Die Kundalini-Kraft [Bearbeiten]
Der Begriff Kundalini soll eine Art Kraft oder Energie bezeichnen, die jedem Menschen innewohnt. Hierbei ist der Begriff Kraft oder Energie nur im übertragenen Sinne und nicht nach der heutigen Definition der Physik zu verstehen. Kundalini wirkt also im Menschen, sie befindet sich jedoch meistens in einem schlafenden, also inaktiven Zustand. Bei den meisten Menschen kommt es während ihres gesamten Lebens nicht dazu, dass dieser inaktive Zustand überwunden wird.
Nach östlicher Mystik liegt die Kundalini gemäß einer aus dem Tantra kommenden bildhaften Vorstellung wie eine Schlange zusammengerollt am unteren Ende der menschlichen Wirbelsäule. Sie strebt danach, die Wirbelsäule empor zu steigen; dabei passiert sie die 7 als Chakren bezeichneten Haupt-Energiezentren des Körpers. Die Symbolik stellt diesen Vorgang als Schlange dar, die sich um die Wirbelsäule windet und sich langsam über den Scheitel des menschlichen Kopfes erhebt (ähnlich der Symbolik des Aeskulapstabes).
Der Kundalini-Prozess beim Menschen [Bearbeiten]
Die Kundalini-Kraft kann beim Menschen durch Yoga, Reiki und andere derartige Praktiken, durch Meditation, durch eine gewisse Lebensweise, durch Ernährung und Schulung beeinflusst werden. Andererseits kann das Kundalini-Syndrom sich auch spontan zeigen, also ohne dass die Person je meditiert oder Yoga praktiziert hätte oder dass ein anderer der vorgenannten begünstigenden Faktoren vorliegt. Vor allem in solchen Fällen sind die betroffenen Personen häufig völlig im Unklaren darüber, was mit ihnen geschieht, da im westlichen Kulturkreis das Wissen über diesen Themenkomplex wenig verbreitet ist.
Einmal aktiviert, hat der Kundalini-Prozess eine gewisse Eigendynamik, ja er ist in der Regel zunächst einmal nicht mehr so einfach umzukehren oder zu stoppen. Bei diesem Prozess werden verschiedene Stufen beschrieben. In der Regel hat der Prozess intensive Auswirkungen auf die Befindlichkeit der betreffenden Person.
Die verschiedensten Yoga-Richtungen befassen sich mit dem Thema Kundalini. Die meisten Yoga-Asanas dienen allerdings nicht direkt der Erweckung der Kundalini. Manche Yoga-Schulen beschäftigen sich ausdrücklich mit der Kundalini und wollen mit ihren Übungen den Körper auf den eventuell sehr anstrengenden Prozess der emporsteigenden Kundalini vorbereiten. Es wird gelehrt, dass nur wenn die Chakren gereinigt und durchlässig seien, die Kundalini aufsteigen könne. Mit Erreichen des obersten Chakras (Kronen- oder Scheitelchakra), wo sich nach tantrischer Auffassung das reine Bewusstsein (bzw. Shiva) befindet, begänne der eigentliche Kundaliniprozess, der als ein Wechsel von aufsteigendem, warmen und absteigendem, kühlen Energiefluss beschrieben wird. Diese Stufe wird selten erreicht.
Das Wesen der Kundalini
Kundalini ist die Urenergie, die im an der Basis befindlichen Muladhara Chakra in einem schlummernden potentiellen Zustand liegt. Sie ist die kosmische Kraft in individuellen Körpern. Sie ist eine elektrische, feurige, okkulte Kraft, die mächtige Urkraft, die jeder organischen und anorganischen Materie zugrunde liegt. Kundala heißt aufgerollt. Sie hat die Form einer aufgerollten Schlange. Daher der Name Kundalini.
Kundalini ist keine materielle Kraft wie Elektrizität oder Magnetismus. Sie ist eine spirituelle potentielle Kraft. Sie hat in Wirklichkeit keine Form. Der grobstoffliche Verstand und der Geist müssen am Anfang einer bestimmten Form folgen. Von dieser groben Form aus kann die subtile formlose Kundalini leicht verstanden werden.
Die Kundalini wird auch Bhujangini, die Schlangenkraft, genannt, weil sie im Körper des Yogi, der die Kraft in sich entwickelt, spiralförmig wirkt. Wenn sie erweckt wird, macht sie einen zischenden Laut, wie den Laut einer Schlange, die man mit einem Stock schlägt, und geht durch Brahma Nadi in der Sushumna nach oben.
