Kundalini-Energie

aber das mit dem Frieren ist mir jetzt ein paar mal passiert
ich hatte regelrecht Schüttelfrost

Mensch, Ali. Du warst mit deinen Kamelen in der Antarktis? Ja, dort muss man sich warm anziehen. Aber wenn du zukünftig noch einmal dort vorbeischaust, dann pass auf, dass die Kamele sich nicht erkälten und das euch das ewige Eis nicht unter den Füssen wegschmiltzt.
 
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Mensch, Ali. Du warst mit deinen Kamelen in der Antarktis? Ja, dort muss man sich warm anziehen. Aber wenn du zukünftig noch einmal dort vorbeischaust, dann pass auf, dass die Kamele sich nicht erkälten und das euch das ewige Eis nicht unter den Füssen wegschmiltzt.

vielleich hast du Recht...
ob die Eisschmelze dort eventuell
mit meiner aufsteigenden Kundalini
zu tun hat?:confused:


Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Da ist wieder dieses Wort - glücklich. Es gibt Menschen, die "alt" werden. Wobei auch das wiederum relativ ist. Was ist schon alt ? Woram bemisst man das ? Am Weltdurchschnitt - an dem, was es so gibt. Offiziell jedenfalls. Aber ist Zeit nicht auch eine realtive Sache ? Fast jeder wird am Ende seines Lebens bestätigen, dass es sehr schnell vorüber ging. Ob das nun 50 oder 100 Jahre waren. Also dürfe das bei 200 auch nicht viel anders sein. Was ist schon alt ? Ich finde auch 200 Jahre nicht sehr alt.


Mir reichen ehrlich gesagt schon 30 Jahre. Die Vorstellung, noch nicht mal die Hälfte hinter mir zu haben, macht mich manchmal "ängstlich". Zumal es im "Alter" ja nicht unbedingt besser wird - es sei denn, man beschäftigt sich den ganzen tag mit irgendwelchen Übungen. :)

Jedenfalls - einige Menschen werden realtiv alt, ja. Und einige davon werden am Ende bestätigen, dass sie "glücklich" waren, dass es "erfüllt" war. Nur das ist doch auch wieder sehr relativ. Weil es Unterschiede geben muss in der Intensität des Glücklichseins, das ein Mensch erlebt. Oder siehst Du das anders ? Denkst Du, alle Menschen sind irgendwie "ähnlich glücklich" ? Nein, oder ?


Das "Nein, oder?" ist manipulativ, oder? Würdest Du mir da zustimmen? :weihna1

Sicher ist es relativ. Jeder bestimmt es für sich selbst. Wenn ich sage, meine Oma sagt, sie ist glücklich, so denkst Du sicherlich - nehme ich mal an, nachdem, was Du so schreibst - das ist längst nicht alles. Doch für sie ist es die Erfüllung. Und das finde ich nicht falsch.


Was also hat es schon zu bedeuten, wenn ein Mensch am Ende seines Lebens erklärt, sein Leben war erfüllt und glücklich. Was ist denn Glück ? Ich denke, dass es da nach oben hin extrem viel Spielraum gibt, was das erlebbare Glück betrifft. Du vielleicht eher nicht ?

Ja und? Wo ist jetzt der Haken? Gibt es denn deiner Meinung nach ein besseres und ein schlechteres Glück? Und ist es falsch, am Ende seines Lebens einfach "nur" sagen zu können, es war glücklich und erfüllt? Was hast Du denn für Ansprüche? Und kannst Du diese von allen erwarten?

Ganz zu schweigen von der Lebensqualität, vor allem im Alter. Und dass es schon einen Unterschied macht, ob Du 70, 80, 100 oder 120 Jahre alt wirst. Dazwischen liegen immerhin 50 Jahre, das ist doch auch was, oder ?

Ja, je länger um so grauenvoller. :blue2:

Hinzu kommt, dass jeder Mensch mit einem anderen Hintergrund auf die Welt kommt. Jeder trägt seine persönlichen Anlagen mit sich und wächst in einer bestimmten Umgebung auf. Ebenfalls eine Rolle spielt die Persönlichkeit - ist sie zB sehr wild, wird sich die Wahrscheinlichkeit auf ein langes, gesundes und glückliches Leben eher verringern. Oder ist das falsch ? Wenn man nichts tut, überlässt man es eben dem Schicksal. Den Dinge, die einfach da sind, die passieren. Die wenigsten kommen auf diese Weise zu so einem Leben.

Warum sollte ein wilder Mensch eher sterben, wenn es doch seine Persönlichkeit ist? Vielleicht hat er soviel Energie, die er nur so bändigen kann. Was auch immer Du nun mit wild meinst... ???



