Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Ja, der Rechtsruck, der stattfindet, ( jetzt verstärkt) macht mir Sorgen, denn das ist definitv der falsche Weg !

Mir auch, der Rechtsruck einerseits und andererseits noch viel mehr die herumlaufenden Täter. Die gefährden die Hälfte der Bevölkerung, das darf man nicht vergessen.
 
Mir macht es mehr Sorgen, dass aus Furcht vor einem Rechtsruck die Täter ungestraft davon kommen und auch munter weiter agieren können... und die Opfer und Kritiker dann natürlich als Rechte hingestellt werden = unglaubwürdig gemacht werden.

p.s. sobald irgendwo Rechtsradikale auf dem Plan erscheinen, steht die Polizei mit Wasserwerfern, Gas und Hundertschaften bereit. Die kriegen sie schon in den Griff. Ich wünsche mir nur, soviel Engagement würde sich auch zum Schutz für die Frauen zeigen auf Veranstaltungen.


hast du schon miterlebt, dass rechtsradikale auseinadergeprügelt wurden von der deutschen polizei? die linke ja, aber die rechte?

shimon
 
Mir auch, der Rechtsruck einerseits und andererseits noch viel mehr die herumlaufenden Täter. Die gefährden die Hälfte der Bevölkerung, das darf man nicht vergessen.
Hälfte der Bevölkerung ? Naja, lass ma des,...

Panikmache finde ich nie angemessen, aber auch ich wünsche mir das die Täter erfasst und gefasst werden. Wie die Strafen aussehen werden, werden wir auch noch sehen. ;)
 
So teuer es auch sein mag, am besten eine Betreuung rund um die Uhr.
So wird es bei uns am Ort gehandhabt. Es gab aber auch Missverständnisse, Gerüchte u.s.w die man den Bürgern erklärt hat. Ob diese Erklärung auch den Tatsachen entspricht kann ich nicht beurteilen. Es sind 25 Burschen im Alter von 13-15 die in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht sind und jetzt die öffentliche Schule (in einer eigenen Klasse) besuchen werden. Die Betreuung (24 Stunden) hat ein eigener Verein übernommen. Schwerpunkt, Sprache erlernen, Schulabschluss, Berufsausbildung. Also ein mehrjähriges Programm. Wie sich das entwickeln wird, kann nur die Zeit sagen.
LG
 
hast du schon miterlebt, dass rechtsradikale auseinadergeprügelt wurden von der deutschen polizei? die linke ja, aber die rechte?

shimon
Ich pflege mich nicht auf Veranstaltungen herumzuteiben, wo Rechtsradikale Randale machen.

Allerdings komme ich aus einer Stadt, wo ich live die Randale von Linkssöcklern mitbekam, Sachbeschädigung, Beleidigung und tätliche Angriffe auf unbescholten Bürger. Damit hatte die Polizei in Hamburg nicht nur in der Hafenstraße zu tun. Und da habe ich auch live Verhalftungen beobachtet, die liefen soweit gesittet ab, es sei denn die Festgenommenen haben ihrerseits versucht Gewalt anzuwenden gegen die Polizei.

Lg
Any
 
Ich will hier niemand auf den Schlips treten, doch was hier als Flüchtling ankommt ist arm hat keine Bildung und keine Ausbildung und erhoffen sich dann etwas besseres wie in ihrem Heimatland.
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Wirtschaft
AMS-Kompetenzchecks: Flüchtlinge viel besser gebildet als erwartet
veröffentlicht am 12. 1. 2016 von Michael Ortner









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AMS-Vorstand Johannes Kopf ist "vorsichtig optimistisch" was die Integration von Flüchtlingen auf den heimischen Arbeitsmarkt angeht.

© APA/Hans Klaus Tech
Das Arbeitsmarktservice (AMS) hat erhoben, wie es um die Qualifikation der Flüchtlinge in Österreich steht. Das Ergebnis ist überraschend: Menschen aus Syrien haben eine deutlich höhere Bildung als die Österreicher. Auch Menschen aus dem Iran und Irak sind gut qualifiziert. Sprachliche Hürden sind dennoch ein Problem.


