Kundalini-Energie

Liebe Parvati

hab dein Erzählen auch mit Interesse gelesen.
Was machst du eigentlich inzwischen mit deinem Leben?
Magst du davon erzählen, welche Konsequenzen sich ergeben haben?

Gruß :liebe1:
K.S.
 
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Liebe Parvati

hab dein Erzählen auch mit Interesse gelesen.
Was machst du eigentlich inzwischen mit deinem Leben?
Magst du davon erzählen, welche Konsequenzen sich ergeben haben?

Gruß :liebe1:
K.S.

Ja, morgen, jetzt muss ich wech. (meine Tochter will zum PC)

Dann wollt ich noch allgemein zum Thema Mitfefühl was sagen:

Früher hab ich mit-gefühlt mit-gelitten, das ist weg. Aber nicht im Sinne von, dass ich völlig abgestumpft wäre gegenüber dem Leid. Nein, ich helfe nicht mehr um mein Mit-gefühl los zu werden. Wo Hilfe vonnöten ist geschieht sie einfach, ohne gross vorher etwas zu fühlen. Da ist Liebe und Verständnis.
Dieses innere Gefühl vom leid anderer überwältigt zu werden, hat sich aufgelöst. Heute helfe ich nicht mehr, weil ich jemand mag oder er mir leid tut, sondern einfach weil da Hilfe nötig ist. Schwer zu beschreiben, vielleicht gehts morgen besser..

Lieben Gruss
 
Ja, morgen, jetzt muss ich wech. (meine Tochter will zum PC)

Dann wollt ich noch allgemein zum Thema Mitfefühl was sagen:

Früher hab ich mit-gefühlt mit-gelitten, das ist weg. Aber nicht im Sinne von, dass ich völlig abgestumpft wäre gegenüber dem Leid. Nein, ich helfe nicht mehr um mein Mit-gefühl los zu werden. Wo Hilfe vonnöten ist geschieht sie einfach, ohne gross vorher etwas zu fühlen. Da ist Liebe und Verständnis.
Dieses innere Gefühl vom leid anderer überwältigt zu werden, hat sich aufgelöst. Heute helfe ich nicht mehr, weil ich jemand mag oder er mir leid tut, sondern einfach weil da Hilfe nötig ist. Schwer zu beschreiben, vielleicht gehts morgen besser..

Lieben Gruss
Gut verständlich :liebe1:
 
Ja, morgen, jetzt muss ich wech. (meine Tochter will zum PC)

Dann wollt ich noch allgemein zum Thema Mitfefühl was sagen:

Früher hab ich mit-gefühlt mit-gelitten, das ist weg. Aber nicht im Sinne von, dass ich völlig abgestumpft wäre gegenüber dem Leid. Nein, ich helfe nicht mehr um mein Mit-gefühl los zu werden. Wo Hilfe vonnöten ist geschieht sie einfach, ohne gross vorher etwas zu fühlen. Da ist Liebe und Verständnis.
Dieses innere Gefühl vom leid anderer überwältigt zu werden, hat sich aufgelöst. Heute helfe ich nicht mehr, weil ich jemand mag oder er mir leid tut, sondern einfach weil da Hilfe nötig ist. Schwer zu beschreiben, vielleicht gehts morgen besser..

Lieben Gruss


das hast du wunderschön beschrieben....

mir geht es endlich

und komische weise ist mir aufgefallen das ich mich irgentwie ohne aufregung aufregen tue...was ist auch schwer zu beschreiben

es ist als wenn sich "miriam" aufregt aber ich nicht..ich beobachte es nur und lächle dabei ...

ganz schon schizophren gell ?

alles liebe

Miriam:liebe1:
 
Schön, dass es richtig angekomen ist, das mit dem Mitgefühl. Es tut wohl richtig verstanden zu werden.

Ich grüsse Dich recht herzlich

Parvati
 
und komische weise ist mir aufgefallen das ich mich irgentwie ohne aufregung aufregen tue...was ist auch schwer zu beschreiben

es ist als wenn sich "miriam" aufregt aber ich nicht..ich beobachte es nur und lächle dabei ...



Afregen tu ich mich nicht mehr, weil da keiner mehr ist der sich aufregen könnte. Es findet keine resonanz in mir.