Du benutzt das Wort "schaffen". Schaffen ist doch tun. Einfach so jedoch ist nichts tun. Schaffen kann man es schon, nur nicht "einfach so". Zeig Du mir einen alten Menschen, der stets gesund und glücklich war.

Meine Oma. Schrieb ich ja schon. Sie geht jetzt auf die 90 zu, war in ihrem ganzen Leben vielleicht einige wenige male "krank", hat drei Söhne alleine erzogen (was sicher nicht einfach war nach dem Krieg) und blieb sich einfach treu. Und das denke ist es, was sie glücklich und erfüllt machte. Sie blieb sich treu. Sie hatte nicht den Anspruch, die Erleuchtung oder Unsterblichkeit zu erlangen. Sie war einfach sie selbst und tat, was ihr Spaß machte und was ihr gut bekam. Nie erlegte sie sich irgendetwas auf, was Zwang bedeutete (zumindest habe ich sie nie so erlebt). Und darunter verstehe ich: es geschehen lassen. das was da ist "nutzen". Jedoch nicht über seine Grenzen springen, wenn man dazu nicht veranlagt ist oder dergleichen. (ich hoffe, Du weißt, was ich meine). - Was übrigens nicht bedeuten soll, daß man sich "gehen läßt". nein, man geht mit sich - nicht sich selbst voraus oder hinterher.

Da sind wir doch weit weit von entfernt, würde ich mal behaupten. Was auch kein Wunder ist bei dem Leben, das wir momentan führen. Wer da nicht aktiv entgegenwirkt ist meiner Ansicht nach sowieso schon verloren. Es ist doch unübersehbar wie viele Menschen bereits mit 50 am Ende sind. Hirnschlag, Herzinfarkt, Krebs - das ist Alltag. Unzählige Menschen schlucken täglich Pillen und kommen ohne sie nicht mehr klar. Selbst Menschen, die in der Natur leben, leben nicht sehr angenehm. Das geht dann so in Richtung mittelalterliche Zustände, wo man bereits mit 50 als "alt" und mit 80 als "Methusalem" bezeichnet wurde.

Aber ehrlich gesagt fehlen mir genauso die Menschen, die ihr ganzen Leben lang "Übungen" machten und gesund sind. Kennst Du da jemanden? Ich nicht. Selbst die "Spirituellen" schaffen es zu oft, irgendwo hängen zu bleiben. Weil sie sich in Übungen versteifen, die ihnen vielleicht nicht so gut tun, wie sie dachten. Oder weil sie in Krisen kommen, wo sie dann vor stehen bleiben, statt durchzugehen. Letztendlich vielleicht auch, weil die guten Lehrer fehlen, die einen da durchbringen. (aber ich weiß schon, Opti, selbst das muß man alleine schaffen... ^^ )

Wie also soll das funktionieren ? Kannst Du mir solche Menschen zeigen ? Wie viele davon mag es wohl geben auf diesem Planeten ? Was ist ihr "Geheimnis" ? Was tun sie anders als die anderen ? Und wenn sie ein "Geheimnis" haben, tun sie dann nicht doch etwas dafür ? Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Du zu diesen wenigen "Auserwählten" gehörst ?

*lol* Mit "auserwählt sein" hat das sicher wenig zu tun. Wohl eher etwas mit Natürlichkeit und etwas Selbstkontrolle.

Selbstkontrolle im Sinne von, nicht über seine Grenzen springen (sich nicht mehr auferlegen, als man bewältigen kann) und das Unmögliche erreichen zu wollen (sondern doch auf der Erde stehend - nicht kriechend oder liegend, aber auch nicht drei Meter über dem Boden schwebend).

Natürlichkeit im Sinne von: das Gespür für das, was Körper und Seele gut tun, ist ausgewogen. Das fehlt den meisten heutzutage leider. Wer spürt schon noch, welche Nahrungsmittel gut sind? Und richtet sich dann auch danach? All das müssen die meisten menschen erst wieder erlernen. Und dann beginnt das "Abenteuer" der unzähligen Übungen, die das zurückbringen sollen, was man zuvor vergeudete oder falsch machte.


Sicherlich gibt es den --- ist doch klar, oder ? Ein extrem reiner Mensch wird bis ins hohe Alter vollkommen gesund und im vollen Besitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte sein. Er wird einen strahlenden, positiven Charakter besitzen und damit allen Menschen um ihn herum stets einen Gefallen tun. Er wird auch noch arbeiten können und wollen - dadurch wird er immer nützlich sein, niemandem zur Last fallen.

Kennst Du auch nur einen solcher Menschen?

