebnisse der Quantenphysik müssen erst mal in ein neues Weltbild gepackt werden, das dauert noch und dann muss es unter die Leute gebracht werden, das dauert noch länger.

ich darf ergänzen, dass Rupert Shaldrake derzeit der einzige mir bekannte Wissenschaft-ler ist, der eine nicht materialistische These aufrecht erhält. Es gab einige, die versucht haben in diese Richtung zu publizieren Fridjof Capra z.B. Aber eine Theorie zu etablieren, die nicht widerlegbar ist, da ist Shaldrake bisher (meines Wissens) der einzige.

Er hat die These von den morphischen Feldern begründet. Das ist lediglich eine Erklärung dafür, warum die Natur unterschiedliche Formen und Verhaltensmuster hervorbringt. Das liegt nämlich bisher völlig im Dunkel. Wir wissen es nicht. Aber diese Theorie hat weitrei-chende Konsequenzen.

Uns Laien wird aber suggeriert, dass die "Wissehnschaftler" es wüssten und wir bekom-men zur Antwort die Gene seien dafür verantwortlich. Shaldrake hat mit diesen "unwis-senschaftlichen" Aussagen aufgeräumt.

In seinem Buch "Das Gedächtnis der Natur" begründet er eine völlig neue These und wirft damit den alten Aberglauben von einer materiell bestimmten Welt völlig über den Haufen.
http://www.sheldrake.org/deutsche/
http://www.paradox.ch/kosmos/psheldrake.htm
Bisher gab es viele Experimente, die seine These bestätigt haben und damit steht die Türe offen für ein neues Natur- und Menschenbild.

Ich denke dass es einige Medien gäbe, die in der Lage wären, einen Beweis für das Le-ben nach dem Tod zu liefern. Allerdings besteht, wie bereits erläutert nicht das Interesse daran. Außerdem müsste man um exakte Aussagen machen zu können ein Medium für längere Zeit unter "wissenschaftliche" Kontrolle halten, um einen Betrug völlig ausschlie-ßen zu können. Derartige Experimente müsste man immer wieder wiederholen...
Ich vermute mal, dass es eines Tages die Spatzen von den Dächern pfeifen werden und dann wird "man" gezwungen sein zu handeln. Die Tatsache, dass der Mensch den Tod überlebt wird man auf Dauer nicht verbergen können, denn die Wahrheit kommt irgend-wann ans Licht. Es hängt vermutlich davon ab, ob es in Zukunft mehr Menschen geben wird, die an diesem Thema ein Interesse haben.
 
Hallo, Bastet,

mein Vater ist gestorben 2000, ich war die ganze Zeit bei ihm, habe seine Hand gehalten, bis er starb. Er konnte nicht mehr sprechen, sehen auch nicht, seine Augen waren so furchtbar nach oben verdreht. Gegen 5 Uhr morgens sagte ich ihm, er müsse doch wach werden, dass ich da bin und mit ihm reden möchte...er begann seine Augen nach unten zu bewegen und plötzlich hatte er sie wieder total normal auf mich, uns (Mutter, Schwester) gerichtet und in diesen Augen war so eine Farbe, so ein starkes dunkelbau, wie er noch jung war, wie meine Augen sind...er wollte was sagen, konnte aber nicht sprechen, war zu müde, aber er sah jeden an von uns, dann brach er zusammen und hatte sich fallen gelassen, er war gestorben. Ich habe in der Freude darüber, dass er mich ansah, gedacht, er würde sich wieder erholen, aber es war ein Abschiedsblick und ich hatte vergessen, ihm zu sagen, wie sehr ich ihn liebe, geliebt habe...ich habe keine Zeit mehr gehabt, obwohl ich mit ihm die ganze Nacht geredet habe, habe ich gerade das nicht gesagt zu ihm, und das würde ich gerne nachholen, es scheint aber nicht mehr zu gehen, oder?

Es interessiert mich daher schon, wie! Du Kontakt zu Deinen Verstorbenen aufgenommen hast, mit ihnen in Kontakt stehst?? Ich denke, dass mehrere es gerne wissen würden, liebe(r) Bastet....

Es grüsst Dich
Maike
 
Hallo Maike,

du sagst, dass er euch alle angeschaut hat. Er hat all seine Kraft zusammen genommen, sodass ihr den Glanz seiner Augen wieder sehen konntet. Es war ein Abschiedblick, ja. Er hat sich von euch verabschiedet, auch wenn du es anders interpretiert hast. Du hast selbst in seine Augen gesehen, die auch die deinen sind. Auch wenn du es nicht gesagt hast, so bin ich mir sicher, dass du genau in diesem Moment ihm ebenfalls gesagt hast, dass du ihn liebst, sowie er es auch dir in diesem Moment gesagt hat. Liebe bedarf keiner Worte. Es genügt allein ein AUGENBLICK...

