Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich habe noch drei dieser Broschüren auftreiben können. Vielleicht willst Du Dir doch noch ein eigenes Bild davon machen, Sand? Ich würde sie Dir zuschicken, wenn Du es wirklich möchtest. Ich brauche nur eine postfähige Adresse per PN, die ich nach dem Verschicken gleich vernichten würde.... für eine zweite interessierte Person, die sich ein eigenes Bild machen will, könnte ich denselben Service anbieten.
Nun kann ich auch mal ein paar Zitate aus dem Heft bringen:
Einführung:
S. 10:
1. Lebensjahr:
S. 17: es geht da um die Angst vor dem Verwöhnen des Kindes mit Zärtlichkeiten (allgemein)
S. 19:
S. 21:
2. Lebensjahr:
S. 24:
S. 25:
S. 26:
S. 29:
3. Lebensjahr:
S. 30:
S. 32:
S. 33:
S. 36: Thema: Zärtlichkeiten unter den Eltern
Natürlich steht noch mehr in der Broschüre, das sind Auszüge. Wer sich ein objektives Bild machen will, mein Angebot steht. Ich wollte nur hier im Thread auch andere Aspekte zur Geltung bringen, die (zumindest mir) nahelegen, dass der Missbrauch nicht gefördert werden soll, sondern nur das positive Körpergefühl. Bei mir wurden auch entsprechende Stellen ignoriert - und ich glaube, dadurch war es dann später leichter möglich, mich zu missbrauchen. Genau wissen tu ich das natürlich nicht... Wer missbrauchen will, findet immer eine Entschuldigung. Aber wer sich diese Broschüre von vorne bis hinten durchliest, liest darin öfter, dass die Bedürfnisse des Kindes zu respektieren sind.
LG
Ahorn
ich habe noch drei dieser Broschüren auftreiben können. Vielleicht willst Du Dir doch noch ein eigenes Bild davon machen, Sand? Ich würde sie Dir zuschicken, wenn Du es wirklich möchtest. Ich brauche nur eine postfähige Adresse per PN, die ich nach dem Verschicken gleich vernichten würde.... für eine zweite interessierte Person, die sich ein eigenes Bild machen will, könnte ich denselben Service anbieten.
Nun kann ich auch mal ein paar Zitate aus dem Heft bringen:
Einführung:
S. 10:
... und dass Sie respektieren, was es nicht mag an Berührungen und Bemerkungen. Das beginnt schon mit der sensiblen Beachtung kleiner Verweigerungen...
1. Lebensjahr:
S. 17: es geht da um die Angst vor dem Verwöhnen des Kindes mit Zärtlichkeiten (allgemein)
Die einzige Einschränkung besteht darin, sein Ruhebedürfnis und andere Gesten der Ablehnung von Berührungen zu beachten.
S. 19:
Es (das Kind, welches man auch mal ohne Windel sein lässt) kann ohne Beeinträchtigung durch eine dicke Windel strampeln, kann seinen Körper anders spüren und sich mit zunehmendem Alter auch selbst mit den Händen erkunden
S. 21:
... Maßstab sollte aber immer sein, dass die Art des Kontaktes den Bedürfnissen des Kindes entspricht.
2. Lebensjahr:
S. 24:
...Seine Neugier und Unbefangenheit in der Suche nach Lustgewinn und körperlicher Nähe unterscheidet sich darin deutlich von der zumeist zielgerichteten Sexualität Erwachsener.
Und wenn ihm seine neugierige Entdeckungsreise von den Eltern zugestanden wird, wird es natürlich auch auf seine Geschlechtsteile stoßen...
S. 25:
Es ist im Übrigen auch eine der Erfahrungen, mit der das Kind sich unabhängig von den Erwachsenen macht
S. 26:
S. 26/27:Leider ist für manche Mädchen nur klar, dass sie kein Glied besitzen, das sie also "nichts" haben, was Gefühle von Minderwertigkeit auslösen kann
(man sollte die Sätze immer im Zusammenhang lesen. Der Penis des Jungen erfährt Beachtung und auch Berührung, beim Mädchen wird der Bereich ausgegrenzt)Mütter geben dem Penis oft verschiedene und manchmal auch liebevolle Namen und drücken damit unbewusst ihre Anerkennung aus. Demgegenüber erfahren Scheide und vorallem Klitoris kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung
S. 29:
Denn die gefundenen Begriffe sind nicht nur wichtig für die Benennung des Kopfes und der Beine, sondern auch für die Bezeichnung der Genitalien
Wichtig ist auf jeden Fall, dass Jungen und Mädchen für ihre Geschlechter Begriffe erhalten
3. Lebensjahr:
S. 30:
Für seine Persönlichkeitsentwicklung ist es von großer Bedeutung, ob das Kind mit seinem "Ja" und "Nein" geachtet wird
S. 32:
So wird ein Kind, dessen Wünsche nicht gehört und berücksichtigt werden oder dessen Wahrnehmungen nicht ernst genommen werden, sich in späteren Jahren schwerer damit tun, Bedürfnisse zu äußern, als solche Kinder, die erfahren haben, dass sie ein Recht darauf haben, Ja und Nein zu sagen.
Dieses Nein-sagen-Dürfen ist auch eine wichtige Voraussetzung zur Vorbeugung von sexuellem Missbrauch
S. 33:
Das Kind hat ebenso wie Erwachsene das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die sich auch darin ausdrückt, das nieman ein Kind (nicht mal einen Säugling) berühren darf, wenn es das offensichtlich nicht will
S. 36: Thema: Zärtlichkeiten unter den Eltern
Sie können dem Kind aber in einer solchen Situation durchaus erklären, dass Sie gern für sich sein wollen, wenn Sie schmusen. Das Kind lernt dann durch Beobachtung das Recht auf Schutz der Intimsphäre
Natürlich steht noch mehr in der Broschüre, das sind Auszüge. Wer sich ein objektives Bild machen will, mein Angebot steht. Ich wollte nur hier im Thread auch andere Aspekte zur Geltung bringen, die (zumindest mir) nahelegen, dass der Missbrauch nicht gefördert werden soll, sondern nur das positive Körpergefühl. Bei mir wurden auch entsprechende Stellen ignoriert - und ich glaube, dadurch war es dann später leichter möglich, mich zu missbrauchen. Genau wissen tu ich das natürlich nicht... Wer missbrauchen will, findet immer eine Entschuldigung. Aber wer sich diese Broschüre von vorne bis hinten durchliest, liest darin öfter, dass die Bedürfnisse des Kindes zu respektieren sind.
LG
Ahorn