Doch darüber hinaus wird er die Möglichkeit haben, Kräfte und Fähigkeiten zu entwickeln, Erkenntnisse zu gewinnen, die weit über das hinaus gehen, was normale Menschen kennen oder für möglich halten. So ein Mensch wir immer reifer, schöner und glücklicher, je älter er wird. Und noch ein Segen für seine Umwelt. Während der "normal" glückliche für gewöhnlich immer mehr ein Wrack wird, das nicht mehr geben kann und Tag um Tag zerfällt.

das klingt zimlich egoistisch. Denn damit erhebst Du die "reinen" Menschen über die "gewöhnlichen". Und wirklich jeder Mensch kann ein Segen für einen anderen sein. Egal ob er gesund oder schwächlich ist. Oder jung oder alt.
Mal ganz davon abgesehen, daß viele Menschen es gar nicht interesiert, was man für Erkenntnisse haben kann. - Sind sie darum schlechtere Menschen? Oder kann man ihnen das vorwerfen, daß dieser Drang womöglich nicht (oder noch nicht?) in ihnen enthalten ist (oder zum Asudruck kommt)?

Aber klar, würde es mehr solcher bewußten Menschen geben, sähe es auf der Welt anders aus. Dennoch kann man es wohl niemanden zum Vorwurf machen, wenn er weniger "bewußt" ist, oder?


Vermutlich, Tannenzapfen, ist dies nicht das, was Du gerne lesen willst. Es ist eben meine Ansicht, Du musst es ja nicht glauben oder annehmen. Doch es würde mich interessieren, wie Du dazu stehst. Und was Du dabei empfindest und denkst, wenn Du das liest.

Ich denke, daß kannst Du aus meinen zeilen herauslesen, lieber Primor. Würdest Du dem zustimmen?

:winken1: (nicht so ernst nehmen, ja?)
 
Du hast jetzt wahrscheinlich einfach drauflosgetippt. Das ist gut so. Aber ingesammt erscheint es mir ein wenig wirr. Mir fehlt ein wenig die Struktur, die klare Linie. Ich habe das Gefühl, dieses spiegelt ein wenig deine Persönlichkeit wieder. Das ist jetzt nicht böse gemeint. Aber vielleicht solltest du einmal darüber nachdenken.

Weißt du, dass der Begründer des Kriya Yoga, Paramahansa Yogananda, selbstverständlich enthaltsam lebte? Er tat dieses sicherlich nicht ohne Begründung. Du hast zwar dieses spirituelle Hoch erlebt, aber scheinbar hat es dir auch Angst bereitet. Das Entscheidende ist, dass du es offensichtlich bereits nach zwei Tagen wieder verloren hast. Und dann stellte es sich noch einmal am 22.05.07 ein. Was ist daraus geworden? Ich finde, du solltest etwas mehr Struktur in dein Leben bringen und diesen Weg ganz gezielt und ganz bewusst beschreiten. Mir scheint, du könntest eine wunderbare Zukunft haben.

Struktur und Härte... Fehlt es dem ganzen dann nicht ein wenig an Lebendigkeit und Überraschungen?
 
Meinst du dieselben Seelen, die sich dann nach einigen Jahren einen wunderschönen Rosenkrieg liefern? Das sind doch alles nur oberflächliche Gefühle, um der Realität zu entfliehen. Sie enden in der Regel in Hass und Streit. Das hat mit wirklicher Liebe nichts zu tun. Wirkliche Liebe ist selbstlos und nicht berechnend und besitzergreifend. Aber solange man verliebt ist, meint man den Himmel auf Erden gefunden zu haben. Warte ein paar Jahre ab und schau dann, was von dieser Verliebtheit geblieben ist. Diese Liebe hat nichts mit Spiritualität zu tun. Sie ist auf die Sexualität fixiert, aber nicht auf spirituelles Erwachen. Ihr macht euch nur selber etwas vor. Diese Liebe dient nur dazu, der Einsamkeit zu entfliehen.

Und was ist mit Liebe, die nicht auf Sexualität fixiert ist? Und dennoch lebt man in einer Partnerschaft, mit einem Menschen zusammen, mit dem man Dinge tut, die man mit einem anderen nie im Leben teilen würde?
 