Wenn du dich trotzdem noch verbal von ihm verabschieden willst, weil du dir schuldig vorkommst, dann kannst du sicherlich diesen Kontakt herstellen.

Probier aber einmal etwas anderes aus :
Steh jetzt auf vom PC und gehe in dein Bad. Dort stellst du dich vor deinen Spiegel und fixierst deinen Blick auf deine Augen im Spiegelbild. Aber nicht zu nahe an den Spiegel gehen, sonst verschwimmt es. Konzentriere dich nur auf deine Augen und lasse deinen übrigen Körper und den ganzen Raum außer acht. Siehst du dann die wunderschönen tiefblauen Augen ? Und dann versuche zu erkennen, dass diese Augen auch die Augen deines Vaters sind, denn er ist ein Teil von dir, sowie du ein Teil von ihm bist. Schaue tief hinein in diese tiefe blaue Welt. Wenn du dann deinen Vater siehst, kannst du ihm sagen, dass du ihn liebst...
Danach schaust du DIR wieder in die Augen, sodass du dich siehst und sage dir, dass du dich liebst. Denn wenn du deinen Vater liebst, liebst du dich. Wenn du dich liebst, liebst du auch deinen Vater. Er weiß es schon, da bin ich mir sicher, denn er ist ein Teil von dir. Und es würde ihn sicherlich weh tun, wenn du nicht zu dir sagst, dass du dich selbst liebst.

Ich hoffe dir auf meiner Art etwas geholfen zu haben.
 
es gibt oft unmittelbar nach den Tod eines Verwandten Zeiten, wo man das Gefühl hat, er/sie ist noch anwesend ist. Man kann in diesen Zeiten ganz normal mit ihnen sprechen. Sie sehen, hören mehr als wir und die Herzensbindung ist es, die sie oft noch lange in unserer Nähe verweilen läßt.
Wir wissen noch sehr sehr wenig darüber.
Manchmal haben wir Kontakt im Schlaf, auch da ist eine Kontaktaufnahme möglich.
Deine Fragen wären in Forum www.lotus-spirit.de/ besser aufgehoben.

Gruß Willibald
 
Ich halte ein Leben nach dem Tod oder besser noch Wiedergeburt ebenfalls für möglich. Schon mal aus dem Grund, dass wir, vor allem Wissenschaftler, längst nicht alles wissen und einige ihrer Theorien sogar von Grund auf falsch sind oder waren.

Man denke nur an die Annahme, die Erde sei eine Scheibe oder- noch früher- für Naturgewalten wären die Götter verantwortlich...

Wir sind heute in unserem Wissen genauso eingeschränkt wie die Menschen damals, nur in einer anderen Form.
 
Hallo morgan,

morgan schrieb:
das ist doch der Stand der Wissenschaft von vor 50 Jahren. Genau wie die Ärzte von ihrer Ansicht, daß es Halluzinationen sind, schon längst abkommen mußten. Das beweisen die vielen Bücher, die Ärzte über dieses Thema geschrieben haben.

Bücher ersetzen nicht die persönlichen Erfahrungen. Das ist zumindest meine feste Meinung.

In den letzten 30 Jahren hat die Uni Freiburg viel Geld an Hans Otto König zur Unterstützung seiner Forschungen in dieser Richtung gezahlt, und es hat viele Fortschritte gegeben, nicht zuletzt dank dem Wirken von Professor Hans Bender.

Zum IGPP gibt es auch andere Stimmen, z. B. ..

http://www.vfgp.de/berich/parap.htm

oder

http://home.t-online.de/home/Bernhard.Hiller/korr-05.htm

Meist steckten hinter bestimmten Phänomenen psychologische Probleme oder Geltungssucht, wie z. B. Walter von Lucadou berichtet. Sei es die Tesla-Platte beim Magier, der Sendmast beim Teekessel oder die "Streiche", die mehr oder minder meist nachgewiesen wurden.

Dabei war er oft kritisch und meinte, er könne das nicht irgendwie interpretieren, aber vielleicht einmal die Nachwelt, wenn wir weitere Erkenntnisse oder Beweise gefunden haben. Und dann habe sie eben das Material aus unserer Zeit.

Die Fälle, die vielleicht halbwegs authentisch sind, lassen sich laut Lucadou auf psychische Problematiken zurückführen.

Nicht nur daß wir auf Tagungen viel miterlebt haben, man hat uns gelehrt, wie wir selbst mit verstorbenen Angehörigen in Kontakt treten können.

Was hast Du auf diesen Tagungen erlebt?

