Kinder zeugen oder nicht?

Das ergibt eben keinen Sinn.
Fehler machen wir im Leben etliche und können auch niemals etwas ungeschehen machen.
Sehe ich auch so - ergibt einfach kein Sinn, die Karmakette kann sich nicht bewegen, würde da eine Art Anker sein.

Ob ich mich selber umbringe oder mein selbstzentriertes Bild beim anderen macht doch keinen wirklichen Unterschied. Unterm Strich zählt was geschehen ist - es wurde ein Mensch getötet, egal von wem, durch welche Hand, der Vorsatz, die Gier. Ob es meine Hand macht, ist doch gar nicht ausschlaggebend. Und genau dahin möchte uns die Gottesvorstellung führen - ins Unbekannte - dahin wo wir alle Freiheit haben zu entscheiden, in erster Linie fair.
 
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Das habe ich Dir vor mehreren Jahren schon gesagt.
Die Seele wird von Engeln unterrichtet.
Was Gut und was schlecht ist ist schon lange bestimmt - durch Gott. Die Anzahl der Engel ist riesig und es bedarf Gesetze, um deren Zusammenleben in Harmonie sicherzustellen.

Lies Mal den Johannes Greber - der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck. Kann man runterladen. Im Kapitel: der Heils- und Erlösungsplan ist unser Woher und Wohin gut und logisch beschrieben. Weitergehende Literatur gibt es noch in Menge.
Gechannelte Bücher sind keine in Stein gemeißelte Tatsachenberichte.
Greber war kath. Geistlicher. Er selber ist nicht der Verfasser, sondern hat wie Alan Kardec zuvor, auf Medien zurückgegriffen.
Die Inhalte spiegeln den Zeitgeist wieder.
 
Schön. Das erklärt aber auch nicht, warum sie nach dem Selbstmord so ewig lange leiden müsste.
Was ist denn "ewig lang", ich denke, dass es keine Zeit gibt im Jenseits, aber es wird Gefühle geben und vielleicht muss jemand solange das schlechte Gefühl spüren bis es sozusagen verbrannt, weg ist, danach gehts weiter.
 
Und worin, wobei siehst du beim modernen Menschen das "Weitergekommensein"?
Mein Auge sieht solches nicht.

Aber am verhalten von Menschen kann man erkennen, ob ihr Denken edel und liebevoll ist und dann vermuten, dass diese Seele schon einen grossen Teil des Weges zurückgelegt hat.
Ich persönlich verstehe unter "Gnade" unverdiente Gnade weil Gott ins Herz schaut, nicht auf äusseres Tun und ich denke, dass es nicht grosse und kleine Fehler gibt, denke, dass der Mensch sich das so vorstellt, je nach seinem Bewusstseinsgrad.
Es gibt hier schon die Aussage der Bibel, dass die Sünde wider den Geist - das ist die Verfehlung gegenüber dem göttlichen Geistesfunken im Mitmenschen - dass diese Sünde auf Heller und Pfennig zurückbezahlt werden muss.

Dahingegen gibt es tägliches Straucheln, kleine Notlügen, unschöne Worte, unterlassene Liebedienste.... die Gott grosszügig vergibt.
Manche brauchen einen strafenden Gott, andere den liebenden und dazwischen gibts auch noch viele Optionen, je nach Prägung und Konditionierung, man glaubt was man glauben kann, oder will und das kann sich im Laufe des Lebens verändern, weil man ja such wächst.
Gott straft nicht!
Gott hat Gesetze erlassen. Das bedeutet, dass Gott die Konsequenzen festgelegt hat, die der Sünder am eigenen Leib zu erdulden hat.
 
Das ergibt eben keinen Sinn.
Fehler machen wir im Leben etliche und können auch niemals etwas ungeschehen machen.
Das Leben geht immer voran, aus Fehlern kann man lernen oder sie wiederholen, aber man verweilt nicht dort, wo man den Fehler gemacht hat. Wieso sollte das nach dem Tod anders sein, wenn es ein Leben nach dem Tod gibt.
Das ergibt sehr wohl einen Sinn.
Der Selbstmörder kann nicht mehr ins menschliche Leben zurück, um zu korrigieren.
Wenn jemand noch jahrelang zu leben gehabt hätte und in dieser Zeit ununterbrochen sich mit seiner Untat beschäftigen muss, dann prägt sich das dermassen tief in seine Seele ein, dass er davon ein einem nächsten Erdenleben Abstand nimmt.

Es geht hier nicht um den Ort des Geschehens sondern darum, dass sich das Geschehen ununterbrochen wie ein Film darstellt und er sich bewusst ist, dass es falsch war.
Ja, aber nicht von höheren Mächten, sondern von anderen Menschen, die Obrigkeiten und die Justiz repräsentieren.
In den Geboten der Bibel steht nicht, dass man's nicht darf, nur, dass man's nicht soll.
Klar, Du sollst nicht. Und tust Du es trotzdem, musst Du eben die Konsequenzen ertragen - wie oben beschrieben.
Ich kann mir keinen anderen Grund vorstellen, warum man noch lange über das Geschehene nachdenken sollte, ohne weiterzugehen. Wenn die Seele haderte, wäre das ein Grund dafür, warum sie am Ort des Geschehens bliebe, wie du behauptest.
Wie schon gesagt, sie denkt nicht einfach darüber nach. Sie muss sich ununterbrochen damit befassen. Die Seele hadert nicht, warum auch?
Warum kann die Seele denn nicht selbst entscheiden, ob und wie lange sie leidet? Ist sie völlig ohne freien Willen deiner Meinung nach?
Was ist, wenn sie nicht leidet und ganz zufrieden mit dem Tathergang ist... unvorstellbar für dich?
Natürlich hat der Mensch einen freien Willen, der ist aber gesetzmässig mit den Konsequenzen verbunden.

