Jesus verheiratet - Unmöglich?

Serbisch-Orthodoxe und Kopten sind Katholiken?

Was verstehst du dann unter "Katholiken"?
Hab mich da eben informiert: Serbisch-orthodoxe und koptische Christen dürften wohl doch keine Katholiken sein, zumindest nicht alle - da hatte ich eine Bildungslücke bzw. falsche Auffassung.
Es gibt aber eine “koptisch-katholische Kirche“.
 
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Hab mich da eben informiert: Serbisch-orthodoxe und koptische Christen dürften wohl doch keine Katholiken sein, zumindest nicht alle - da hatte ich eine Bildungslücke bzw. falsche Auffassung.
Es gibt aber eine “koptisch-katholische Kirche“.
Ist schwierig, die Sache. Es gibt Katholisch, es gibt apostolisch (das kann, muss nicht zusammengehen). Die katholischen Kopten sind wohl nur wenige - sie haben sich der römisch-katholischen Kriche angeschlossen, glaube ich.
Laut Wiki sind die Orthodoxen Kirchen sowohl katholisch, als auch apostolisch.
Nicht so die altorientalischen Kirchen - und, warum auch immer, die katholische Ostkirchen, die aus den byzantinischen Kirchen heraus entstanden sind.
Scheint schwierig zu sein, aber klar definiert (für den, der es versteht).
 
Hab mich da eben informiert: Serbisch-orthodoxe und koptische Christen dürften wohl doch keine Katholiken sein, zumindest nicht alle - da hatte ich eine Bildungslücke bzw. falsche Auffassung.
Es gibt aber eine “koptisch-katholische Kirche“.
Katholisch heißt eigentlich allumfassend, deshalb waren und sind alle christlichen Kirchen katholisch. Nachdem aber die römisch-katholische Kirche den allein selig machenden Anspruch für sich erhob, wurde das Katholische zum synonym dieser Konfession.

Da die ersten christlichen Gemeinden im ehemaligen Griechenland entstanden, kann auch die griechisch – orthodoxe Kirche den katholischen Anspruch für sich einfordern. Zu Griechenland gehörte damals die heutige Türkei, in der die meisten dieser frühen Gemeinden lagen. Es liegt also an den jeweiligen Konfessionen, ob sie an der katholischen Tradition anknüpfen kann und möchte.


Merlin
 
Also ich glaube sehr wohl das es einen Menschen gab, der Jesus Christus hieß, auch das er gekreuzigt wurde, Römische Schriftrollen lügen nicht.
Nun verabscheut die gute Kirche ja den Gedanken Maria Magdalena als seine Ehefrau und sämtliche Wissenschaftler ebenso, weil sie entweder gut bezahlt werden vom Vatikan, damit sie gefälligst das sagen, was Kirche will!
1.) Jesus war ein Mann, ne, ah und der hatte niemals Gefühle, Sehnsucht nach Liebe oder Familie?

Sehr unwahrscheinlich, jeder Mann hat Bedürfnisse!

2.) Wie viel bezahlt man denen, die das vehement abstreiten?

3.) Wieso weiß niemand, wo Maria Magdalena beerdigt ist?

4.) Ehrlich, wer logisch denkt, welcher Mensch kann auf der Wasseroberfläche gehen, außer sie besteht aus dickem Eis!