Wir haben uns dafür schon die unsinnigsten Argumente von seiten wie deiner, die mit pseudowissenschaftlichen Argumenten gekommen sind, wie andere religiöse Fanatiker (wir würden die Totenruhe stören, Gotteslästerung usw) und sonstigen Quatsch anhören müssen.

Wenn Du meinst, meine Meinung sei Quatsch, kann ich das nicht nachvollziehen. Was sind die Merkmale eines religiösen Fanatikers? Er läßt andere Meinungen nicht gelten.

Ich habe meist, wenn sie persönlich bei mir waren, die (sehr klaren) Tonbänder vorgeführt, die sie zwar sichtbar erschütterten, sie aber dann oft losschreien ließen, daß sie solchen Unfug nicht für echt halten würden. SDie waren dann meist mit ihrem Latein am Ende.:)

Wärst Du bereit, eine Vorstellung dessen mit Geräten, die nicht von Dir beschafft wurden, zu geben, die von einem Notar und einem Techniker als nicht "manipuliert" befunden werden, an einem Ort meiner Wahl?

Gruß,
lazpel
 
Hallo Hora,

Hora schrieb:
Ihr versucht etwas Überirdisches, etwas Göttliches (!?), etwas, das über unseren eigenen Verstand hinausgeht mit irdischen, menschlichen, etwas, das wir begreifen können zu erklären. Und da kommt es zwangsläufig zu Erklärungsnöten.

Ich habe nicht Deine Religion angezweifelt. Ich möchte Dir Deinen Glauben wirklich nicht nehmen, und es tut mir leid, falls ich Dich religiös diskriminiert haben sollte. Jedoch sind Religion und die physikalische Wahrheit nach meiner Erfahrung zwei Paar Schuhe.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber haben Wissenschaftler auf der Suche nach dem Urknall und der Zeit davor eine Mitwirkung eines göttlichen Wesens nicht ausgeschlossen ?

Nun, Hawkins meint: Um das Universum zu erschaffen, braucht es keinen Gott. Und falls es Gott geben sollte, wer hat ihn erschaffen? Ergo: Das Universum kann genauso allein enstanden sein wie ein göttliches Wesen.

Das, was es nicht gibt, kann ich auch nicht erklären. Kann ich deshalb zwangsläufig sagen, dass es das, was ich nicht erklären kann, nicht gibt ?

Falls ich mir aber das Gegenteil zu einem religiösen Paradigma selbst sehr gut erklären kann? Warum soll ich etwas glauben, was ich mir selbst immer widerlegen kann?

Glaube nicht, nur, weil ein weiser Mann etwas gesagt hat,
glaube nicht, nur, weil es geschrieben steht.
Überprüfe alles, und erklärst Du es für gut und richtig
für Dich, so lebe danach.

Dies ist ein religiöser Text, der mir sehr gut gefällt.

Gruß,
lazpel
 
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Hallo Astroharry,

Astroharry schrieb:
wir erinnern uns nicht an unsere frühe Kindheit und dennoch nehmen wir traumatische Erlebnisse und Lernvorgänge in unserer Persönlichkeit auf und diese sind dann Bestandteil unserer Persönlichkeit.
Beispiel: Wenn Du in einer deutschsprechenden Familie aufwächst, dann lernst Du die Sprache in einer Phase, an die Du Dich später kaum oder nur Lückenhaft erinnern kannst.
Dennoch wird Dein Sprachvermögen in dieser Phase entscheidend geprägt und Du greifst auf dieses elementare Sprachvermögen dein ganzes Leben zurück. Es ist dir gewärtig, obwohl Du dich nicht entsinnen kannst wie Du es gelernt hast.

Die Wahrnehmung in früher Kindheit speichert sich allerdings in unser Unterbewußtsein, also in tiefen Regionen der Windungen unserer Zentraleinheit des Gehirns. Die Tatsache, daß man sich nicht an die frühe Kindheit erinnern kann, liegt darin begründet, daß das Gehirn da noch nicht in der Lage ist, Langzeit-Erinnerungen aufzunehmen. Das geschieht erst im frühen Kindesalter.

Das ist ein Beispiel dafür, wie uns Dinge prägen können, obwohl wir uns nicht bewusst daran erinnern.
So ist das auch mit früheren Geburten. Sie haben uns geprägt und dennoch erinnern wir uns nicht daran.

Wie sollten wir? Wie hat der Speicher in unserem Gehirn diese Informationen aufgenommen? Wo waren sie vor der Geburt gespeichert?

Aus unseren früheren Geburten nehmen wir alle Fähigkeiten und prägenden Erlebnisse mit in das nächste Leben. diese Dinge sind dann Grundlage unseres Charakters.