Zehntausende Flüchtlinge aus Syrien, Irak oder Afghanistan suchten im vergangenen Jahr Zuflucht in Österreich, rund 90.000 Asylanträge gab es 2015 nach den derzeit vorläufigen Asylzahlen des Innenministeriums. Die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, wollen in Österreich bleiben - und auch hier arbeiten. Doch über ihr Ausbildungsniveau gab es bisher laut AMS-Vorstand Johannes Kopf keine validen Daten.

Nun gibt es sie: Das Arbeitsmarktservice hat von Ende August bis Mitte Dezember 2015 knapp 900 Asylberechtigte in einem Kompetenzcheck auf ihre berufliche Qualifikation überprüft. Flüchtlinge aus Syrien, dem Iran und Irak sind demnach am besten qualifiziert: So besitzen 67 Prozent der Teilnehmer aus Syrien, 73 Prozent der Teilnehmer aus dem Irak und sogar 90 Prozent der Teilnehmer aus dem Iran eine Ausbildung, die über die Pflichtschule hinausgeht. Allerdings muss beachtet werden, dass der Kompetenzcheck unter den 898 Teilnehmern nicht repräsentativ für die aktuelle Flüchtlingswelle ist.

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© APA/Walter Longauer/mh
Syrische Asylwerber besser gebildet als Österreicher
Bei den syrischen Flüchtlingen haben 29 Prozent eine Matura und 26 Prozent einen Studienabschluss - AMS-Vorstand Kopf zufolge ein deutlich höherer Anteil als bei den Österreichern. Teilnehmer aus dem Iran haben zu 43 Prozent eine Matura und zu 39 Prozent einen Studienabschluss.

Dennoch sieht Kopf in der Integration von Asylberechtigten auf dem Arbeitsmarkt eine "Herkulesaufgabe": "Es sind optimistische Zahlen, aber oft haben wir es mit Traumatisierungen und fehlenden Sprachkenntnissen zu tun. Dazu kommt die hohe Arbeitslosigkeit in Österreich", so der AMS-Vorstand.

Bemerkenswert ist der hohe Akademikeranteil unter allen weiblichen Teilnehmerinnen: 32 Prozent haben ein Studium abgeschlossen - mehr als doppelt sie viele als bei den Männern mit 15 Prozent.

Gewaltiger Unterschied zwischen Asylberechtigten aus Syrien und Afghanistan
Bedrückend sind die Ergebnisse hingegen bei den afghanischen Asylberechtigten, die am Check teilgenommen haben. 30 Prozent von ihnen haben noch nie eine Schule besucht, nur 17 Prozent haben Maturaniveau und nur 7 Prozent ein Studium abgeschlossen. Gründe hierfür sind der jahrzehntelange Bürgerkrieg im Land und die rückständige Wirtschaft. Überdies seien bei den afghanischen Teilnehmern laut Wiener AMS-Landesgeschäftsführerin Petra Draxl in Österreich eher veraltete Berufe wie etwa Uhrmacher oder Goldschmied weit verbreitet. Für die technologischen Herausforderungen in einem Land wie Österreich würde oft die Kompetenz fehlen.

Hundstorfer: Keine generelle Öffnung des Arbeitsmarktes
Ziel ist es, den Asylberechtigten rasch Kompetenz zu vermitteln, um sie so auf dem Arbeitsmarkt unterzubringen. Alleine von Jänner bis Dezember 2015 ist die Zahl der arbeitssuchenden Asylberechtigten von knapp 14.000 auf über 21.000 angestiegen - durchschnittlich suchten 17.300 einen Job. Heuer rechnet das AMS mit rund 33.800 weiteren Asylberechtigten, die auf den österreichischen Arbeitsmarkt kommen. "Arbeit ist und bleibt der beste Schlüssel zur Integration", sagt Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ). Der Minister räumt zwar einen Anstieg der Arbeitslosigkeit 2016 ein, aber es würden nicht automatisch alle 30.000 zusätzliche Asylberechtigte arbeitslos werden. Eine generelle Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber soll es Hundstorfer zufolge auch weiterhin nicht geben.

Asylwerber auf Jobsuche
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AMS-Vorstand Kopf betonte, dass die Flüchtlinge, die in den vergangenen Monaten nach Österreich gekommen sind, noch nicht auf dme österreichischen Arbeitsmarkt angekommen sind. So laufe bei vielen noch das Asylverfahren und sie dürften nur in Ausnahmefällen arbeiten. 2015 wurden in Österreich insgesamt rund 90.000 Asylanträge gestellt - erwartet wurden lange zwischen 80.000 und 85.000.