Wunderbar wie du das beschreibst, irgendwie klingt mir das danach, dass sich da eine beginnende Ablösung vom Ego ich zeigt...so war es zu Anfang bei mir auch.....so fängts an..weitermachen hihi
Das was beobachtet bist Du -was du beobachtest ist die scheinbare Person...


Umärmel Dich recht fest

Parvati
 
Ihr Lieben die ihr das liest..

Kundalini Prozess-privates Umfeld


Zuerst einmal war da eine ganz gewöhnliche Hausfrau. Mit einem ganz gewöhnlichen Ehemann und einer Tochter (17,5)

Die noch nie was von einer kundalini gehört hat, geschweige denn von einer Erleuchtung.
Ich würde mich auch nicht als spirituell Suchende bezeichnet haben. In dem Sinne das ich ERleuchtung gesucht hätte, weil ich ja eben nichts davon wusste.
Jedenfalls nicht bewusst.
Esoterikerin war ich. Aber auch nur sporadisch, aus Langeweile.
Meine Interessen lagen darin eine gute Mutter zu sein, noch schöner zu werden- dem hatte ich sehr viel Zeit geschenkt, mehr Geld zu haben, Urlaube, Leute treffen usw.

Dann irgendwann vor einigen Jahren hat es damit angefangen, dass ich erste spirituelle Erfahrungen hatte, die damals jedoch nicht einordnen konnte.

Ein merkwürdiges Gefühl von mit dem Leben abgeschlossen zu haben stellte sich ein. Das Gefühl alles schon tausend Male erlebt zu haben. Und keine Lust mehr zu haben das (dieses Leben in der Form) weiterzuführen, fand es nur gähnend langweilig.

Irgendwie entstand in mir das Gefühl bald zu sterben.(hihi) Das ging soweit, dass ich mit meiner Tochter "ein letztes Mal" in den Urlaub flog. Auch dachte ich unentwegt daran, was mit meinem Töchterle nach meinem Ableben geschehen sollte. Die Gedanken an ein Testament usw...irgendwie begann ich mein Leben abzuschliessen...innnerlich.
Merkwürdige Träume stellten sich ein, erste Visionen (ohne Schlaf- während ich wach war).
Komische Körperliche Zustände usw.
Jedenfalls bin ich vor Angst fast verrückt geworden. Mein Leben im Aussen ging zuerst noch so weiter wie immer. Ohne Höhen und Tiefen.
irgendwann fing ich an mich körperlich immer wohler und wohler zu fühlen. So als ob ich plötzlich über mehr Energie verfügte.

Dann irgendwann teilte mir mein höheres Selbst Nachts im Traum mit dass ich im Kundalinizustand sei. (Dachte ein Geist sei mir erschienen der mir das sagte, naja vielleicht war es auch so, jedenfalls ein Lichtwesen, kürzlich las ich jedoch, dass in manchen Fällen das Höhere Selbst eingreift und einem mitteilt, dass man im K-Zustand ist-im wiki)

Das Wort Kundalini hörte ich da zum aller ersten Mal. Hab das dann aber wieder vergessen. (fand es nur einen aussergewöhnlichen Traum)
Erst viel später als die Energiephänomene und Visionen usw. sich gesteigert hatten, begann ich im Net zu suchen was eine Kundalini ist.
Bis dahin war auch ín meinem Umfeld alles wie immer.

Irgendwann begann sich jedoch mein Bewusstsein enorm ´zu erweitern. Es war so als schwebte ich ständig über meinem Körper und alles war Gott.

Es ist wie wenn man starke Drogen geschluckt hat, fast schon psychotisch.
In diesem extrem erweiterten Bewusstseinszustand lief ich fast eineinhalb Jahre durch die Gegend bzw. schwebte.

Ich war im Rausch. Plötzlcih tat ich Dinge die ich niemals vorher getan hatte. Der Drang zu meditieren wurde immer stärker und ich verbrachte viele Stunden tägl. (bis zu 6 Std!!) in der Meditation, wobei ich dafür schon kurz vor 4 Uhr aufgestanden war. Dann hat in Visionen Gott zu mir gesprochen..(mir Infos gegeben die ich vorher nicht hatte usw)

Das alles liess sich kaum vor meiner Umgebung verbergen. Auf einmal war nur noch Gott das wichtigste in meinem Leben. Es war wie ein religiöser Wahn.
Dazu wurde ich immer sensibler und sensibler auf Energien in der Umgebung.
Ich fing an von morgens bis abends zu putzen. Es begann ein enormer Reinigungsprozess. Innerlich und Äusserlich. Mir ekelte sogar vor mir selber wenn ich auf die Toilette musste. Ständig rief ich igittigittigitt usw.