Der Charakter, oder nennen wir es das "Ich" oder die "Seele", ist das Ergebnis zweier Faktoren: 1. Der Genetik, und 2. Der Erfahrungen, die wir im Leben machen

Man behauptet es sei und angeboren ohne recht zu verstehen was damit eigentlich gemeint sein soll. (Kritik an der gängigen Vererbungstheorie über Gene->Siehe auch die Werke von Rupert Shaldrake)

Die Werke kenne ich nicht, sorry. Aber ich werd mich darüber informieren.

In Wirklichkeit sind das alles Relikte aus all den früheren Leben die wir gelebt haben und obwohl wir uns nicht daran erinnern sind all dies Dinge in unseren Unbewussten gespeichert und bilden die Grundlage für unsere "instinktiven" Entscheidungen, unsere Vorlieben kurz unseres Charakters.

Wie ich schon schrieb.. der Charakter ist das Ergebnis aus Genetik und Erfahrung. Inwiefern da frühere Leben, deren Informationen wir nirgends gespeichert haben können, da mit einfließen, ist mir ein Rätsel.

Warum wird der eine zum Trinker und der Andere kann mit Alkohol umgehen ohne dadurch alkoholsüchtig zu werden.

Weil der eine das Maß nicht kennt, und der andere schon. Weil der eine psychische Probleme hat, und der andere nicht. Weil er vielleicht seit Kindheit so erzogen wurde, sich seinen Problemen nicht zu stellen, sondern sie zu schlucken.. auf die Art, die Du dann beschreibst.

Warum ist der eine hochbegabt und lernt in kurzer Zeit mehr als andere in ihrem ganzen Leben. All diese Fragen können nur vernünftig mit der These der Wiedergeburt erklärt werden.

Sie lassen sich auch mit Erziehung, Erfahrungen und Genetik gut erklären. Wird ein Kind nachlässig erzogen, wird ihm keine Ausbildung zu teil, erfährt das Kind keine Werte und Normen, so wird es vielleicht auch nichts lernen.

Alles was wir sind und was wir als Begabung mitbringen haben wir uns in einer frühren Geburt erarbeitet. Unsere Fähigkeiten, die wir uns heute erarbeiten, werden zusammengeklappt und wir nehmen sie als Begabung oder Charaktereigenschaft mit in die nächste Geburt.

Wo sind diese Informationen gespeichert? Wie kommen Sie bei Enstehung des Menschen in seine Gehirnwindungen? Begabung ist auch meist das Ergebnis von harter Arbeit. Beschäftigt man sich permanent mit einem Thema, und das seit Kindheit, wird man möglicherweise virtuos darin. Zum Fleiß gehören dann natürlich auch die Gene und die Frage, ob diese Begabungen in der Kindheit gefördert werden.

Wir lernen und was wir gelernt haben ist unser Eigentum auf immer und ewig. Im nächsten Leben bringen wir wieder einen Körper mit, der fähig ist all das zu tun was wir einst schon konnten. von dort aus entwickeln wir und weiter und weiter.

Der Mensch existiert rund 200000 Jahre. Wie kann es sein, daß die Menschen immer wieder ihre Fehler wiederholen. Warum ist der Mensch dem Menschen Wolf, wenn er es selbst ebenso in einem seiner früheren Leben so ertragen haben könnte? Warum beutet der Mensch den Menschen aus, wenn er selbst in einem seiner früheren Leben ausgebeutet wurde? Warum schreibt der Mensch Bücher, wenn doch alle angelernten Fähigkeiten von Reinkarnation zu Reinkarnation weitergereicht werden? Warum lernt ein Kind alles von Grund auf, wenn es doch bereits alle Fähigkeiten aus seinem früheren Leben heraus hat?


Warum interessiert sich die Wissenschaft nicht dafür?
Es bringt kein Geld und man möchte sich vermutlich nicht mit der Kirche anlegen.

Der Wissenschaftler, der lückenlos und nachvollziehbar beweisen kann, daß mit der Seele etwas nach dem Tode geschieht, würde wahrscheinlich den Nobelpreis erhalten. Es gibt zudem die Esoterik-Branche, welche von den vielen Büchern und Arbeiten ihrer Apologeten gut leben kann.

Außerdem würden derartige dinge Fragestellungen aufwerfen, die das fest gefügte Gebäude der materialistische Wissenschaft aus dem Lot bringen würden.

Wenns mit wissenschaftlichen Mitteln nachweisbar wäre, würde sich die Wissenschaft sicherlich auch damit beschäftigen.

Es gibt aber auch einige Hypnoseforscher die Patienten unter Hypnose in ein vergangenes Leben zurückversetzen können. die Aussagen werden dann verglichen und belegt. Detlefsen hat das vor einigen Jahren in München gemacht

In wie fern ist sichergestellt, daß hier nicht Suggestionen oder frühere Erlebnisse oder Geschichten, die einem erzählt wurden, wiedergegeben wurden?

Gruß,
lazpel
 
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