Kundalini-Energie

ich sagte dir ja bereits, dass ich nur argumentieren kann, denn ich weiß es nicht..
glaubst du also nicht dass das ich eine illusion ist?
dass das ego etwas anerzogenes ist, das nichts mit dir zu tun hat?
das ding is, dass ich umsomehr ich in mich hineinschau, umsomehr merke dass ich nicht diese persönlichkeit bin, von der ich immer dachte dass ich sie bin..
persona(lat.)-maske....interessant, nicht??
ich denke erst wenn ich alle vorstellungen aufgegeben habe, bin ich draussen aus der maya! verstehst du mich???
und wie war das jez mit den yogis??
und...wer bist du??kannst du mir das sagen??

Ich denke, es hat wenig Sinn, hier über Yoga zu sprechen. Ich selber habe viele Jahre gebraucht, um mir dieses Wissen anzueignen. Wer sich für Yoga interessiert, sollte sich dieses Wissen selber aneignen.

Ich glaube nicht, dass das ich eine Illusion ist. Die Vorstellungen, dass das ich eine Illusion ist, beruht u.a. auf der Philosophie Shankaras, einem indischen Philosophen, über den ich gerade in einem anderen Threat berichtet habe. (Shankara)

Ich weiß zwar nicht, warum du zu der Überzeugung kommst, dass du nicht dieses Ich bist, ich befürchte, dass dahinter religiöse Gründe stecken. Wenn das so ist, dann interpretierst du selber etwas in dieses Ich hinein. Dies geschieht in der Regel, weil man Angst hat, sich mit diesem Ich auseinander zu setzen, weil man es als bedrohlich empfindet. Also denkt der Mensch sich Taktiken aus, diesem Ich zu entfliehen. Eine Taktik besteht darin, dass man dieses Ich leugnet oder dieses Ich als Teil einer höheren Ordnung betrachtet. Diese höhere Ordnung hat man aber selbst zuvor definiert. Man kann das natürlich machen. Eventuell gelingt es sogar wirklich, durch dieses Verhalten, dem bedrohlich wirkendem Ich zu entfliehen. Aber spirituell und emotional tritt man dadurch auf der Srelle. Es findet kein Wachstum, keine Heilung statt.
 
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das ich ist ein werkzeug um sich selbst zu erkennen... dazu brauchen wir andere ichs..denn woher weiss man was weiss ist, wenn man keine ahnung hat was schwarz is!? woher weiss man was links is wenn man ned weiss was rechts ist... deswegen haben wir uns gespalten... und daraus haben wir dann eine fibonaccireihe gebildet um alle möglichen 1-0-kombinationen zu erschaffen...

DAS UNIVERSUM IST NUR EINE BILDHAFTE FRAKTALE METAPHER UM DEN ABSTRAKT-PARADOXEN WEG DER SELBSTERKENNTNIS DARZUSTELLEN

logisch!? nein..... ich weiss...

hey kool =) das verstehe ich sogar..bzw ich fühle es
 
Ich denke, es hat wenig Sinn, hier über Yoga zu sprechen. Ich selber habe viele Jahre gebraucht, um mir dieses Wissen anzueignen. Wer sich für Yoga interessiert, sollte sich dieses Wissen selber aneignen.

Ich glaube nicht, dass das ich eine Illusion ist. Die Vorstellungen, dass das ich eine Illusion ist, beruht u.a. auf der Philosophie Shankaras, einem indischen Philosophen, über den ich gerade in einem anderen Threat berichtet habe. (Shankara)

Ich weiß zwar nicht, warum du zu der Überzeugung kommst, dass du nicht dieses Ich bist, ich befürchte, dass dahinter religiöse Gründe stecken. Wenn das so ist, dann interpretierst du selber etwas in dieses Ich hinein. Dies geschieht in der Regel, weil man Angst hat, sich mit diesem Ich auseinander zu setzen, weil man es als bedrohlich empfindet. Also denkt der Mensch sich Taktiken aus, diesem Ich zu entfliehen. Eine Taktik besteht darin, dass man dieses Ich leugnet oder dieses Ich als Teil einer höheren Ordnung betrachtet. Diese höhere Ordnung hat man aber selbst zuvor definiert. Man kann das natürlich machen. Eventuell gelingt es sogar wirklich, durch dieses Verhalten, dem bedrohlich wirkendem Ich zu entfliehen. Aber spirituell und emotional tritt man dadurch auf der Srelle. Es findet kein Wachstum, keine Heilung statt.
oke....wenn du dich so gut auskennst...wer bist du dann?? bzw wer ist dieses ich????

warum ich glaube dass ich nicht das ich bin?
weil ich mit meiner bewusstheit dieses ICH beobachten kann in der meditation..
und wie kann das beobachtete der beobachter sein??
 
Dieses Empfinden ist nichts anderes als die Auswirkung körpereigener Drogen. Der Artikel "Was geschieht eigentlich während der Meditation?" deutet ja bereits darauf hin. Dein Empfinden ist aber noch lange kein Beweis für einen Gott. Du erhälst gewissermaßen nur die Antworten, die du selber hineininterpretierst. Wie sollte dieser Gott bzw. diese Seele denn beschaffen sein?

