Also ich kann überhaupt nichts anfangen mit dem was du da geschrieben hast.
Tief in meinem Innersten sehnte ich mich nur nach Gott, den ich garnicht kannte, aber ich liebte Ihn über alles, und auf eine Art die jetzt zu umständlich ist zu beschreiben weil ich sämtliche Worte benutzen könnte die es gibt und die trotzdem dieser Liebe noch nicht einmal nahekommen würden geschweige denn beschreiben könnten, liebe ich Ihn noch immer.
Ich wußte nie warum ich Ihn so liebte und den einzigen Wunsch den ich hatte war Ihm zu dienen und nichts weiter.
Von Erleuchtung hatte ich immer die Vorstellung das ich selig irgendwo sitze mit dem passenden Gesichtsausdruck, aber irgendwie inaktiv, aber wie gesagt es war nur eine Vorstellung.
Und ich muß ehrlich sagen das war mir zu langweilig.
Ich wollte lieber aktiv in Bewegung sein, mein Leben meistern und Gott dienen.
Eigendlich finde ich es mutiger sich dem Leben zu stellen und es mit allen Ecken und Kanten zu meistern, einen Gott zu dienen den man garnicht kennt und oft im Vertrauen auf Ihn zu handeln obwohl man garnicht weiß was dabei raus kommt und warum man so gehandelt hat, und erst hinterher erkannte dass es gut war.
Aber damit kann der Vestand nichts anfangen denn er ist von Natur aus beschränkt.
Nur das Herz ist weit und besitzt die wahre Intelligenz die nichts mit Schulwissen zu tun hat denn Schulwissen ist ebenfalls beschränkt.
Aber das mußte ich auch erst lernen.
Ich finde es nicht so mutig sich durch Erleuchtung in eine Seligkeit zu flüchten um sich somit dem Leben hier nicht stellen zu müßen.
Erleuchtung, Entsagung und Seligkeit und den Weg dahin, bringt man immer mit Gott in Verbindung, man möchte z.B. in seiner Seligkeit leben,mit Ihm zusammen sein weil überalles liebend, aber du lehnst einen Gott ab oder du weißt nicht ob es Ihn gibt, wo willst du dich denn hinerleuchten und in welche Seligkeit willst du leben, in einer nur für dich abgeschlossenen und eingerahmten, oder welche Vorstellung hast du wenn du erleuchtet bist wie du dann lebst und wo du dann lebst, oder glaubst du dann, nichtstuend in ewiger Seligkeit zu leben, allein, in einer Art ewiger Sinnesbefriedigung?
Das habe ich mich gefragt und darum habe ich dich gefragt warum du erleuchtet sein möchtest, und du hast mir keine Antwort darauf gegeben sondern nur irgendetwas über Sehnsucht nach Erleuchtung deren Grund ich in deinem Fall nicht nachvollziehen kann geantwortet, und dann hast du Andere in Frage gestellt und Sie auf einer Art als dumm hingestellt weil sie anders denken und fühlen( zum fühlen braucht man auch mut) als du.
Gottesliebe oder Liebe überhaupt kann der Verstand nicht verstehen und macht sich daher immer lustig über die die Lieben, aber was will der Verstand mit Seligkeit?
Will er vielleicht dadurch über andere Macht erlangen.Weil er denkt er besitzt dann alles Wissen?
Vielleicht magst du mir ja doch noch antworten warum du erleuchtet sein möchtest und was es für dich bedeutet.
Ich wurde manchmal in meinen Meditationen gefragt ob ich erleuchtet sein möchte.
Und ich habe immer das gleich geantwortet." Ja warum nicht, aber ich wüßte garnicht wo ich hinleucheten soll."
Und es ist immer noch so, die Liebe in der ich lebe ist mir genug, mehr könnte ich nicht aushalten ohne inaktiv zu sein.
Das aus meiner Sicht.
Liebe Grüße
Sole
P.S. Und vielleicht hast du ja mit bekommen das ich geschrieben habe das Gott in meinem Leben verschwunden ist, aber wohl in deinem nicht denn du siehst Ihn immer noch bei mir.
Hallo,
ich weiß nicht was passiert ist, aber als ich heute Morgen wach wurde hat sich meine ganze Sichtweise geändert.
Ich habe erkannt dass es kein Gut und Böse, kein Hell und Dunkel auch keine Liebe und kein Hass gibt.
Es gibt wirklich garnichts, und doch gibt es nichts was es nicht gibt.
Es gibt auch keinen Gott. Nur mich.
Ich muß wohl sein, denn ich denke. Ich kann mich, den Denkenden, aber nicht sehen.
Wenn ich aber alles anschaue, kann ich nur mich sehen.
Ich habe so ein ähnliches Gefühl als wäre ich nach einem langen Schlaf aufgewacht.
