Wie? (es losging?)
Das ist eigentlich eine längere Geschichte...im Wesentlichen war wohl meine tiefe Liebe und Sehnsucht nach Gott ausschlaggebend für die Kundaliniauslösung. Ich hab einfach die Augen zugemacht und Gott gesucht und irgendwann ist és dann mit Visionen (meine damit nicht innere Bilder die man sich vorstellt sondern einen Zustand wo man keine Kontrolle mehr über sich hat und quasi ausgeschaltet ist -während man diese Bilder u. Botschaften empfängt..das verwechseln ja viele habe ich festgestellt....)
Die Visionen bezogen sich auf die Realität wie sie wirklich ist..(ich hatte mich ja niemals nicht mit irgendwelchen Philosophien oder gar Yogatechniken befasst- also völlig unbeschriebenes Blatt - dachte bis sohin Gott sitze auf einem Thron im Himmel wie wir es in der Schule gelernt haben...haaaha)
Man könnte sagen mein Lehrer in dieser Hinsicht war und ist Gott..niemand sonst..alles was ich weiss habe ich zuerst von IHM gehört
Dann kam ein Licht vom Himmel runter in der Nacht und ging direkt in mein Herz hinein...(später habe ich das bei Hildegard von Bingen gefunden- die war ja offensichtlich auch im K-Prozess wie ich rausgefunden habe..)
Da gibt es den Spruch (auch später entdeckt):
Wenn die göttliche Gnade die Seele von oben her erleuchtet steigt von unten her das Feuer auf!
Nichts weiter habe ich getan als nach der Wahrheit gesucht..
Bei mir ist es dann ziemlich heftig mit der Kundaliniauslösung losgegangen...Visionen-wo Gott mit mir redet -Chakraerlebnisse (geht bis heute so) Träume- Einheitserfahrungen-extreme Liebeserfahrungen mit Gott-extreme Energieerfahrungen -Anstiege und die ersten fast 12 Monate in einem aussergewöhnlichen Zustand fast so als hätte ich starke Drogen genommen ..war eine tolle Zeit für mich nur leider nicht für die Umwelt die dachten ich bin wahnsinnig geworden... (war auch kein Wunder....)
Ja und die meiste Zeit lebe ich nicht in der Maya! dH. körperlich ja-
geistig bin ich in einem anderem Space (für mich ist alles nur noch ein Spiel das ER spielt -) überall ist ER.
Ja und die Kundalini ist bei mir im obersten Chakra vor etwa einem dreiviertel Jahr angekommen..(von selber- hab rausgefunden dass es wenn es von selber- bzw. göttliche Gnade - losgeht auch selber aufsteigt da ist nichts zu tun...bzw. kann man gar nichts tun)
Und die unschönen Erlebnisse:
Ausserkörperliche Erfahrungen (bin fast zweimal wöchentlich aus dem Körper geflogen -unwillentlich)
Konfrontation mit den eigenen Schatten (dämonische - nicht lustig gewesen und das ging schon eine Zeit lang so..)
Ungute Reinkarnationserinnerungen...
die Versuchung mit den Siddhis..(war ganz schön hart..)
Ja, und der Ego Tod...das ist ein Prozess der zieht sich bzw. geht nach der sog. Erleuchtung erst richtig los...(darüber schreibt kaum einer....)
ich habe fast ein Jahr lang áuf der Erde liegend in mein Kissen geschrien -fast täglich!!!
... meine 17 Jährige Tochter hat mich so schreiend auf der Erde liegend in meinem Zimmer gefunden !( kein Spass das ganze nicht!!) Es ist sehr sehr schmerzhaft das ganze!
Und man ist fast vollkommen alleine dabei-(weil es keiner glaubt das es sowas real gibt....das heisst man wird nur komisch angeschaut ...usw..)
Und die meisten denken ja- dass ich irgendwas tue oder getan habe...dabei habe "ich" längst nichts mehr zu sagen...die Familie will einen so haben wie man vorher war (mit Egoidentifikation..) und glaubt nicht dass es nicht zu ändern ist .
und diejenigen die am grössten reden - wären- sind- die Ersten die beim realen erfahren dieser enormen Kraft das Weite suchen würden (wenn sie denn könnten ...)