Auf Erden verpasst der Richter dem Delinquenten eine angemessene Strafe, die der freie Wille des Täters auch nicht beeinflussen kann.

Im Jenseits hat die Seele genauso die Konsequenzen ihres Handelns zu tragen. Sie muss einsichtig werden, bereuen und dann muss es sich in ihrer Seele festigen.

Die schlechte Tat ist immer verwerflich
 
Vielen Menschen wird der Selbstmord vielleicht sogar abgenommen - sie werden krank und können sich dann entscheiden, ob sie daran zugrunde gehen oder heilen.

Unter gewissen Umständen könnte ein Selbstmord ebenso notwendig sein wie ein Weiterleben.
Wer kann sich anmaßen darüber zu urteilen, außer allein über sich selbst?
Ich sage ja, es gibt wie immer Ausnahmen.
Dann sollte es jede ungeduldig wartende Seele freuen, wenn andere Seelen frühzeitig aus dem Leben scheiden.
Jubel, jubel, ein Platz ist frei geworden.
Die wartenden Seelen warten nicht, bis eine Seele zurückkommt - grundsätzlich hat es hier noch Platz für sehr viele weitere Menschen.
Sie warten auf werdende Mütter.
Es kann aber durchaus angezweifelt werden, ob Selbstmord wirklich Mord ist.
Mord unterscheidet sich von einer Tötung dadurch, dass sie rechtswidrig ist, aber im Falle des Selbstmordes kann der Schuldige nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden.
Und im Jenseits ist diese Art der Rechtssprechung sowieso nicht gültig, weil sie von Menschen auf der Erde aufgestellt wurde.
Man kann alles anzweifeln.
Man kann einen andern Menschen töten nur um zu sehen, ob es wirklich stimmt, dass man dann eingesperrt wird! Man kann sich informieren und es anzweifeln.
Zumal man anzweifeln muss, wie schlimm der Tod wirklich ist, wenn er kein endgültiges Ende, sondern nur der Übergang in ein neues Leben ist.
Der Tod an sich ist nur ein Übergang. Der ist keinesfalls schlimm.

Die Frage ist, in welche Sphäre wird die Seele kommen- Dante hat das anschaulich beschrieben.

Wenn Du die vielen Schwerstbehinderten siehst, von denen man in den meisten Fällen davon ausgehen können, dass sie ihr Karma abtragen, dann kann man sich auch in etwa vorstellen, dass deren Auenthalt in der Zwischenzeit nicht wirklich angenehm war.
Schön. Das erklärt aber auch nicht, warum sie nach dem Selbstmord so ewig lange leiden müsste.
Im Allgemeinen sind es ja nur die Hinterbliebenen, die den Selbstmord so schrecklich finden, nicht derjenige, der es aus freiem Willen heraus tat.
Das ist eben der Irrtum der Hinterbliebenen. Nix mit Ruhe in Frieden.
Ich kann es nicht ändern - es sind die Informationen die ich habe und die mir vernünftig erscheinen.
 
Gechannelte Bücher sind keine in Stein gemeißelte Tatsachenberichte.
Greber war kath. Geistlicher. Er selber ist nicht der Verfasser, sondern hat wie Alan Kardec zuvor, auf Medien zurückgegriffen.
Die Inhalte spiegeln den Zeitgeist wieder.
Das Buch von Greber ist nicht auf medialem Weg empfangen worden. Du hast es ganz offensichtlich nicht gelesen,

Es gibt darin Berichte, die er von einem Geistwesen via ein Medium erhalten hat, auch Visionen. Er selbst IST der Verfasser!

Was sind für dich in dem Sinne in Stein gemeisselte Tatsachen?
Wie meinst Du dass die Inhalte den Zeitgeist wiederspiegeln? Kann er das?
 
Was ist denn "ewig lang", ich denke, dass es keine Zeit gibt im Jenseits, aber es wird Gefühle geben und vielleicht muss jemand solange das schlechte Gefühl spüren bis es sozusagen verbrannt, weg ist, danach gehts weiter.
Dass es keine Zeit gibt im Jenseits ist ein Irrtum.

Das Empfinden der Zeit ist völlig anders.
Es ist immer Tag un d es gibt keine Jahreszeiten, also fallen alle rhythmischen Ereignisse weg. Zudem schläft man nicht mehr.

Aber die Geistwesen bewegen sich und wo Bewegung, da ist auch Zeit!
 
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Das Buch von Greber ist nicht auf medialem Weg empfangen worden. Du hast es ganz offensichtlich nicht gelesen,

Es gibt darin Berichte, die er von einem Geistwesen via ein Medium erhalten hat, auch Visionen. Er selbst IST der Verfasser!

Was sind für dich in dem Sinne in Stein gemeisselte Tatsachen?
Wie meinst Du dass die Inhalte den Zeitgeist wiederspiegeln? Kann er das?
Dir gefallen Werke von Greber. Das sei dir unbenommen.
Das macht dich doch aber nicht zu einem Experten.

Heißt es in der Bibel nicht auch, richtet nicht auf das ihr nicht gerichtet werdet?
Von wem wurdest du zum Richter über Gedeih und Verderb ernannt?

Bleib einfach mal auf dem Teppich.
Wir wissen alle nicht, was nach dem Tod passiert oder eben auch nicht.
Bislang ist noch kein Toter zurückgekommen, um davon zu berichten.
Auch Greber nicht.
 
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