Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Das ist jetzt ganz krass.
Du meinst tatsächlich, die Vorfälle in der Silvesternacht müssten zunächst mal im historischen, kulturellen und sozialen Kontext beleuchtet werden und dürften nicht vom eigenen erbärmlichen Standpunkt bewertet werden?
Sag das mal den Frauen, die in Köln dabei waren.
Das ist hier kein Soziologie-Forum, wo mit Distanz und ohne Emotion soziologische, gesellschaftliche Zusammenhänge akademisch diskutiert werden. Ich glaub echt, du hast nicht den Funken einer Ahnung, wie erbärmlich nah und angstbesetzt das Thema der sexuellen Belästigung und ethischen Grenzüberschreitung für Frauen in Europa inzwischen ist.
Du kannst das Thema gerne historisch beleuchten. Warum? Um die Vorfälle besser verstehen und damit relativieren zu können?
Also ich will in diesem Zusammenhang weder relativieren noch schönreden. Im Gegenteil: da die Gruppenbelästigung von Frauen zum Machtsystem einer orientalischen Sex-Mob-Kultur gehört und inzwischen offensichtlich hier bereits angekommen ist, kann der Aufschrei der Frauen garnicht laut genug sein.

ich hab da aber schon eindeutig vom Sexismus geschrieben, oder? Also zumindest steht "Sexismus" da. Der Witz ist doch, dass diese Ebenen völlig undifferenziert ineinandergeschoben werden. So gibt es keine ernstzunehmende Diskussion, was deinen eigenen angaben aber vielleicht gar nicht erwünscht ist - zumindest sind wir uns darin mal einig!
 
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Über die Frauen reden, wie man sie schützen kann, wie man andere schützen kann, wie sowas passieren konnte, ob das jetzt wirklich dieses "Taharrush gamea" ist, und wie man das stoppen kann. Im Fernsehen war eine Iranerin, die es beschrieben hat und die Auswirkungen, die Angst, die alle Frauen dort haben, wo es Normalität geworden ist. Welche Hilfe gibt es für Betroffene. Was sind die Auswirkungen.
Darüber reden würde schon was bringen.

Fändest du es nicht auch wichtig, die ganz Sache in ihrer Komplexität zunächst einmal überhaupt zu verstehen?
Ich zumindest bin zwar entsetzt, das kann ich auch gern jederzeit kundtun, aber ich weiß viel zu wenig, um überhaupt beurteilen zu können, wie genau man Frauen in Deutschland wirklich effektiv schützen kann, wie man so einer schrecklichen Sache vorbeugen kann, wie man das überhaupt einordnen muß usw.. (was du im Prinzip ja auch geschrieben hast).

Alle Flüchltinge "an ihren Eier" (wurde in diesem Thread schon geschrieben) oder auch nur am nächsten Baum aufzuhängen, kann ja wohl nicht das optimale Mittel sein, sie allesamt abzuschieben, ebenfalls nicht, sie nicht mehr reinzulassen, sondern in Syrien verrecken zu lassen, auch nicht (auch wenn alle diese "Methoden" hier immer wieder beklatscht werden).
 
ich hab da aber schon eindeutig vom Sexismus geschrieben, oder? Also zumindest steht "Sexismus" da. Der Witz ist doch, dass diese Ebenen völlig undifferenziert ineinandergeschoben werden. So gibt es keine ernstzunehmende Diskussion, was deinen eigenen angaben aber vielleicht gar nicht erwünscht ist - zumindest sind wir uns darin mal einig!

Ja, die westliche Sex-Mob-Kultur scheint ja in Ordnung zu sein. Was regst dich also auf?

*zwinker**zwinker**zwinker**zwinker**zwinker**zwinker**zwinker**zwinker**zwinker*
 
Person der Woche: Udo di FabioDer Richter der Kanzlerin

Angela Merkels radikale Grenzöffnung ist offenbar ein historischer Rechtsbruch. Das mit Spannung erwartete Gutachten des Verfassungsrechtlers Udo di Fabio erschüttert das politische Berlin. Ausgerechnet eine Regierungspartei weist der Regierung Verfassungsbruch nach.