Im Kundalini Yoga wird die schaffende und erhaltende Shakti des ganzen Körpers mit Shiva, dem kosmischen Bewußtsein, vereint. Der Yogi bringt sie dazu, ihn zu Gott Shiva zu führen. Das Sich-Erheben der Kundalini Shakti und ihre Vereinigung mit Gott Shiva im Sahasrara führt zum Zustand von Samadhi und bringt spirituelles Anubhava. Der Yogaschüler trinkt den Nektar der Unsterblichkeit.
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Was ist Kundalini ?
Sie ist eine der gewaltigsten Kräfte (göttliches Potenzial) des Universums,
die unser Ego-Ich zum göttlichen Ich-Bin transformiert. Kundalini ruht in jedem Menschen
dreieinhalbfach eingerollt am unteren Ende der Wirbelsäule, verborgen im sogenannten Wurzelchakra (Energiezentrum), jedoch in schlafender Form. Wie und ob sie aktiv wird ist individuell verschieden. Sie kann durch die Gnade Gottes, Schulungen, rechte Lebensweise, Meditation, Kontemplation, hingebungsvolle Gottesverehrung, Atemtechniken, Yogaübungen, aber auch durch Schockerlebnisse oder Unfälle, ja selbst durch Drogen in Bewegung gesetzt werden. Wenn sie aufsteigt, bahnt sich Shakti (Kundalini) einen Weg über die feinsten Nervenbahnen, vom unteren Wirbelsäulenansatz hinauf zum Haupt. Dabei reinigt sie alle Chakren und bereitet den Körper auf den Durchbruch vor, den nicht jeder erreichen kann. Dieser Aufstieg dauert Jahre oder Jahrzehnte und beinhaltet viele Vor-Symptome des eigentlichen Kundalini-Prozesses, der nach dem Öffnen des Scheitelchakras beginnt. Die Reinigung wirkt in allen Bereichen: Im Körper, dem Geist und der Seele.
Durch die eigene tiefe Hingabe, durch die Gnade Gottes oder eines vollkommenen geistigen Lehrers kann es nach erfolgreicher Vollendung des Aufstiegs zum Durchbruch kommen - dem eigentlichen Ziel der Reise. In meinem Fall, schlug es ein wie ein Blitz. Durch meine lebendige Erfahrungen mit der Urkraft, bin ich davon überzeugt, dass es ein großer Unterschied ist, ob die Shaktikraft aufsteigt, durchgebrochen ist, oder noch ruht. Es gibt viele Menschen, die während einer Meditation durch Zuckungen oder Glücksgefühlen das Pfingstfeuer spüren. Man kann sich daran erfreuen, aber es hat nichts mit einem echten Kundalini-Prozess zu tun.
Kundalini ist unsere Lebensenergie, wir haben sie alle. Diese Kundalini nenne ich die vitale. Ich spreche von einem Kundalini Prozess (iniziatische Kundalini) wenn die Erdenergie (Shakti) alle sieben Chakren gereinigt hat und sich mit der Lichtenergie (Shiva) vereint hat. Erst dann fließt Kundalini und erst jetzt ist der Weg bereitet zur direkten spirituellen Gotteserfahrung. Nach dem Durchbruch brauchen diese beiden Energien Jahre um sich im Körper, Geist und Seele zu harmonisieren. Das ist der eigentliche Kundalini Prozess. Wie sich dieser Prozeß im einzelnen zeigt, hängt vom Naturell des Erwachenden, seinen geistigen Kräften und Veranlagungen aus diesem und früheren Leben ab.
Es ist ein sehr heftiges Rütteln und Schütteln aber eins ist sicher: Es wird mit der Zeit wieder ruhiger. Danach haben die Betroffenen Zustände erlebt, in denen sie wahrlich des Gottes und der Glückseligkeit bewußt wurden. Vielleicht sind sie nach außen noch die Gleichen wie vor dem Kundalinierwachen, aber sicherlich nicht mehr im Inneren. Das globale Wissen, das sich zeigt, ist ein gewaltiger Schatz, den man nicht mit Worten beschreiben kann. Erst wenn Kundalini erweckt wird, erfahren wir allmählich die grenzenlose Freiheit des menschlichen Lebens. Die vielen Möglichkeiten unseres Seins. Das Göttliche taucht in Geist, Seele und Körper ein und erhöht damit die Materie. Es ist eine Auferstehung des Fleisches.
Dieser Prozess beinhaltet nicht nur ein paar Atemübungen und Entspannungen, sondern ein tief durchdringendes, allumfassendes, transzendierendes Umstülpen der Vorstellungen, Dogmen, Normen und Prägungen des individuellen Menschen, der die Kundalini erweckt. Dies führt logischerweise durch Verwirrungen, tieferen Ängsten, Aggressionen und tiefsitzenden Blockaden, die bis in frühere Inkarnationen reichen, und ist nur bedingt abhängig von der Biographie des Betreffenden aus diesem Leben.
