Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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keine Ahnung wo du lebst, damit meine ich auch, dein Umfeld. Mir ist so was noch nie passiert.

Ich denke es kommt auf mein Verhalten an. Von vorneherein bereits signalisieren, bleib mir vom Leib.

Körpersprache ist ein wichtiges Instrument.

Nein, das ist falsch, wie man an Köln ja genau sieht.
 
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...aber keiner von uns befand sich dabei auf einem öffentlichen Platz mitten in Deutschland, wo genau das Gleiche zeitgleich ganz vielen anderen passierte...davon gehe ich ziemlich sicher aus...
die dimensionen von gewalttaten definieren sich über das subjektive erleben und die fähigkeit der aufarbeitung.
ich denke nicht in den allgemein wertenden kategorien.
viele sind zwar der auffassung was einem kleinen kind geschieht wäre traumatisierender als das was ein erwachsener erlebt, aber ich persönlich - ganz subjektiv - lasse für mich auch diese wertung nicht zu.

liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich aus der opferrolle generell befreien konnte.
 
....Ich denke es kommt auf mein Verhalten an. Von vorneherein bereits signalisieren, bleib mir vom Leib.

Körpersprache ist ein wichtiges Instrument.

das stimmt in manchen Fällen, wenn es um einen Einzeltäter geht, gegen eine ganze Gruppe von Wilden hilft das sicher nichts, ein bisserl Gegenwehr macht denen nur noch mehr Spass.
 
Wünsche dir, dass dein Leben jetz in guten Bahnen ist.
alles was ich erlebt habe, hat meine eigenverantwortlichkeit gestärkt und mein unrechtsbewusstsein.
und unrecht ist es nun mal, wenn von den taten einer minderheit auf alle geschlossen und panikmache betrieben wird.
Trotzdem kann ich mit einigen deiner Kommentare nicht einverstanden sein.
genausowenig wie ich mit den deinen.
 
Ich meine, wenn im Grundsatz feststeht, dass keiner der Meinung ist ALLE Flüchtlinge wären Sextäter und keiner die Taten in der Silvesternacht "kleinreden" will, dann sind die Fronten doch gar nicht so weit von einander entfernt, oder?

http://www.welt.de/politik/deutschland/article151088966/Bin-Nordafrikaner-und-kein-Taeter.html


- Die 200 Flüchtlinge, die meisten von ihnen junge Männer, halten Plakate hoch, vor allem für die zahlreich anwesenden Fotografen, denn die Kölner hetzen über den Platz und nehmen die Demonstranten kaum wahr. Die bedanken sich bei Deutschland, dem Land, das sie aufgenommen hat, und solidarisieren sich mit den Opfern der Gewalt: "We are all Cologne", wir alle sind Köln, ist auf einem dieser Plakate zu lesen. Ein junge Syrer spielt auf einem Klavier gegen den Winterwind an. -
 
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schade eigentlich, warum kann man nicht aufeinander zugehen, eventuell auch Fehler eingestehen oder seine eigene Meinung ändern, das würde doch von Größe sprechen?
ich sehe keinen fehler darin nicht zu verallgemeinern, nicht vorzuverurteilen, keine panikmache zu betreiben.
große menschenansammlungen waren schon immer gefährlich und werden auch gefährlich bleiben -
noch gefährlicher als das leben sowieso -

und immer wieder gibt es neue bedrohungsszenarien auf die sich die exekutive (und jeder mensch) neu einstellen muss.
so ist das nun mal.

vor dem tsunami in thailand z.b. hat auch keiner damit gerechnet, dass etwas so schreckliches geschehen könnte.
 
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