Und wenn ich dann so einen Mist lese wie ein Hauch überm Kopf ist eine Erleuchtung und ein bisschen erwecken und all der Mist...ein wenig rauf und runterschrauben...haha wer bitte will Gott kontrollieren ..können?
ich habe natürlich auch Kontakt mit anderen in dem Zustand und ein jeder leidet der da durch muss!! Nicht dass ihr meint ich rede nur von meiner Erfahrung alleine hier!!
Und dazu kamen starke körperliche Schmerzen (Stiche im ganzen Körper...)
Ich habe ja das Glück das mein Mann mich versorgt...denn ich wäre dazu nicht in der Lage...
Hilfe: Helfen tut einem keiner -höchstens mal ein Ratschlag von jemand der auch da durch musste....sonst kann einem da keiner helfen der Weg ist fast gänzlich alleine zu begehen...
mir hat geholfen (dass ich mich nicht umbringe) das Wissen- ich muss da durch und die Reinkarnation ist Realität also bringt es mir nichts wenn ich so was mache....egal was kommt ich halte durch.. und es einfach akzeptieren und wenn möglich bejahen..ist ja ein positiver Prozess..
Ja, und in Indien wird einem keiner helfen wenn man denn dann dort Hilfe sucht! Da gibts Leute ´die sind ganz Indien abgegrast nach Hilfe -nada-
Und man soll auch nicht alles glauben was "darüber" geschrieben wird-wurde!
Die Realität ist niemals so...
. .eigentlich ist egal ob sich einer damit spielt oder nicht..-weil es sowieso geschieht -wenn es denn geschehen will..bzw. Gott es will..wenn ER nicht will kannst Du 20 Jahre mit dem Hintern auf die Erde klopfen geschieht -nada-.
Umgekehrt will ER es dann kommst nicht umhin Deine Kundalini wird sich erheben...da kannst Du dann machen was Du willst -es geschieht...
Nur mag ich es nicht wenn leichtfertig damit umgegangen- sprich geredet wird ...ein bisschen Kundalini...(weil es grad in ist in manchen spirituellen Kreisen..) ein paar Siddhis einheimsen...was besonderes sein...was haben was andere nicht haben...(der ganze Ego Mist halt)
Erleuchtungskarriere machen in der Juchhuu ich bin erwacht Szene usw..
Dann bestimmst Du nicht mehr wo es langgeht ...sondern ER..(tut ER ja sowieso..nur dann ist es halt bewusst..)
Meine Tochter hat mal treffend gesagt :
Du kommst mir vor als seist du schon gestorben!
Thats it! (hat mich sowieso nie gegeben und Euch auch nicht..)
Da geht es uns gleich. Ich höre nie auf zu fragen, bis ich eine schlüssige Antwort habe. Meist muß ich ganz vielen Gebieten suchen, bis ich den Zusammenhang erkenne, der von meinem Erleben unabhängig vorhanden ist. Das ist dann ein physikalischer, anatomischer oder elektrischer/energetischer Ansatz, der mir die wahrgenommenen Phänomene erklärbar macht.
Ja, Du hast die Symptomatik beschrieben, habe es mir gerade nochmal durchgelesen. Es sind ja sehr viele Systeme, die da beteiligt sind, ne. Alle sozusagen, wenn das gesamte System aus den Fugen zu geraten scheint oder gerät. Alles was im Körper mit Energie zu tun hat geht von vitalen Nerven aus. Das ist mal die Grundlage. Weshalb die Nervenspannung aus den Fugen gerät hat ja aber ganz individuelle Ursachen. Die Wirkung ist aber immer eine Veränderung in der Wahrnehmung des Körpers. Das ist doch eigentlich, wenn man schon 25 Jahre meditiert hat wie Du, das wünschenswerte Ziel, daß man die Wahrnehmung verändert.