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Was ist Kundalini ?
Sie ist eine der gewaltigsten Kräfte (göttliches Potenzial) des Universums,
die unser Ego-Ich zum göttlichen Ich-Bin transformiert. Kundalini ruht in jedem Menschen
dreieinhalbfach eingerollt am unteren Ende der Wirbelsäule, verborgen im sogenannten Wurzelchakra (Energiezentrum), jedoch in schlafender Form. Wie und ob sie aktiv wird ist individuell verschieden. Sie kann durch die Gnade Gottes, Schulungen, rechte Lebensweise, Meditation, Kontemplation, hingebungsvolle Gottesverehrung, Atemtechniken, Yogaübungen, aber auch durch Schockerlebnisse oder Unfälle, ja selbst durch Drogen in Bewegung gesetzt werden. Wenn sie aufsteigt, bahnt sich Shakti (Kundalini) einen Weg über die feinsten Nervenbahnen, vom unteren Wirbelsäulenansatz hinauf zum Haupt. Dabei reinigt sie alle Chakren und bereitet den Körper auf den Durchbruch vor, den nicht jeder erreichen kann. Dieser Aufstieg dauert Jahre oder Jahrzehnte und beinhaltet viele Vor-Symptome des eigentlichen Kundalini-Prozesses, der nach dem Öffnen des Scheitelchakras beginnt. Die Reinigung wirkt in allen Bereichen: Im Körper, dem Geist und der Seele.
Durch die eigene tiefe Hingabe, durch die Gnade Gottes oder eines vollkommenen geistigen Lehrers kann es nach erfolgreicher Vollendung des Aufstiegs zum Durchbruch kommen - dem eigentlichen Ziel der Reise. In meinem Fall, schlug es ein wie ein Blitz. Durch meine lebendige Erfahrungen mit der Urkraft, bin ich davon überzeugt, dass es ein großer Unterschied ist, ob die Shaktikraft aufsteigt, durchgebrochen ist, oder noch ruht. Es gibt viele Menschen, die während einer Meditation durch Zuckungen oder Glücksgefühlen das Pfingstfeuer spüren. Man kann sich daran erfreuen, aber es hat nichts mit einem echten Kundalini-Prozess zu tun.
Kundalini ist unsere Lebensenergie, wir haben sie alle. Diese Kundalini nenne ich die vitale. Ich spreche von einem Kundalini Prozess (iniziatische Kundalini) wenn die Erdenergie (Shakti) alle sieben Chakren gereinigt hat und sich mit der Lichtenergie (Shiva) vereint hat. Erst dann fließt Kundalini und erst jetzt ist der Weg bereitet zur direkten spirituellen Gotteserfahrung. Nach dem Durchbruch brauchen diese beiden Energien Jahre um sich im Körper, Geist und Seele zu harmonisieren. Das ist der eigentliche Kundalini Prozess. Wie sich dieser Prozeß im einzelnen zeigt, hängt vom Naturell des Erwachenden, seinen geistigen Kräften und Veranlagungen aus diesem und früheren Leben ab.
Es ist ein sehr heftiges Rütteln und Schütteln aber eins ist sicher: Es wird mit der Zeit wieder ruhiger. Danach haben die Betroffenen Zustände erlebt, in denen sie wahrlich des Gottes und der Glückseligkeit bewußt wurden. Vielleicht sind sie nach außen noch die Gleichen wie vor dem Kundalinierwachen, aber sicherlich nicht mehr im Inneren. Das globale Wissen, das sich zeigt, ist ein gewaltiger Schatz, den man nicht mit Worten beschreiben kann. Erst wenn Kundalini erweckt wird, erfahren wir allmählich die grenzenlose Freiheit des menschlichen Lebens. Die vielen Möglichkeiten unseres Seins. Das Göttliche taucht in Geist, Seele und Körper ein und erhöht damit die Materie. Es ist eine Auferstehung des Fleisches.
Dieser Prozess beinhaltet nicht nur ein paar Atemübungen und Entspannungen, sondern ein tief durchdringendes, allumfassendes, transzendierendes Umstülpen der Vorstellungen, Dogmen, Normen und Prägungen des individuellen Menschen, der die Kundalini erweckt. Dies führt logischerweise durch Verwirrungen, tieferen Ängsten, Aggressionen und tiefsitzenden Blockaden, die bis in frühere Inkarnationen reichen, und ist nur bedingt abhängig von der Biographie des Betreffenden aus diesem Leben