Ich sage mal so, Keiner der Wissenschaftler oder die wo 300 Jahre danach die ersten Schriften raus brachten, waren damals LIVE dabei, als Jesus und Maria Magdalena sich trafen.
Woher will auch nur ein einziger zu 100% genau wissen, was Jesus damals für Sie empfand und wieso kann man einem Menschen/Wesen wie Jesus von Nazareth nicht auch Irdische Liebe vergönnen.
Niemand soll mit der Kirche kommen, die Kirche hat mehr gemordet, verbrannt und Elend gebracht, als sonst irgendeine Institution, Kreuzzüge im Namen Gottes, Inquisition etc.
Es gab sogar mal ein Buch, weiß nicht ob man es noch bekommt, es hieß "Der Pfaffenspiegel" , aber das ist ja sicher auch nur so eine Konstrukt aus Lügen ne.
Also tut leid, aber ich, würde Jesus heute zu den Menschen gehen, ihn aufsuchen und sagen "Hey cool, du hattest ne Frau, find ich super!", denn das macht auch Jesus Menschlich, mit Gefühlen, Liebe und allem drum und dran, da kann die Kirche toben bis sie schwarz wird und was die Bibel angeht, die ist längst so verdreht worden, wie es eben der Vatikan gerne hätte, nur denen glaube ich kein einziges Wort!
Ehrlich? Denkt ihr Jesus von Nazareth, so wie das Christentum an ihn glaubt, hätte gewollt, das die Menschen für ihren Glauben bezahlen müssen?
Es gibt eine Szene die ich mal sah, da kam Jesus in den Tempel, wo Geldwechsler waren und er hat alles zerstört, eben weil Jesus Christus bestimmt nicht hinter Reichtum her wäre, so wie die Kirche heute und da würde ich für Jesus meine Hand ins Feuer halten Stundenlange!
Jesus ---> Maria Magdalena Nicht unmöglich!
Danke Lg allen


Lieber Alec Venture,

aus meiner Sicht, war Jesus ein Rabbi, ein Lehrer und Weiser. Da nach der Jüdischen Lehre ein Rabbi heiraten muss, ist es auszuschliessen, dass Jesus (nehmen wir an er hat genauso gelebt, wie der christliche Bibel es beschreibt) unverheiratet wahr.

Christen sehen in Ihm Gottest Sohn, Judentum sieht ihn als Rabbi (ich sehe ihn auch so) und wer hat Recht. Es gibt keine stichhaltige Beweise dafür, dass er "Gottest Sohn" war, wie auch? Es ist Sache des Glaubens. Ich glaube, dass Er Rabbi und Verheiratet war und damit ist es so für mich alles in Ordnung...

Shimon
 
Lieber Alec Venture,

aus meiner Sicht, war Jesus ein Rabbi, ein Lehrer und Weiser. Da nach der Jüdischen Lehre ein Rabbi heiraten muss, ist es auszuschliessen, dass Jesus (nehmen wir an er hat genauso gelebt, wie der christliche Bibel es beschreibt) unverheiratet wahr.

Christen sehen in Ihm Gottest Sohn, Judentum sieht ihn als Rabbi (ich sehe ihn auch so) und wer hat Recht. Es gibt keine stichhaltige Beweise dafür, dass er "Gottest Sohn" war, wie auch? Es ist Sache des Glaubens. Ich glaube, dass Er Rabbi und Verheiratet war und damit ist es so für mich alles in Ordnung...

Shimon


Servus Shimon!


Meiner Erachtung nach ist es ein wenig mehr, als eine Glaubenssache,
dass Jesus gewissermaßen „der Sohn Gottes“ ist.

Seine Befindlichkeit im Bereich des Übergangs gewesen zu sein, und dann nicht zu sterben, sondern weiterzuleben,
das wird in den Texten des NT als eine „höhere Geburt“ beschrieben.
Praktisch kann man sich das so vorstellen, wenn Jesus und Josef bei einer Steinigung in der Nähe von Nazareth nach dem Leben getrachtet wurde,
ist der eher seltene Vorfall passiert, es ist die Seele von Jesus zum Körper von Josef „gewandert“, und genauso die Seele von Josef zum Körper von Jesus.
Danach hat nur einer weitergelebt, in seiner Person, sowohl als Körper und auch Seele, nämlich Jesus.
Der andere, Josef, ist aber tatsächlich bis zum Ende gegangen und gestorben.
(Wenn aber Josef seelisch anwesend war, konnten sie nicht gut dokumentieren, Josef sei gestorben.)

Also ist es leicht nachvollziehbar, dass Jesus sich seelisch in diesem Bereich befunden hat,
der für so vieles der Menschen verantwortlich ist im Laufe der Zeit.
Zu diesem Bereich, wo die Gemeinschaft der Seelen von Verstorbenen zusammenwirken, zum Wohle der Menschheit, dazu pflegen wir „Gott“ zu sagen.
Obwohl selbstverständlich unter der Bezeichnung „Gott“ genauso etwas wesentlich Größeres und Allumfassendes verstanden wird.

