Jesus verheiratet - Unmöglich?

Mt 12,46-50

Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.
Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen.
Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.


Mit dieser Geschichte wird die bedingungslose Zuwendung von Jesus zu Gott umschrieben. Es soll damit ein Bezug zum Alten Testament hergestellt werden:
Psalm 69[9] Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt meiner Mutter Kinder.

Merlin



Servus Merlin!


Ja, ich weiß, das ist die durchaus übliche und plausible Bewertung des Bibeltextes Mt 12,46-50.

Aber, Hallo?!

Da sind 12 Jünger, die nach mehreren Kriterien ausgewählt wurden.
Eine davon soll das positive seelische Weiterbestehen der Ausgewählten gewesen sein.
Egal wie deren Leben zu Ende gehen werde.
Und darunter befanden sich sehr wohl nähere und fernere Verwandte,
nicht von Jesus in der Blutslinie, aber sehr wohl von Josef, dem Nährvater.

Könnte da nicht ein gewisser Handlungsbedarf auf dem sozialen Sektor erforderlich gewesen sein?
Neben einer weiteren gewissen Bringschuld an den Lebensretter (Samariter) von Jesus,
der jedoch nur noch in seinen beiden Söhnen vorhanden gewesen ist? (Andreas und Petrus).
Wobei der Jüngere, welch ein Zufall, eine unvollendete NTE in seinem Reisegepäck hatte,
wie uns das Ertrinken recht deutlich vor Augen führt, wo es gewesen ist, und wie weit der Knabe damals gekommen war …

Das ist zwar keine Gotteslästerung im engeren Sinne,
wenn in der Bibel geschrieben wurde der 2jährige Bub konnte es eben nicht besser,
im Gegensatz zu einem etwa 30jährigen lebenserfahrenen Menschen,
aber eine gewisse Distanz zu den frühen Erfahrungswerten von Moses auf diesem Gebiet ist wohl unverkennbar!

Mit anderen Worten, sein eigentliches persönliches Interesse war die Erforschung von Nahtoderfahrungen über seinen Bereich hinaus,
und dabei ist er auf der Maria-Linie nicht wirklich fündig geworden.
Darum soll er einen wildfremden Thomas unterwegs mitgenommen haben – wo diese Begegnung mit Thomas wohl gewesen sein könnte?


Thomas schreibt dazu in seinen Texten vieldeutig:

(74): Er sagte:
"Oh Herr, es sind viele um die Brunnen herum, es ist aber niemand in dem Brunnen."


Das wird schon irgendetwas gewesen sein - oder!?
Aber nein, es ist genau die Beschreibung, wenn man bei einer NTE nicht mit dem Licht in Berührung kommt,
weil ganz einfach kein anderer Mensch in der unmittelbaren Umgebung gewesen ist !!
Dabei ist es einfach dunkel – aber ganz bestimmt nicht „höllisch“.
Im Gegensatz dazu eben die Befindlichkeit im energievollen Licht – was auch nicht wirklich „himmlisch“ wäre.

Darum können wir es so sehen, neben unmittelbaren Notwendigkeiten im Leben, wenn es um Verwandtschaften geht,
dann kann sich das durchaus auf verwandte Begriffe beziehen.
Wie etwa beim Ausleuchten der eigenen und anderer Nahtoderfahrungen.


Nun, am Ende dann ist es besser, wenn es hell wird – sonst kommt man gleich ganz zu Gott …



… und ein :zauberer2

-
 
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Weil ich in dieser Woche in einer Dokumentation davon erfahren habe,
es soll Perus gar nie in der Position des Papstes gewesen sein.
Dann kommt doch für seine vorrangige Stellung in der Gemeinde nur seine fachliche Qualifikation in Frage.

Also, wie man es damals nannte:

(10): Es sagte Jesus: "Ich habe Feuer auf die Welt geworfen und siehe, ich hüte es, bis es lodert."

Dabei ist der Gegensatz von Licht und Dunkelheit nicht unwesentlich.
Zumindest soll man den Unterschied kennen, wenigstens vom Hörensagen.
Soweit es sich um Erfahrungen in der Nähe des Übergangs zum Tode handelt.