Das Problem ist nur ich weiß momentan nicht wo ich bin, wie als wenn ich mich nach langer Abwesenheit erstmal wieder zurecht finden muß, oder so ähnlich. Alles kommt mir so vor wie immer aber trotzdem ist alles fremd.
Eins ist mir bewußt geworden ich muß auf meine Gedanken und meine Gefühle achten denn durch sie erschaffe ich meine Welt.
Liebe Grüße
Ich finde es gut, dass du meine Kritik so ruhig hingenommen hast. Das habe ich nicht unbedingt erwartet. Punkt für dich. Meine Reaktion lag daran, dass ich in deinem vorletzten Beitrag einige Ungereimtheiten sah. Deshalb möchte ich jetzt auch gerne darauf eingehen. Es war übrigens nicht meine Absicht dich zu verletzen. Aber es ist manchmal schwer, die richtigen Worte zu finden. Manchmal halte ich es für besser, etwas zu sagen, als vollkommen zu Schweigen, auch wenn ich vielleicht nicht immer die richtigen Worte findet.
Gut dann fange ich einmal an.
In einem deiner älteren Beiträge sagtest du: "Es gibt auch keinen Gott."
Dann aber wiederum sagst du: "Tief in meinem Innersten sehnte ich mich nur nach Gott, den ich garnicht kannte, aber ich liebte Ihn über alles, und auf eine Art die jetzt zu umständlich ist zu beschreiben weil ich sämtliche Worte benutzen könnte die es gibt und die trotzdem dieser Liebe noch nicht einmal nahekommen würden geschweige denn beschreiben könnten, liebe ich Ihn noch immer.
Ich wußte nie warum ich Ihn so liebte und den einzigen Wunsch den ich hatte war Ihm zu dienen und nichts weiter."
Das ist für mich schon einmal ein Widerspruch. Und ich habe ein klein wenig das Gefühl, dass du mir immer dann, wenn ich dich auf deine religiöse Haltung anspreche sagst, dass du ja eigentlich gar nicht an Gott glaubst. Mal hin, mal her.
Von Erleuchtung hatte ich immer die Vorstellung das ich selig irgendwo sitze mit dem passenden Gesichtsausdruck, aber irgendwie inaktiv, aber wie gesagt es war nur eine Vorstellung.
Und ich muß ehrlich sagen das war mir zu langweilig.
Ich wollte lieber aktiv in Bewegung sein, mein Leben meistern und Gott dienen.
Ich kopiere den Text jetzt noch einmal hier rein. So kann ich mich direkt auf den Text beziehen. In diesem Text erwähnst du übrigens schon wieder Gott. Aber darum geht es mir jetzt eigentlich nicht. Mir geht es um deine Vorstellung der Erleuchtung. Erstens ist Erleuchtung nie langweilig. Langeweile kennt der Erleuchtete nicht. Wenn ein Erleuchteter sich irgendwo hinsetzt, dann sitzt er voller Seligkeit. Da ist nirgendwo Langeweile. Und niemand könnte aktiver sein als ein Erleuchteter. Er verfügt über eine gewaltige Energie, die er aber vollkommen in Harmonie lebt. Er vereint beides, Friede und Aktivität, und beide Zustände erwachsen aus seiner Seligkeit heraus.
Eigendlich finde ich es mutiger sich dem Leben zu stellen und es mit allen Ecken und Kanten zu meistern, einen Gott zu dienen den man garnicht kennt und oft im Vertrauen auf Ihn zu handeln obwohl man garnicht weiß was dabei raus kommt und warum man so gehandelt hat, und erst hinterher erkannte dass es gut war.
Aber damit kann der Vestand nichts anfangen denn er ist von Natur aus beschränkt.
Meinst du denn, der Erleuchtete entflieht dem Leben? Du hast vollkommen falsche Vorstellungen. Warum sollte er? Er nimmt das Leben mit links. Er steht über den Dingen. Er meistert das Leben mit einer Leichtigkeit und Eleganz, da träumt unsereins nur von. Niemand sieht das Leben realistischer als der Erleuchtete. Er hat es nicht mehr nötig, sich eine Maske aufzusetzen, anderen etwas vorzumachen. Und schon wieder lugt der liebe Gott bei dir hinter der Ecke hervor. Ja immer schön vorsichtig sein und lieber nicht zu weit vom lieben Gott entfernen. Du sagst zwar, dass du ihn nicht kennst, aber loslassen möchtest du ihn auch nicht. Lass ihn doch einfach los und lerne allein zu laufen.
Ich finde es nicht so mutig sich durch Erleuchtung in eine Seligkeit zu flüchten um sich somit dem Leben hier nicht stellen zu müßen.