In diesem beiden differierenden und in der Bewertung entgegengesetzt ausgerichteten Begriffen von „Gott“ liegt das Problem des Verständnisses.

Ebenso wie die Einschätzung, wer was sagt, wenn in den Schriften „Gott“ das Sprechen zugesprochen wird …



Eine praktische Überleitung, könnte ich mir gut vorstellen, sollte die berühmt Formel darstellen:

„Der hat es gut,
wer sich im Schoße Abrahams befindet.“

Obwohl, der Titel „Sohn Abrahams“, anstatt „der Sohn Gottes“, ist damals auch nicht möglich gewesen.
Denn die Befindlichkeit in diesem verantwortlichen Bereich nach dem Tode war gegeben,
aber an Stelle von Abraham war der jüngst verstorbene Josef anwesend und wurde aufgenommen.

So einfach ist es, wenn man es doppelt nimmt!


… und ein :)

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Lieber Alec Venture,

aus meiner Sicht, war Jesus ein Rabbi, ein Lehrer und Weiser. Da nach der Jüdischen Lehre ein Rabbi heiraten muss, ist es auszuschliessen, dass Jesus (nehmen wir an er hat genauso gelebt, wie der christliche Bibel es beschreibt) unverheiratet wahr.

Christen sehen in Ihm Gottest Sohn, Judentum sieht ihn als Rabbi (ich sehe ihn auch so) und wer hat Recht. Es gibt keine stichhaltige Beweise dafür, dass er "Gottest Sohn" war, wie auch? Es ist Sache des Glaubens. Ich glaube, dass Er Rabbi und Verheiratet war und damit ist es so für mich alles in Ordnung...

Shimon


Servus Shimon!

Jesus war verheiratet, da bin ich ganz bei Dir!

Irgendwann hast Du erwähnt, es gibt da auch die Möglichkeit, ein Rabbi könnte genau so gut verwitwet sein. Dieser Bewertung stimme ich viel eher zu. Denn es ist nicht leicht begreiflich, dass ein Mann, wie in der christlichen Religion vermutet, im Alter von 30 Jahren nicht verheiratet gewesen ist. Gut, aus meiner Perspektive war er sogar 40 Jahre alt. Darüber hinaus lässt das strenge Zölibat in manchen ursprünglichsten christlichen Organisationen darauf schließen, dass sich die Ehe des Meisters nicht sehr glücklich entwickelt hatte …


Da schreibe ich noch gar nichts darüber, wie in der weiteren Verbreitung des christlichen Glaubens die Methode des Rabbi im Zusammenhang mit der Kontaktaufnahme zur Seele seiner verstorbenen Ehefrau dazu verwendet wurde, in der bekannten „Wandlung“ von Brot und Wein, eben diese Verwendung von Mantra ab nun für den Kontakt zum Lehrmeister anzuwenden. Woraus, auf die verstorbene Gattin bezogen, eine gewisse räumliche und damit körperliche Entfernung abzulesen wäre. Was Jesus anbelangt.

Die Gemahlin betreffend, diese konnte im NT ebenfalls nicht als verstorben dokumentiert werden, selbst wenn das körperlich und seelisch gesamt der Fall gewesen sein sollte und auf ein weiteres Ansprechen in Hinblick auf den „anderen Jünger“ verzichtet wurde, denn sie selbst wurde seelisch von ihrem Mann bis zuletzt gesucht.


… und ein :weihnacht

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Shalom Teigabid,

aus Sicht des Judentum: G*tt hat kein Sohn (natürlich auch keine Tochter). Das ist sogar eine "Gotteslästerung" zu behaupten "Gottes Sohn". Ich bin kein Theologe und auch kein Mensch der nach der Jüdische Glaube lebt - nach meine Auffassung war Jesus ein Mensch und ein Lehrer, ein Weiser...da sind wir aber bei der Glaube.

Shimon
 
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