In der Gegenüberstellung von Petrus (hell) und Thomas (dunkel)
kommt das am Ende in Jerusalem sehr gut zum Ausdruck.
Obwohl man darunter etwas anderes verstehen wollte.
Aber eines ist jedenfalls stimmig,
so oder so war es eine gruppendynamische Auseinandersetzung,
mit der Folge, dass sich Thomas mit Thaddäus nach Ägypten zurückgezogen hatte,
um gemeinsam das „Markusevangelium“ zu entwickeln,
als praktisches Werkzeug für die dortige Missionierung.
Was später freilich als Berichtigung das „Matthäusevangelium“ erforderlich machte, in Jerusalem,
und eine Erweiterung im Inhalt, als Begründung dieser Ausführung.

Darum meine ich, Bausteine können durchaus für Mauern verwendet werden,
die uns beengt und beklemmend erscheinen mögen.
Aber sie können ebenso dazu beitragen, den eigenen Wohnbereich zu erweitern.




Waren also im Mittelpunkt des Interesses für Jesus Erfahrungen in der Nähe des Todes,
wozu im weitesten Sinne auch ältere Menschen gehörten,
die wegen dem natürlichen Lebensablauf bald damit rechnen mussten,
und die effektive Verhaltensweise dabei,
dann lassen sich in der Zeit seiner Mission eventuelle Beziehungen oder gar Heiratspläne nur schwer einordnen.

Mt 7,13-14

Geht durch das enge Tor!
Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt,
und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal
und nur wenige finden ihn.


(Diese Textstelle gibt es nur bei Matthäus.
Ebenso wie die vollständige und richtige Reihenfolge der Jünger, Mt 10,2ff)

Es kam daher nur eine Frau in die engere Wahl, die selbst mit Nahtoderfahrung aufwarten konnte.
Auf eine solche Besonderheit wäre er abgefahren!
Davon ist jedoch von Maria Magdalena nichts berichtet worden.
Auch in den Schriften, die ihr zugeordnet werden, ist davon nichts zu bemerken.



… und ein :weihna1

-
 
Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache; Meiner Meinung nach hat Jesus nie als Mensch gelebt. Darum erübrigt sich die Frage ob er verheiratet war oder nicht. Jesus war wie so viele andere mythologische Götter oder gar Buddha nur eine vermenschlichte Version eines kosmischen Phänomens, dass die Menschen am Himmel gesehen haben. Wann fangt ihr endlich an euch mit eurem Selbst zu beschäftigen statt mit irgendwelchen mythologischen Personen ?
 
Da sind 12 Jünger, die nach mehreren Kriterien ausgewählt wurden.
Eine davon soll das positive seelische Weiterbestehen der Ausgewählten gewesen sein.
Egal wie deren Leben zu Ende gehen werde.
Hallo Teigabid,

nun ja, bei Lukas 10[1] schickte Jesus 72 Jünger aus, ich würde mich da also nicht auf eine konkrete Zahl festlegen. Die Zwölf ist die Zahl der Vollkommenheit (zwölf Stämme Israels) und die Zweiundsiebzig ist die himmlische Zahl Jahwes.

Merlin
 
Hallo Teigabid,

nun ja, bei Lukas 10[1] schickte Jesus 72 Jünger aus, ich würde mich da also nicht auf eine konkrete Zahl festlegen. Die Zwölf ist die Zahl der Vollkommenheit (zwölf Stämme Israels) und die Zweiundsiebzig ist die himmlische Zahl Jahwes.

Merlin


Servus Merlin!

Naja, wie gesagt, besonders der Informant "Lukas" musste so argumentieren.

Einerseits damit ein Paulus zu seiner Chance kommen konnte, einmal auch zum engeren Kreis gehören zu können.
Anderseits war das Moment der Sichtung eines gefallenen Tiberius - oh, ich meine natürlich den Satan, diesen weströmischen Skorpion, der wie ein Blitz getroffen gefallen war - für Außenstehende durchaus ein motivierendes Element, was auch hier im Text irgendwo bei Lukas zu finden ist.

Also hat Paulus nicht selbst informiert, sondern er wurde gebrieft ...

… und ein :)

-
 
Man kann sogar so sagen:
Wenn da jemand kommt und meint Jesus zu sein und dieser jenige hat Sex mit einem anderen Menschen, dann ist es entweder nicht Jesus oder er/sie/es ist der Antichrist.(die gefahr ist bereits eleminiert)

entschudigt wenn ich das so sage, ich weiß ich mach mich nicht beliebt damit, , aber es soll hier auch nicht um Beliebtheit gehen, sondern um wahrheit

das Zölibat ist ein MUSS für Jesus.
 