Die Empathie war so enorm hoch, dass es mir sehr schlecht ging, wenn ich in Gegenwart mancher Menschen war..leider.
Irgendwann hab ich einen Grad der inneren Reinheit erreicht, der sich nur so beschreiben lässt. Wie wenn einen jemand innerlich (seele) in die Waschmaschine gesteckt hätte.
Das dauerte ungefär 6 Monate lang dieser RReinigungsprozess.

Dies ist natürlich nicht an meiner Umgebung vorbei gegangen. Die Person die ich mal war hatte sich quasi über Nacht um 100% verändert.
Das sowas nicht unbemerkt blieb war klar. Nach diesem Reinigungsprozess widerfuhr mir die Vereinigung mit Gott.

Danach erweiterte sich dieses Bewusstsein noch mehr und mehr. Ich glaube heute, dass ich wenn das länger so gegangen wäre, ich nicht überlebt hätte. Da war zum einen diese Welt mit all ihren Energien und ich mitten drin. Übersensibel auf einfach alles.

Dazwischen Visionen Träume, Hellsichtigkeit, Gedanken von anderen wissen, und diese wirklich extreme Empathie. Der Meditationszwang, das schweben über meinem Körper, die Kundalinianstiege, die Schmerzen . Extasen und extreme Glückszustände, und die Verliebtheit in sprichwörtlich alles und jeden.

Kurz ich war "jenseits" dieser Welt. Sie war zu einer Illusion geworden. Alles Gott nichts sonst. Im TV Gott der jemand umbringt, Gott der sich verliebt, Gott der als Bundeskanzler auftaucht. Ich hab mich oft schier gebogen vor Lachen.-
Ich konnte nichts mehr ernst nehmen nur Sein Spiel. Alles war nur noch ein Spiel. Diese Welt war die totale Illusion geworden, ich jenseits der Matrix.

Mein Mann sagte damals zu mir:
Du bist ja wahnsinnig geworden und stiess mich von sich. Meine Tochter freute sich zuerst nur daran, wenn ich ihr von den Wundern erzählte die ich erlebte. (auch die gab es)

Die Beziehung mit meinem Mann war schon vorher nicht das gelbe vom Ei gewesen. Durch diesen Prozess vollkommen zerstört. (Kundalini räumt gründlich auf...)
´Zu Anfang hielt er mich für wahnsinnig und verhielt sich wirklich abscheulich mir gegenüber. Schrie nur noch herum, fing an zu trinken. Beschimpfte mich aufs grausigste usw. Das schlimmste für ihn war wohl, dass ich mich nicht wehrte, nicht zurückschrie.
Ich war in so einem abgehobenen Zustand das das nicht zu mir durchdringen konnte, es ging irgendwie nicht mehr in mich hinein. Blieb irgendwie ausserhalb von mir. Und herumgeschrien hatte er früher auch, war nichts neues für mich.
Natülich war es schlimm, nicht verstanden zu werden. Es war grauenhaft. Da ich aber in einem so gereinigten Zustand herumlief, konnte ich mich dem nicht aussetzen, weil ich sonst tagelang nicht meditieren konnte, wozu mich Kundalini jedoch hintrieb. Es war wie ein Zwang.

Später dann hat er sich informiert bei einem Bekannten, der sich zufällig mit dem Kundaliniphänomen auseinandersetzte.
Auf einmal war mein Mann sehr ruhig mit mir. Er lies mich einfach so sein. Kümmerte sich aber auch nicht um mich. Oder besser redete auch nicht mit mir darüber-
Das war schlimm niemandem zu haben mit dem man das teilen kann. Wenn einem so extreme Erfahrungen zuteil werden und mann muss ganz alleine damit klar kommen.
Die Beziehung ist immer noch so.
Bzw. findet keine Beziehung mehr statt.
(mein mann sagt er ist zufrieden, so wie es ist..)

