ALnei
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 9. November 2007
- Beiträge
- 10.294
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Natürlich, natürlich. Was einer sich aber fragen könnte, ist, ob seine Freiheit noch mehr als nötig eingeschränkt sein sollte. Die weltlichen Gesetze, die einen einschränken, oder, die weltlichen Gesetze + religiösen Gesetze, die einen einschränken ?
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Von dem Standpunkt der Logik, wäre das gescheit, ja. Wenn du weisst, dass es einen Gott gibt, dann musst du es nicht mehr glauben. Wenn du weisst, dass meine Absicht gutmeinend ist, musst du es nicht mehr glauben.
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Eben. Und das muss man tun, ohne oder mit Gott. Stelle dir mal vor, dass du absolut nicht gottgläubig bist, aber fast genau so handelst, wie ein Glaubender handeln würde. Macht das deine Taten deswegen weniger wertvoll ? Würde der Gott sagen: Du hast, aus meiner Sicht, nicht gesündigt, du hast eine liebevolle Beziehung zur Welt gehabt, du hast viel viel Gutes getan. Aber, weil du dabei nicht an mich geglaubt hast, schmeisse ich dich jetzt in die Hölle hinein !
???
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Auf jeden Fall probiere ich, das Böse aus meinem Leben wegzuschaffen, oder besser gesagt, zu beleuchten. Es ist nur so, dass ich den Begriff Böse vielleicht anders sehe. Für mich gehören zum Bösen mehr solche Inhalte wie Unwissen, Unbewusstheit, Unaufmerksamkeit, Unbereitheit meine eigene Fehler anzunehmen, und so weiter und weiter... das alles ist oft nicht unbedingt so leicht, wie es zu sagen ist.
Gott ist für mich ein Wort und in diesem Fall benutze ich dieses Wort in Verbindung mit dem Thema. Auf ähnliche Schwingungen zu kommen, könnte man sagen.
(In manchen Religionen sagen die Gläubigen: Ich grüsse den Gott in dir und manche: Ich grüsse den Gott, der du bist.)
Gruß,
ALNEI
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Aber selbst wenn man an diesen Gott nicht glauben will, hat man trotzdem seine Einschränkungen im Handeln. Es gibt schließlich auch weltliche Gesetze, die eingehalten werden müssen. Ganz frei ist man nie. Und dem Bösen kann man auch hier nur im Verborgenen huldigen. Wenn man Dir draufkommt, wanderst Du ins Kittchen. Locker geht es nur im sexuellen Bereich zu. Doch auch hier geht es nicht ohne Bestrafung ab und seien es nur Krankheiten, die eine große Gefahr sind und Angst erzeugen.
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Natürlich, natürlich. Was einer sich aber fragen könnte, ist, ob seine Freiheit noch mehr als nötig eingeschränkt sein sollte. Die weltlichen Gesetze, die einen einschränken, oder, die weltlichen Gesetze + religiösen Gesetze, die einen einschränken ?
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"Ich verstehe, ich glaube nicht".
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"Wäre das gescheit ?""
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Von dem Standpunkt der Logik, wäre das gescheit, ja. Wenn du weisst, dass es einen Gott gibt, dann musst du es nicht mehr glauben. Wenn du weisst, dass meine Absicht gutmeinend ist, musst du es nicht mehr glauben.
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Den freien Willen hat jeder, doch muss er auch die Konsequenzen tragen. Jeder Mensch muss sich andauernd entscheiden und abwägen. Hier kommt die Weltanschauung zum Tragen.
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Eben. Und das muss man tun, ohne oder mit Gott. Stelle dir mal vor, dass du absolut nicht gottgläubig bist, aber fast genau so handelst, wie ein Glaubender handeln würde. Macht das deine Taten deswegen weniger wertvoll ? Würde der Gott sagen: Du hast, aus meiner Sicht, nicht gesündigt, du hast eine liebevolle Beziehung zur Welt gehabt, du hast viel viel Gutes getan. Aber, weil du dabei nicht an mich geglaubt hast, schmeisse ich dich jetzt in die Hölle hinein !
???
Wenn Du mit "Grüß Gott" grüßt heißt das immerhin, dass Du für Gott bist, auch wenn Du zweifelst. Dass Du Dich, so Du es erkennen kannst, immer für das Gute entscheiden wirst und das Böse aus Deinem Leben verbannen willst.
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Auf jeden Fall probiere ich, das Böse aus meinem Leben wegzuschaffen, oder besser gesagt, zu beleuchten. Es ist nur so, dass ich den Begriff Böse vielleicht anders sehe. Für mich gehören zum Bösen mehr solche Inhalte wie Unwissen, Unbewusstheit, Unaufmerksamkeit, Unbereitheit meine eigene Fehler anzunehmen, und so weiter und weiter... das alles ist oft nicht unbedingt so leicht, wie es zu sagen ist.
Gott ist für mich ein Wort und in diesem Fall benutze ich dieses Wort in Verbindung mit dem Thema. Auf ähnliche Schwingungen zu kommen, könnte man sagen.
(In manchen Religionen sagen die Gläubigen: Ich grüsse den Gott in dir und manche: Ich grüsse den Gott, der du bist.)
Gruß,
ALNEI
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