Man kann sogar so sagen:
Wenn da jemand kommt und meint Jesus zu sein und dieser jenige hat Sex mit einem anderen Menschen, dann ist es entweder nicht Jesus oder er/sie/es ist der Antichrist.(die gefahr ist bereits eleminiert)

entschudigt wenn ich das so sage, ich weiß ich mach mich nicht beliebt damit, , aber es soll hier auch nicht um Beliebtheit gehen, sondern um wahrheit

das Zölibat ist ein MUSS für Jesus.
Liebe Hnoss,

bei Matthäus 19 redet Jesus über seins Haltung zur Ehe und Scheidung. Gerade am Ende dieses Thema Scheidung merkte dann einer seiner Jünger an, ob es bei alledem nicht besser sei nicht zu ehelichen. Jesus zählt dann in Vers 12 die Gründe auf, die mit einer Ehelosigkeit verbunden sein können. Entscheidend ist dann die zweite Hälfte im Vers 12:
Matthäus 19[11] Er (Jesus) Sprach zu ihnen: Das Wort fasst nicht jedermann, sondern jenen denen es gegeben ist.

[12] Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus dem Mutterleibe so geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten werden; und sind etliche verschnitten die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!

Ich habe nun extra im Codex Sinaitikus nachgeschaut, was es mit dem verschnitten auf sich hat. Es steht da: „ευνουχοι (evnouchoi [kastriert]). Was mir dazu aufgefallen ist, dass an dem rot markierten Satz eigentlich ein etwas anderer Text steht: „... das möglich ist, ohne einzuschneiden!“

Mit diesem Zusammenhang bekommt der Vers 12 auch einen Sinn. Jesus hatte hier also möglicherweise für sich als Wanderprediger eingeräumt, seiner Mission wegen ehelos zu sein. Ich denke aber, dass er dies nicht als eine zwingende Haltung für seine Jünger sah.

Anderseits wünschte ich der Romantik wegen, dass er damit die Ehelosigkeit eines Predigers nur ganz allgemein angesprochen hatte. Ich möchte also dem Paar Jesus und Magdalena noch eine Chance geben. Wer weiß, ob im göttlichen Pantheon nicht schon längst Magdalena ein Platz an der Seite Jesus hat? :love:


Merlin
 
[...]
Anderseits wünschte ich der Romantik wegen, dass er damit die Ehelosigkeit eines Predigers nur ganz allgemein angesprochen hatte. Ich möchte also dem Paar Jesus und Magdalena noch eine Chance geben. Wer weiß, ob im göttlichen Pantheon nicht schon längst Magdalena ein Platz an der Seite Jesus hat? :love:


Merlin
Lieber Merlin :)

die Angelegenheit ist sowas von romantisch, die Liebe zwischen Jesus und Maria so groß, das sie selbst den Tod überwindet.:love: wirklich, ernst gemeint, soll kein witz sein!
 
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Lieber @DruideMerlin

ich hatte gestern sehr viel mehr geschrieben, aber irgendwie wollte es nicht losgeschickt werden.

der eigentliche Kernpunkt dieser Geschichte ist wirklich nicht klar.

es ist Maria Isis, die so starke sehnsucht nach ihrem Liebsten hat, so stark das sie nicht aufgibt ihn zu suchen.

ausgangspunkt> ebenfalls eingeschlafen, wußte sie weder wer sie ist, noch was sie sucht, weder wo sie ist, oder wie spät es ist, also welcher Tag heute ist., e d i t also völlig desorientiert.

Ihr werdet noch auf Eure kosten kommen, im Sinne "der Frau" denn tatsächlich hat Maria/Kali die schwerste meisteraufgabe>
Aufwachen, die Ursache suchen...erkennen(in sich selbst) und überwinden...ihren Liebsten zusammenbasteln, sich selbst mit dem goldenen Penis befruchten um so Horus/jesus zu empfangen bzw zurück in diese welt zu bringen bzw auferstehen lässt und dann "aufräumen" also für gerechtigkeit sorgen im großen maßstab(infrastruktur dafür ist schon über die ganze welt gebastelt ) und das alles funktioniert NUR und ausschließlich, wenn Maria im Zölibat ist, denn mit ihrer Kundalini steht Horus auf.

e d i t
in guten wie in schlechten Tagen....diese tiefgreifende aussage, auf was sie sich wirklich bezieht ist auch noch nicht ganz klar...diese Liebe der Beiden, überwindet die schlimmsten Tage, die dunkelste Zeit und dennoch hat " Jesus" nie von Maria abgelassen, niemals und sie besinnt sich eines besseren und kehrt heim
 
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