Meine Tochter litt erst dann unter dem ganzen als der Ego Auflösungsprozess so richtig in Gang kam. Sie bekam mit- wie sehr ich litt. Es war ein so schmerzhafter Prozess, der sich fast ein jahr lang hinzog, dass es nicht möglich gewesen wäre, das nur im stillen Kämmerlein und heimlich zu durchleiden.

Es war so schlimm, das ich sterben wollte. Ich weinte fast durchgängig das ganze Jahr lang, täglich. Dabei, wenn man solche intensiven seelíschen Schmerzen erfährt, (die sich mit worten kaum ausdrücken lassen) ist es ein Ding der Unmöglichkeit, das das ungesehen bleibt von der Umgebung.

Das schlimmste dabei war, dass sich das Hirn dauernd fast ohne Unterlass bemühte, die person (ego) wiederherzustellen, das macht einen fast wahsinng. Weil es ergebnislos bleibt, bzw. in mir keinen Halt fand-und findet. Das wegfallen sämtlciher Konzepte und Weltbilder, das Verlieren aller wirlich aller Vorstellungen, über Gott und die Welt und wie es zu sein hätte.
Es war unvorstellbar, man wird wirklcih fast wahnsinnig dabei.

Sie litt mit mir. Sie litt so sehr, dass sie mich fast verlassen wollte. Ich lag fast täglich auf dem Boden in meinem Zimmer und schrie in ein Kissen. (stundenlang)
Es war so furchtbar, ich litt fast ein halbes Jahr lang so intensiv , dass ich in den Polster schreien musste. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Das ging solange bis ich gestorben bin. Bis diese Person aufgehört hat zu existieren, bzw. die Identifikation damit zu einem Ende kam.

Dabei auch noch Rücksicht auf andere zu nehmen, war ein Spagat der fast unmöglich war, dennoch habe ich es versucht..und mein bestes getan.

Niemand der sowas nicht erlebt hat, kann sich das vorstellen. (später schrieb ich einem bekannten Buchautor, der selber da durch ging,ich erzählte ihm alles, und- bekam zur Antwort. Jaaa, genau so wie dus beschreibst ist es, ging mir ähnlich usw..das war das erste Mal das jemand verstand wie es wirklich sein kann, das Sterben vom Ego.)

Dann später kam dazu, dass die Mutter die sie kannte, die Person sprichwörtlich nicht mehr da war. Kinder spüren das, auch wenn sich am äusseren Verhalten ihnen gegenüber ncihts ändert.

Heute ist unsere Beziehung stärker denn je, sie ging durch die tiefste Krise durch die eine Beziehung gehen kann. Ich glaube wenn nicht diese tiefe Liebe zwischen uns gewesen wäre..ich will es gar nicht wissen.

Einmal erzählte sie mir:" Ma, als ich bei meinem Freund war, lag ich da so wach, während er schon schlief und dabei wollte ich gehalten werden von ihm.
Da fiel mir ein, dass du das immer getan hast. Du warst die Einzige die mich immer gehalten hatte- solange bis ich schlief. Das hast Du schon getan als ich ganz klein war..usw. "

Diese tiefe Liebe zwischen uns hielt. Sie war die Rettung für unsere Beziehung. Allein diese Liebe konnte nicht zerstört werden, denn Liebe ohne Bedingungen, ohne wenn und aber, das ist es was meine Tochter immer von mir bekam.
(kundalini zerstört alles was nicht "echt" ist ohne wenn und aber...Liebe bleibt)
Auch wenn manchmal die Äusseren Umstände nicht so tolle waren. (ich musste sie alleine aufziehen, da der Vater verstorben war)

Und genau das meinte meine Tochter wohl, als sie mir mitteilte,d ass sie bis auf einige Ausnahmen eine schöne Kindheit hatte.

Klar, hatte ich kaum Geld, klar waren da Sorgen und Probleme. Klar, war nicht immer alles perfekt. Aber an der Liebe war kein Mangel. Auch wenn sie Unsinn machte, meine Liebe bekam sie immer, uneingeschränkt, auch wenn sie Dinge tat die Eltern nicht so gerne haben.