Warst Du mal bei einem Arzt und/oder Heilpraktiker, der im energetischen Bereich tätig ist? Also TCM oder Kinesiologie oder -hm, wie heißt nochmal diese Energetik-Geschichte da, wo entstört wird...? Fällt mir grad nicht ein. Weil: da konnte man mich verstehen. Das waren auch studierte Leute bzw. sind es noch heute.
Ja, das Gefühl zu brennen entsteht ja an der Schnittstelle zwischen Nerv und Fleisch/Organ. Da wo das Gehirn in den sonstigen Körper mit seinem Nervensystem hineinfühlt via das Rückenmark und den aus ihm austretenden Nerven bis in die Peripherie, dort ist auf einmal eine andere Wahrnehmung.
Das ist dann auch die Voraussetzung. Man könnte sagen, daß die gesammelte geistige Achtsamkeit dann in den Körper, in den Meditierenden vorgedrungen ist. Der Körper nimmt dann wahr, was ist. Und der Geist gerät erst mal ins wundern, meint er sei verrückt. Energetisch ist er das auch - bis sich der Körper an die neue geistige Situation angepaßt hat und neuronale Verknüpfungen hat wachsen lassen. Ein Meilenstein bei diesem Wachstum ist dann, das "neue Leben" nicht nur als Vision vor sich zu haben, sondern es zu leben. Das ist dann der nächste Schritt, wenn der Inhalt des Körpers sich in die Umwelt verbreitet. Dann wird die Geschlossenheit der Meditation wieder verlassen - auch geistig-spirituelle Entwicklung schwingt ja im Leben polar hin und her. Das Ende der Meditation ist dann gekommen. Das Ziel ist erreicht, das Leben kann beginnen auf einer ganz neuen Ebene, nachdem man Stüfchen für Stüfchen aus sich selber hervorgekrochen ist.
Ist das nicht herrlich?
Was hatte sich geändert, Reisender?
Übrigens verneig ich mich mal grad vor Deiner Erfahrung in der Meditation.
Da geht es uns gleich. Ich höre nie auf zu fragen, bis ich eine schlüssige Antwort habe. Meist muß ich ganz vielen Gebieten suchen, bis ich den Zusammenhang erkenne, der von meinem Erleben unabhängig vorhanden ist. Das ist dann ein physikalischer, anatomischer oder elektrischer/energetischer Ansatz, der mir die wahrgenommenen Phänomene erklärbar macht.
Daß man immer nur erklären kann, was man konkret gefragt wird, ist Dir ja klar. Ansonsten kann man nur schwafeln. Oder man macht eine Veröffentlichung, aber damit sollte man Geld verdienen - wenn man denn mit dem Kundalini-Prozeß bereits soweit durchgedrungen ist, daß man bemerkt, daß man den eigenen inneren Wert gefahrlos verkaufen kann und sollte.
Ja, Du hast die Symptomatik beschrieben, habe es mir gerade nochmal durchgelesen. Es sind ja sehr viele Systeme, die da beteiligt sind, ne. Alle sozusagen, wenn das gesamte System aus den Fugen zu geraten scheint oder gerät. Alles was im Körper mit Energie zu tun hat geht von vitalen Nerven aus. Das ist mal die Grundlage. Weshalb die Nervenspannung aus den Fugen gerät hat ja aber ganz individuelle Ursachen. Die Wirkung ist aber immer eine Veränderung in der Wahrnehmung des Körpers. Das ist doch eigentlich, wenn man schon 25 Jahre meditiert hat wie Du, das wünschenswerte Ziel, daß man die Wahrnehmung verändert.
Es ist also die Frage: ändert sich der Körper, also ist man wirklich krank? Nein, meßbarerweise nicht. Aber das Innenleben fühlt sich krank und erkennt sich selber im eigenen Körpergefühl nicht wieder. Und daher rennt man dann auch umsonst zu Ärzten, denn die können Veränderungen in der inneren Körperwahrnehmung nicht messen. Der Geist jedoch kommt mit der Veränderung der Körperwahrnehmung zunächst mal nicht klar - ebenso wenig ggf. das Gehirn.