Erleuchtung, Entsagung und Seligkeit und den Weg dahin, bringt man immer mit Gott in Verbindung, man möchte z.B. in seiner Seligkeit leben,mit Ihm zusammen sein weil überalles liebend, aber du lehnst einen Gott ab oder du weißt nicht ob es Ihn gibt, wo willst du dich denn hinerleuchten und in welche Seligkeit willst du leben, in einer nur für dich abgeschlossenen und eingerahmten, oder welche Vorstellung hast du wenn du erleuchtet bist wie du dann lebst und wo du dann lebst, oder glaubst du dann, nichtstuend in ewiger Seligkeit zu leben, allein, in einer Art ewiger Sinnesbefriedigung?
Das habe ich mich gefragt und darum habe ich dich gefragt warum du erleuchtet sein möchtest, und du hast mir keine Antwort darauf gegeben sondern nur irgendetwas über Sehnsucht nach Erleuchtung deren Grund ich in deinem Fall nicht nachvollziehen kann geantwortet, und dann hast du Andere in Frage gestellt und Sie auf einer Art als dumm hingestellt weil sie anders denken und fühlen( zum fühlen braucht man auch mut) als du.
Gottesliebe oder Liebe überhaupt kann der Verstand nicht verstehen und macht sich daher immer lustig über die die Lieben, aber was will der Verstand mit Seligkeit?
Möchtest du mir jetzt immer noch sagen, dass du glaubst, dass es keinen Gott gibt? Das würde ich dir jetzt aber wirklich nicht mehr abnehmen. Warum klammerst du dich so an Gott? Soll ich dir sagen, woran es liegt? Es liegt daran, dass es Dinge gibt, mit denen du dich nicht auseinander setzen magst. Gott wird dies nicht für dich machen. Das musst du ganz alleine machen.
Durch Erleuchtung flüchtet man nicht in die Seligkeit, sondern man gewinnt sie zurück. Sie ist eigentlich unser Normalzustand, den wir durch unsere falsche Lebensweise verloren haben. Schau dir kleine Kinder, schau dir Tiere an, sieh dir an, wie liebevoll Hunde dich begrüßen, wenn sie liebevoll erzogen worden sind. Hört dir die Seligkeit an, die die Vögel durch ihr Zwitschern verkünden oder sieh dir die Seligkeit an, die junge Tiere haben, wenn sie übermütig, leichfüssig und elegant herumspringen und umhertollen. Es geht bei der Erleuchtung also nur darum, diese Seligkeit zurückzugewinnen. Sie ist unser Geburtsrecht. Ist das so schwer, sich so etwas vorzustellen, dass du mich fragst, wie ich mir Seligkeit vorstelle? Wichtiger ist doch, was du selber möchtest. Schau in dich hinein. Sieh, wie es dort aussieht. Du wirst doch Vorstellungen haben, wie du dir dein Leben wünscht.
Um selig zu sein, braucht man keinen Gott. Haben die Kinder eine Vorstellung von Gott? Haben die Tiere eine Vorstellung von Gott? Und trotzdem besitzen viele von ihnen die Seligkeit, die wir verloren haben. Und das hängt mit unserem Leben zusammen. Man muss sich also nicht an Gott wenden, sondern man muss sein Leben ändern. Jedenfalls in erster Linie. Und wenn man nicht den Mut hat, es ohne Gott zu ändern, dann ändert man es eben mit Gott. Hauptsache man ändert ist. Man sollte aber vielleicht im Hinterkopf behalten, dass dieser Gott dann eigentlich nur eine Krücke ist, ohne die ich im Moment nicht laufen kann. Aber eines Tages habe ich vielleicht gelernt, alleine zu laufen. Denn Gott ist nichts als eine Vorstellung, mehr nicht. Mehr wissen wir nicht von Gott. Mit anderen Worten, wir wissen gar nichts von Gott. Also hören wir endlich mit der Vorstellung auf, wir wüssten, wer oder was Gott ist. Wir wissen gar nichts über und von ihm. Nur der Ängstliche bildet sich ein, er wüsste wie Gott ist. Er braucht diese Vorstellung aber nur als Strohhalm, an dem er sich klammert, um nicht zu ertrinken.
Und es ist immer noch so, die Liebe in der ich lebe ist mir genug, mehr könnte ich nicht aushalten ohne inaktiv zu sein.
Die Liebe wird sich erst richtig einstellen, wenn das Herzchakra genesen ist. Das geschieht aber in der Regel erst, wenn das Sexualchakra und das Nabelzentrum (Emotionen) genesen sind. Die Liebe, die sich dann einstellt, ist die einzig wahre Liebe. Jeder wird dieses Geschenk dankbar entgegen nehmen. Aber erst einmal muss man die sexuelle Verhaftung, sowie jede emotionale Verletzung, wie Angst, Wut, Hass, Trauer und alle psychosomatischen Erkrankungen ablegen. Dann erst kann sich die Liebe richtig entfalten. Dahin zu kommen, das ist ein sehr harter und schwerer Weg, der sehr viel Mut erfordert.