Und ich meine darauf kommt es an, das ist es was wirklich zählt, in den Erinnerungen eines Erwachsenen, wenn er auf die Kindheit zurückblickt. Fehler macht jeder. Aber wenn die bedingungslose Liebe vorherrscht, zählen die dann nicht, haben in den Erinnerungen keinen Wert.

Meine Tochter ist nun fast erwachsen...sie geht noch zur Schule, und hat einen festen Freund. ich frage sie sehr häufig wie es ihr geht, (war schon immer so..) sie sagt dann immer, Du bist eine Glucke, du Gluckenmama..hihi

Und wenn sie mich braucht kommt sie zu mir, wir besprechen alles miteinander, wirklich alles. Sie weiss dass sie mit allem zu mir kommen kann, und dass ich immer für sie da sein werde. Sie weiss, das die Mama ein Ort ist, wo sie Zuflucht nehmen kann.
Das hab ich mir immer gewünscht.
 
Meine Ehe ist nur auf dem Papier. Meinen Mann sehe ich kaum, ich mach den Haushalt, er geht arbeiten. Wie es weitergeht weiss ich nicht.
Mein Mann sagt er sei zufrieden so wie es ist...(wir leben getrennt in einem Haushalt..)

Ich würde gerne arbeiten weiss aber nicht wie. Da ich so schlimmer Rückenbeschwerden habe, dass ich oft kaum aufrecht gehen kann. Nachts finde ich oft keinen Schlaf wegen der Schmerzen. (Bandscheibe) Therapien fanden statt, wurde aber nur noch schlimmer damit.


Freunde:

Die sind verschwunden.
Als das mit mir anfing, wurde mir einfach nicht geglaubt. Man hielt mich a.) für verrückt geworden b) machte sich niemand die Mühe zu eruieren was denn ein Kundalinizustand ist.
Da war einfach kein Interesse.
Es war so wie wenn man plötzlich eine schwere Krankheit hat, man dabei aber nicht zum Arzt gehen kann, und niemand einem glaubt. Es wurde mir nicht zugehört. Ich habe mehrmals versucht darauf hinzuweisen, was mir widerfuhr und weshalb ich nun so ganz und gar anders war als vorher. Ich fand nicht einen Menschen der sich die Mühe gemacht hätte, herausfinden zu wollen, was mit mir geschah. Nicht einen!

Ich war vollständig auf mich alleine gestellt. Ohne Lehrer ohne jegliche Hilfe. Schlimm war für mich, diese extremen Erfahrungen ´vollkommen alleine durchstehen zu müssen. Und dass ich niemand erzählen konnte was mir geschah, weil es niemand hören wollte. Eine Ignoranz die mir wie eine Berliner Mauer entgegenstand.
Niemand der einen Mut macht, niemand der einen hält..
Verständnis fand ich erst in dem oa. Buchautor, der das ähnlich erlebt hatte. Das war eine ungeheure Erleichterung damals, zumal ich Angst hatte wirklich wahnsinnig geworden zu sein. Ich hatte fast täglich Angst dass ein Wagen vorfährt und mich abholt, in die Klapse.

Nun ich wohne auf dem Land und die Menschen reden. (mein Mann sagte mir damals die ganze Gegend halte mich für wahnsinnig geworden..) es war ein Spiessrutenlauf für mich. Ohne auch nur ein einziges Ohr,d ass mir zugehört hätte. Geschweige denn Verständnis.
Dieses totale Alleine sein mit so extremen Kundalinierfahrungen und Erleuchtungszuständen, ist ein Abgrund, ein So sein, dass ihres gleichen suchte.

Das war mit Abstand gleich nach dem Egosterbeprozess, das schlimmste für mich. So völlig alleine damit zu sein. Dazu kam noch dass im Gegenteil kein gutes Haar an mir gelassen wurde, ich war Bezirksgespräch im Umkreis von 20 km.
Dabei war ich so in der Liebe, so eins mit allem. So wie ein Kind, einfach wie ein Kind.
Wirklich schöne Erlebnisse hatte ich mit fremden Leuten. Da mein Herzchakra offen war (ist) spürten viele diese Liebesernergie direkt, manche fingen mitten im Geschäft zu weinen an. Oder die Probleme von manchen Menschen lösten sich innerhalb nur weniger Stunden, nach der Begegnung mit mir auf.
Wurde mir dann hinterher erzählt.
Alle lächelten mich an, manche winkten einfach in mein Auto wenn ich vorbeifuhr, die Verkäufer überschlugen sich vor Dienstbeflissenheit und Freundlichkeit..usw.
Immer wieder erlebe ich (besonders spiriutell offene Suchende) dass Menschen, es spüren ohne Worte. Einfach so.