Was meinst Du, wie lange muß man üben, um dies zu erreichen? Wann fängt ein Hirn an, so zu reagieren? Und sowas kann auch zufällig ausgelöst werden? Denn wie ich es verstanden habe, hat Parvati ja nie etwas in Richtung Meditation gemacht.
 
maya....die illusion des ichs...die illusion der getrenntheit..
verstehst du mich nicht?
und wie machen die yogis das willentlich, bitte klär mich auf??!!

Eine Art Ich muß bei Parvati ja noch vorhanden sein, oder? Wie sonst kann sie unterscheiden zwischen sich und den anderen (z.B. ihrer Tochter)?
 
Also ich habe und lerne Kundalini als harte Arbeit kennen, der man mit Respekt begegnen soll . Und vor allem seine geistigen Grenzen beachten MUSS. Ich bin seit einem halben Jahr immer noch beim Wurzel Chakra. Und möchte es absichtlich sehr langsam angehen. Da ich vor allem das Problem des Erdens lösen muss. Es ist von ungemeiner Wichtigkeit den Grund nicht zu übersehen oder zu früh zu übergehen. Da viele Menschen die sich in diesen Spektrum beschäftigen Probleme haben sich zu erden. Da kann Kundalini, wenn unprofessionell angewandt nur Probleme verursachen.
 
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Was meinst Du, wie lange muß man üben, um dies zu erreichen? Wann fängt ein Hirn an, so zu reagieren? Und sowas kann auch zufällig ausgelöst werden? Denn wie ich es verstanden habe, hat Parvati ja nie etwas in Richtung Meditation gemacht.

Es ist gut, dass du mir erzählst, dass Parvati nichts in dieser Richtung getan hat. Das habe ich nämlich nicht gewusst und diese Frage hat mich interessiert. Ich habe nämlich nicht alle Beiträge gelesen. Ich denke, man muss etwas vorsichtig sein, mit der Beurteilung solcher Zustände, denn für mich stellt sich immer die Frage, stellt sich hier ein Krankheitsbild dar, oder ist tatsächlich ein spiritueller Fortschritt eingetreten? Das aber mag ich aus der Ferne nicht beurteilen. Deshalb wäre es interessant, nähere Einzelheiten über ihr Leben zu erfahren. Sie mag zwar sagen, sie hätte nichts getan, aber sie hat ihr Leben nach ganz bestimmten Regeln gelebt. Mit anderen Worten, sie hat schon einiges getan. Sie hat nämlich offensichtlich ein sehr spirituelles Leben geführt, auch wenn ihr das vielleicht gar nicht so bewusst war. Ich denke, dass solche Zustände auch "zufällig" bzw. von allein oder unerwartet eintreten können. Aber dieses ist äußerst selten. In der Regel muss man längere Zeit darauf hinarbeiten.

Wenn man solche Zustände verstehen will, dann muss man sich das Leben der Mönche und Nonnen, der Heiligen und Erleuchteten näher betrachten. Schaut man sich dieses Leben etwas näher an, dann stellt man fest, dass besonders 4 Faktoren für diesen spirituellen Aufstieg verantwortlich sind:

1. Enthaltsamkeit
2. Kontemplation (Beten, Meditation, Autogenes Training, Zen, u.a.)
2. Ethik
4. Gesunde Lebensweise (Ernährung, nicht Rauchen, kein Nikotin, kein Alkohol, u.a.)

Es gibt auch viele Freizeitgestaltungen, die man durchaus als kontemplativ (meditativ) betrachten kann: Musik hören, Tanzen, Stricken, Spazieren gehen, Malen, Musik machen usw., eben alle Tätigkeiten, in die man richtig versinkt und wie bei der Meditation, alles um sich herum vergisst. Das Beten kann dann als meditativ betrachtet werden, wenn man sich so sehr auf Gott konzentriert, dass man alles andere vergisst, dass man eins mit Gott wird. Die spirituellen Veränderungen treten aber nicht ein, weil Gott seine Finger im Spiel hatte, sondern weil man durch diese tiefe Konzentration auf Gott Einfluss auf die Physiologie, auf die Gehirntätigkeit und auf die Atmung nimmt, und körpereigene Drogen, die übrigens nicht süchtig machen, aktiviert.

Wenn du mich fragst, wie lange es dauert, bis sich solche Veränderungen einstellen, dann hängt dieses im wesentlichen von zwei Faktoren ab. Erstens vom Alter und zweitens von der Disziplin, mit der man seinen spirituellen Weg beschreitet. Es hängt vom Alter ab, weil die Hormonproduktion altersabhängig ist. Mit zunehmenden Alter nimmt z.B. die Testosteron und Melatonin-Produktion ab, die beide eine wichtige Rolle zu haben scheinen. Deshalb ist es theoretisch möglich, solange man das 30. Lebenjahr noch nicht überschritten hat, dieses Ziel innerhalb von 12 Monaten zu erreichen. Ist man älter, dann dauert es entsprechend länger. Buddha brauchte 7 Jahre, um Erleuchtung zu erreichen. Da war er 35 Jahre alt. Er begann seinen spirituellen Weg also mit 28 Jahren, aber er ging zuvor viele Irrwege. Mich wundert ein wenig, dass Buddha so lange brauchte und vorher scheinbar noch etliche Irrwege machte, zumal zur Zeit Buddhas der Yoga eigentlich sehr verbreitet gewesen sein müsste und die spirituellen Wege eigentlich bekannt gewesen sein müssten.
 
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