Wenn z.B. das Körpergefühl durch die Meditationsübung seitengleich wird, dann verändert sich die Menge der Nervenfasern in der Brücke im Gehirn. Diese Nerven müssen erst mal wachsen. Bis das Geschehen ist, "versucht" man dann die Ganzheit wahrzunehmen und "mittig" zu sein. Aber man schwingt immer wieder hin und her, das Leben insgesamt kann nicht harmonisch empfunden und erlebt werden. Und genau das stellt die Schlange in ihrem Bild und in ihrer Bewegung dar.
Gesundheit ist eben ein polarer Prozeß, der zwischen Wohlbefinden und Unwohlbefinden hin und herschwingt. Nix Anderes drückt der Aeskulap-Stab der Apotheker ja aus. Es weist auch darauf hin, daß alles was wirkt eine Nebenwirkung hat. Das gilt nicht nur für ein Medikament, sondern auch für jede geistige oder emotionale Tätigkeit. Selbst für den Glauben, es gilt für Alles.
Warst Du mal bei einem Arzt und/oder Heilpraktiker, der im energetischen Bereich tätig ist? Also TCM oder Kinesiologie oder -hm, wie heißt nochmal diese Energetik-Geschichte da, wo entstört wird...? Fällt mir grad nicht ein. Weil: da konnte man mich verstehen. Das waren auch studierte Leute bzw. sind es noch heute.
Ja, das Gefühl zu brennen entsteht ja an der Schnittstelle zwischen Nerv und Fleisch/Organ. Da wo das Gehirn in den sonstigen Körper mit seinem Nervensystem hineinfühlt via das Rückenmark und den aus ihm austretenden Nerven bis in die Peripherie, dort ist auf einmal eine andere Wahrnehmung.
Das hast Du bei allem, was Du spirituell machst. Weißt Du, Du kannst auch in Liebe für Gott "entflammen" beim christlichen Beten, das ist vollkommen unabhängig von Namen und Glaubensrichtungen, was da geschieht. Das Bewußtsein lernt, den Körper wahrzunehmen. Präsenz in Fleischlichkeit sich befindend. Das ist bei jedem Menschen so, jedoch ist man meist mit geistigen Regungen und Wahrnehmungen von einzelnen Teilen des Körpers oder seiner Aspekte beschäftigt und es ist natürlich gesund, mal hinzuspüren, in was man da eigentlich steckt und ob es sich wirklich schon wohlfühlt. Es ist egal, ob man dabei betet, eine Stillemeditation macht oder sich in Trance tanzt oder singt. Alles meint das gleiche Ziel, selbst die moderne Medizin. Die Mauern hat man immer nur im Kopfe.
Das ist dann auch die Voraussetzung. Man könnte sagen, daß die gesammelte geistige Achtsamkeit dann in den Körper, in den Meditierenden vorgedrungen ist. Der Körper nimmt dann wahr, was ist. Und der Geist gerät erst mal ins wundern, meint er sei verrückt. Energetisch ist er das auch - bis sich der Körper an die neue geistige Situation angepaßt hat und neuronale Verknüpfungen hat wachsen lassen. Ein Meilenstein bei diesem Wachstum ist dann, das "neue Leben" nicht nur als Vision vor sich zu haben, sondern es zu leben. Das ist dann der nächste Schritt, wenn der Inhalt des Körpers sich in die Umwelt verbreitet. Dann wird die Geschlossenheit der Meditation wieder verlassen - auch geistig-spirituelle Entwicklung schwingt ja im Leben polar hin und her. Das Ende der Meditation ist dann gekommen. Das Ziel ist erreicht, das Leben kann beginnen auf einer ganz neuen Ebene, nachdem man Stüfchen für Stüfchen aus sich selber hervorgekrochen ist.
Ist das nicht herrlich?
Was hatte sich geändert, Reisender?
Übrigens verneig ich mich mal grad vor Deiner Erfahrung in der Meditation.