Heute bin ich zumindest im Email Kontakt mit Menschen denen ähnliches widerfahren ist.
Die Verwandten und Freunde glauben wohl immer noch dass ich verrückt oder was weiss ich geworden bin. Bin immer noch alleine damit. Und es tut gut wenn ich mal wieder von jemandem lese, der auch seine Persönlichkeit , sprich die Identifikation damit, verloren hat.

Die Ählichkeiten im erleben dessen sind oft so ähnlich, wie die Symptome einer Krankheit.
Diese Leere die ich erlebe, von anderen beschrieben zu lesen. Wie es sich anfühlt im inneren.
Und die sich daraus ergebenden Umstände, wie man sich verhält, wie man die Welt aus diesem So sein heraus erlebt. Das Erwachen selber und was danach kam..die Ähnlichkeiten..usw. das Erwachen selber war unspektakulär. Nicht zu vergleichen mit den vorher erlebten erweiterten Bewusstseinszuständen, die sind weg.
Aber das ist schon längst ein neues Thema.

Ich grüsse Euch recht herzlich

Parvati
 
Danke ich umarme dich auch :umarmen:

ich denke aber, mein mittgefühl ist voll da, aber ich tue nicht mehr mitleiden, ich helfe einfach wo ich es kann, so wie du sagtes..

das lustige dabei ist ich habe mich niemals mit ostliche praktiken beschäftigt, und trotzdem hat bei mir eine reihe ereignisse stadtgefunden, welcher die ostliche religionen als kundalini, erleuchtung usw beschreiben...

Aber eine sache was mir zwischendurch passiert ist, hab ich noch niergentwo gehört, vieleicht kannst du mir sagen, ob es so wass auch bekant ist, es war niemlich so was was wir christen feuertaufe nennen...

ich hate gewise zeit gefühl gehabt, als wenn sich alle dunkle mächte an mich ran machen, so was endliches kann ich nur ansatzweise vergleichen mit manche erlebnisse von budhistische mönche, wenn die so wie "bessesen" waren, und man muste die halten..und ich kann dir sagen es war ein schreckliches erlebnis, und ich wage es zu sagen ich habe die "hölle" besucht.

Ich vermute, ich habe mir schon gewise fähichkeiten in dieses leben mittgebracht, nun aber werde mir auch von "oben" gesagt, das ich mein eigene weg finden muss, und ich nicht all zu viel zuhören soll was die verschiedene meistern und religionen darüber sagen...

Tja aber mit die dunkle mächte, hat doch budha auch untem baum erlebt und Jesus in der wüste, also was tue ich mich alzuviel wundern gell ???:confused:

Alles liebe:liebe1:

Miriam
 
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..ich kann hier natürlich nicht für meine Tochter sprechen, es aus ihrer Sicht erzählen, das geht nicht!!

Aber sie sagt mir, dass sie glücklich ist. Das sollte genügen, meine ich.


Musste das irgendwie aus meiner Sicht erzählen, damit man die Umstände wie sie waren, verstehen kann und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Menschen in meiner Umgebung und mich selber. Damit ihr eine Vorstellung habt, was und wie es war. Kein Honigschlecken für jeden von uns.

Klar, die Person ist mir abhanden gekommen. An diese Stelle ist eine Leerheit die zugleich Fülle ist, getreten. Aber ohne die Schattierungen und Probleme, was ein Mensch sonst mit sich selber hat..
Das alles ist total weg. Mit der person verschwunden. Alle Wünsche und Ziele und überhaupt alles was mich ausmachte ist weg.
(das damit manche Menschen die mich vorher kannten, nicht klar kommen, ist wohl natürlich...)
Es ist wunderschön, so weit, so frei, so leicht. Ohne all das. Die Leere erlebe ich als wunderschönes nicht vorhanden sein aller persönl. Begrenzungen, und Probleme.
Es ist in dieser Leere ein satt sein ein erfüllt sein. Ein ganz sein.

Alles ist in Ordnung alles Gott alles gut.
 
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