Davon bin ich nicht überzeugt. Aber da muss man wohl zwischen Männern und Frauen unterscheiden. Männer versuchen sich jeden sexuellen Wunsch zu erfüllen. Sie sind unersätlich und voller Gier. Ein sexueller Wunsch erweckt zehn neue. So wird man niemals das Ziel erreichen. Es ist wie mit jeder anderen Sucht. Man kann die Sucht nur überwinden, wenn man sich vollkommen der Ursache der Sucht enthält. Außerdem achtest du das Ergebnis der Enthaltsamkeit gering. Die Seligkeit der Enthaltsamkeit ist tausendmal schöner als jede sexuelle Befriedigung. Warum sollte man also der sexuellen Befriedigung hinterher laufen? Das machen nur die, die unwissend oder verliebt sind, weil Verliebtsein ein klein wenig wie Erleuchtung ist. Aber Verliebtsein ist nur eine Fälschung der Seligkeit, die einem die Erleuchtung schenkt. Ich bevorzuge das Original, denn die Fälschung ist flüchtig, wie die äußere Schönheit eines Mannes, einer Frau.

Also ich kenne zumindest einen Mann, der es jahrelang mitmachte, daß ich oftmals "nicht wollte". (und das "nicht wollen" zog sich teilweise über mehrere Wochen hin). Und dennoch flüchtete er nicht die Arme einer anderen oder schrubbelte sich dreimal am Tag selbst... Eine Weile dachte ich, er ist mir einfach nur ähnlich und hat auch wenig Interesse am Sex. Doch wie ich später erfuhr, was es nicht so. Und mitunter war es für ihn qualvoll, sich zu sehnen und dies nicht erfüllt zu bekommen. Dennoch hat er es ausgehalten, ohne seine "unersättliche Gier" auszuleben. Mann ist also scheinbar nicht gleich Mann.
 
Ich glaube, nur ein Mensch, der die Reinheit und Reife besitzt, eine Liebesbeziehung in positiver Weise zu führen, inklusive Sexualität, ist auch dazu in der Lage, wirklich selbstlos zu lieben. Aber Du wirst das sicherlich anders sehen, oder ? Anders gefragt: Glaubst Du, ein Mensch, der nicht die Reife für eine harmonische Liebesbeziehung besitzt, ist dazu in der Lage, selbstlos zu lieben ?

Wer aber besitzt diese Reife? Wer erträgt es wirklich und ehrlich, einen Menschen zu verlieren, dem man so nahe kam? Sei es, weil er sich vielleicht einem Freundeskreis zuwendet, wo der Partner eine Art "Gefahr" drin sieht. Oder weil Person A sich auch in eine Person B verliebt? Oder womöglich plötzlich nur noch Person B liebt? Oder weil die/der Geliebte stirbt?

Was ist es denn, warum man sich überhaupt in jemanden anderen verliebt? Und warum eben in gerade diesen einen Menschen (jetzt bitte nichts über die Körperchemie schreiben, Opti. Ich denke, da gehört dann doch noch einiges mehr dazu)? Was macht ihn so einzigartig? Warum hinterläßt er eine solche große Leere, nach der man vielleicht vergebens ein Leben lang woanders sucht, sie aber nie wieder findet.

Und was ist wohl einfacher? Durch Partnerschaften/Beziehungen "lernen" selbstlos zu lieben? Oder erst selbstlos lieben können und sich dann in eine (selbstlose) Beziehung zu wagen (vorausgesetzt, man braucht eine solche dann noch).

Und (das geht jetzt eher an Opti), wie lernt man überhaupt zu lieben, wenn man diese Liebe nie zugelassen hat? Mit dem ganzen: ich gebe mich jetzt für jemanden anderen hin/weg und stelle diese Person über mein eigenes Leben.
(eine Theorie gibt es zumindest - siehe Mißbrauchthread. Man braucht sich nur vergewaltigen zu lassen (am besten in der Kindheit), was später dazu führt, daß man durch diverse Lernerfahrungen schreitet, die dann dazu führen, daß man erkennt, was die reine Liebe ist... :eek: Ich hoffe, es gibt noch ein paar schönere "Theorien"...)
 
Es geht mir nicht um Gott. Von Gott wissen wir nichts. Meine Frage war, wie ihr den Text versteht. Ihr könnt ihn ja so auslegen, wie ihr möchtet. Von mir aus interpretiert Gott ruhig mit hinein. Aber man sollte lernen, zwischen den Zeilen zu lesen. Das machen aber viele Christen nicht, sie legen alles wortwörtlich aus, ohne darüber nachzudenken, was wirklich ausgesagt werden soll.

Ich vertsehe unter dem Text das wir uns aus dem tierischen Bewußtsein herausentwickeln sollen, also nicht wie vornehme Tiere leben sollen, sondern unsere wahres Sein erkennen und leben sollen.
Z. B. selbstlose Liebe.
 
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Ali, du sagst es :kuss1:
mir ist das doch so egal
wie weit die Kundalini bei mir ist
wie weit ich erleuchtet bin

es geht doch um das Herz
und darum zu lieben

ich sage das immer und immer wieder
aber darum
nur darum geht es
zu lieben

:liebe1: :liebe1: :liebe1:
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