150 Millionen Euro in zwei Jahren investieren
2016 will das AMS insgesamt 68 Millionen Euro für Maßnahmen zur Integration Asylberechtigter ausgeben. Laut Sozialminister Hundstorfer sollen es 2017 bis zu 80 Millionen Euro insgesamt sein, die in Kompetenzchecks, Deutschkurse und Beratungsangebote investiert werden.

Ziel der Kompetenzchecks war und ist es, Asylberechtigte möglichst schnell beruflich zu integrieren. Daneben soll die Anerkennung bereits erlernter beruflicher Kompetenzen schneller erfolgen. Die Kurse fanden fünf Wochen lang in vier Sprachen statt: In Arabisch, Farsi (Persisch), Russisch und Französisch. Zusätzlich besuchen die Asylwerber auch Deutschkurse. Der Kompetenzcheck des AMS Wien soll heuer auch auf die anderen AMS-Geschäftsstellen ausgeweitet werden: Österreichweit sollen 13.500 Kompetenzchecks durchgeführt werden. Das Budget soll außerdem für rund 22.400 Deutsch-Kurse verwendet werden.














 
wenn man schon das eine oder andere mal bei einem ereignis selbst zugegen war und danach die zeitungsmeldungen liest, erkennt man die tatsächlichen vorgänge kaum wieder.
herunterspielen ist aber eher nicht das ding der presse - überspitzen wohl sehr viel eher.

Es findet keine Überspitzung statt, sondern endlich wird mal Tacheles gesprochen, denn bisher wurden von den Medien alle Missetaten ihrer Lieblings-Klientel heruntergespielt; erst durch die Filme und Berichte im öffentlichen Netz kam die ganze Wahrheit ans Licht bzw. konnte nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden.

Was mir nicht in den Kopf will, sind solche Menschen, die einerseits die Ideologie der Glatzkopf-Nazis verdammen (zu recht), aber gleichzeitig die Angriffe im großen Stil auf Frauen relativieren oder herunterspielen. Nicht umsonst steht in unserem Grundgesetz (Artikel 3, Absatz 3):

"Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Nicht umsonst haben unsere Gründungsväter "Abstammung und Geschlecht" nebeneinander gestellt! Wenn sich jetzt Leute lediglich über die Nazis aufregen, die auf eine krude "Abstammungs-Theorie" pochen und mit ihren Aggressionen gegen andersartige Menschen ihren Sündenbock gefunden haben, ja, was ist dann mit solchen Usern, die die Angriffe durch Horden von Männern in Köln, Hamburg auf Frauen (also Verfolgung wegen ihres Geschlechtes) verharmlosen oder abwerten? Sind die nicht mit ihren braunen "Brüdern und Schwestern" gleichzusetzen?

Es ist schon bedenklich, dass selbst der Verleger und Kolumnist Jacob Augstein in seinem Blatt, "der Spiegel" schreiben darf: (Wortlaut): „Ein paar grapschende Ausländer und schon reißt der Firnis der Zivilisation.“

http://www.berlinjournal.biz/jakob-augstein-der-triebhafte-araber-ist-erfindung-des-westens/


Hätte er auch so etwas in seinem Blatt geschrieben, wennn anstatt auf Frauen, auf Flüchtlinge Jagd gemacht worden wäre? Ganz sicher nicht. Mich wundert überhaupt nicht, dass die Absätze dieses Blattes in letzter Zeit so starke Einbrüche hinnehmen muss. Solche Journalisten sind Schuld daran, dass viele unsere Medien nicht mehr ernst nehmen und sich angeekelt abwenden.

Lg
Urajup
 
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verschweigen wurde so gut wie nichts: taz, nzz, frankfurter rundschau... reicht das? (es gibt auch noch internet!)

shimon

ich bin froh, dass es dich gibt Shimon. Gestern schrieb ich, dass bei uns in der Tagespresse nichts mehr über Ausfälle, Vergewaltigungen usw. geschrieben wird. Polizeibericht wird geschönt.

Durch meine Arbeit erfahre ich jedoch alles.



Da reichen, dann auch Internet Frankfuter Rundschau und wie sie alle heißen ncht.



Die Polizei in Köln, gab doch zu, dass sehr viel verschwiegen wurde. Oder lebst du nicht hier?



Du musst mal Bild Zeitung lesen, die bildet.
 
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