Das Gutachten ist für Angela Merkel ein Donnerschlag. Der Verfassungsrechtler Udo di Fabio kommt nach juristischer Prüfung der aktuellen Migrationskrise zu einem erschütternden Befund: Die Bundesregierung bricht mit ihrer Weigerung, die Landesgrenzen umfassend zu kontrollieren, eindeutig Verfassungsrecht. In dem Gutachten heißt es: "Der Bund ist aus verfassungsrechtlichen Gründen (...) verpflichtet, wirksame Kontrollen der Bundesgrenzen wieder aufzunehmen, wenn das gemeinsame europäische Grenzsicherungs- und Einwanderungssystem vorübergehend oder dauerhaft gestört ist."

http://mobil.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-Richter-der-Kanzlerin-article16746101.html
Ja -und es gibt noch mehr ehemalige Verfassungshüter, die ins selbe Horn tuten.
Man kann nur hoffen, das zeigt Wirkung bei Madame und sie sich endlich mal an ihren Amtseid erinnert, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Das ist inzwischen bei ihr ja schon regieren nach Gutsherrenart.
 
Diese Massenüberfälle wurden natürlich von Herrenmenschen ausgeführt. Es war eine Machtdemonstration, um Frauen zu erniedrigen, indem diese "Herren" ihre Macht als Männer - welche ihre körperliche Überlegenheit in die Waagschale warfen - und sich außerdem auch noch zusätzlich in (Macht-) Rudeln zusammenschlossen, um sich gemeinsam über Frauen herzumachen.

Aber manche erkennen Ekel eben nur, wenn Ekelhaftes vom "weißen Mann" ausgeht. Das nennt man dann wohl Betriebsblindheit.

Lg
Urajup

Ja, manche haben das mit den Vorurteilen schlicht auf den Kopf gestellt, und machen in pathologischer Weise immer nur "uns" für alles Übel verantwortlich. Wobei, sich selbst mit größter Sicherheit nicht.

Das gibt dann insgesamt auch ein nettes Überlegenheitsgefühl. Gegenüber der angeblich rechten Restbevölkerung ist man besser, aber ebenso gegenüber den Ausländern (auch in deren Ländern) mit denen man zwar sympathisiert, die man aber nur als Opfer und nie als Agenten wahrnimmt (ist nämlich auch Kulturchauvinismus), wodurch man im Endeffekt auch über denen steht.
 
:D:D:D
...die FB-Gestapo ist hauptsächlich auf der Jagd nach pöhsen rechten Bürgern, die sind grad überarbeitet...

Es wäre doch schon lange rausgekommen. Extrem viele Muslime sind ja alles andere als glücklich darüber was passiert ist. Für viele Muslime sind die Typen die da Frauen begrapscht haben Abschaum. Und es wird auch viele geben die sich auf Spurensuche im Netz begeben haben. Und bisher ist einfach nix rausgekommen... 2 Wochen danach!
 
Oh, jetzt wird Frauen sogar schon von Frauen die Belästigung gewunschen.
Hier wundert eine gar nix mehr.
Hier war nicht die Rede von "Frauen", sondern von einer einzigen, ganz bestimmten, die sämtliche Vorfälle in ihrem Land bagatellisiert. Man redet so lange alles schön und guckt weg, bis man mal selbst, oder ein nahestehender Mensch, betroffen ist.

R.
 
Ja, manche haben das mit den Vorurteilen schlicht auf den Kopf gestellt, und machen in pathologischer Weise immer nur "uns" für alles Übel verantwortlich. Wobei, sich selbst mit größter Sicherheit nicht.

Das gibt dann insgesamt auch ein nettes Überlegenheitsgefühl. Gegenüber der angeblich rechten Restbevölkerung ist man besser, aber ebenso gegenüber den Ausländern (auch in deren Ländern) mit denen man zwar sympathisiert, die man aber nur als Opfer und nie als Agenten wahrnimmt (ist nämlich auch Kulturchauvinismus), wodurch man im Endeffekt auch über denen steht.

Ja, das sehe ich genauso.

Lg
 
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