Jesus*Liebe

  • Ersteller Ersteller yinundyang
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Mir hat mal jmd. gesagt, immer wenn Gedanken an eine bestimmte Person kommen, die Person zu segnen also in etwa so *Ich segne dich mit Liebe, löse mich von dir und lasse dich jetzt los* und dann machen, was man gerade gemacht hat/tun wollte, als die Gedanken kamen. Ist mir heute morgen wieder eingefallen und ich werd das jetzt mal probieren.

ja, das ist die perfekte Verdrängung für Menschen die sich ihren Problemen nicht gerne stellen.
Erzähl dann mal ob es funktioniert hat.
 
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ja okay
danke für den hinweis
perefekt....ich war schreibfaul...es meint per effektum..
da hab ich ne wortabkürzung draus gebaut...wie mir scheint..
also wenn..jemand den gott lateinisch sich vorstellt
dann spricht der auch so
das meint dieses per effektum..im sinne von folglich...tritt dieser effekt dann auf..
ich hoffe ich konnte das ein wenig aus dem we räumen...


Achso, weil "Perfektion und" "per effectum" differenzieren sich schon ein bisschen… Naja, "per effectum" setzt sich ja zusammen aus: per= als; ex=aus; facer=machen(in dem Fall wirken), das gibt zusammen "als Auswirkung", besser formuliert: "als Konsequenz"
 
Achso, weil "Perfektion und" "per effectum" differenzieren sich schon ein bisschen… Naja, "per effectum" setzt sich ja zusammen aus: per= als; ex=aus; facer=machen(in dem Fall wirken), das gibt zusammen "als Auswirkung", besser formuliert: "als Konsequenz"

stimmt...genau...danke
das wort kommt am besten hin...
 
Ethymonline und wiktionary

die beiden hab ich nachgeschlagen, das sind aber keine hebräischen etymologischen Wörterbücher. Da würde ich doch als erstes nachgucken. Die beiden Wörterbücher sind soweit ich es sehe englisch und gehen bestenfalls auf hebräisch zurück. Das Y oder I was du siehst, ist doch nur eine Transskription des hebräischen Jod, kann also gar kein Original sein.
 
:D du bist cool
ich seh selten jemanden, der in frage kommt, also dass da was bei mir klingt und wenn, ich trau mich dann auch nicht so, bin dann schüchtern, wenn dann schon Gefühle da sind. Ist einfacher, wenn eben erstmal *normaler* Kontakt da ist, aber dann ist die Sehnsucht ja auch nicht da :rolleyes:
find mich da gar nicht so cool, eher pragmatisch.
was nützt es, vor mich hinzuträumen? Das ist so eine Illusionswelt dann.

Mir hat mal jmd. gesagt, immer wenn Gedanken an eine bestimmte Person kommen, die Person zu segnen also in etwa so *Ich segne dich mit Liebe, löse mich von dir und lasse dich jetzt los* und dann machen, was man gerade gemacht hat/tun wollte, als die Gedanken kamen. Ist mir heute morgen wieder eingefallen und ich werd das jetzt mal probieren.
klingt nach einer Art übernommenem Ritual, und solchen gegenüber hege ich ein tiefes Misstrauen.
Gibt ja auch so Christen, die meinen, man müsse sich mit so einer Art "Übergabegebet" bekehren. Ich meine, wenn es von Herzen kommt, klar, dann ist es immer richtig, selbst so ein Ritual. Aber sonst ist die Gefahr da, es äußerlich nachzuplappern und innerlich den Schritt des Loslassens doch noch nicht getan zu haben.
Da kann ich jeden Tag affirmativ vor mich herplappern "ich lass los, ich lass los, verdammt noch mal, ich lass jetzt endlich los".
Viel klarer finde ich, erstmal zu erfassen, wofür diese und genau diese Person mir im Leben begegnet ist, in welcher Form auch immer. Also für sie eine Art Platz in meinem Lebensmuster zu finden. Und die Erfahrung zeigt, wenn erstmal eine Art "Sinn" in der Begegnung gefunden wurde, ist es ganz leicht, loszulassen. Eben so, wie wenn man eine hübsche Vase oder ein anderes Objekt hat, das man in seiner Wohnung platzieren möchte, und bevor man nicht wirklich das passende Plätzchen gefunden hat, möchte man die Vase nicht loslassen, sie könnte doch umfallen und zerbrechen...

Nur dass Personen keine Objekte sondern Subjekte sind. Das bedeutet, da ist ein Spiegel vor mir, der mir etwas von meinem Inneren zeigen kann.
Jeder Mensch, der mir begegnet im Außen, ist doch eine Chawa für mich, eine "hilfe mir gegenüber".
Was ist denn interessanter und spannender als das?
Und wenn man erstmal damit angefangen hat, ist das ja nur der Anfang.
Jeder Mensch kann mir doch auf hunderten von verschiedenen Ebenen begegnen, also ist das der Anfang einer wunderbaren Beziehung.

Nee, da bleibe man mir lieber fern mit solchen Loslassritualen, selbst wenn es gelingen würde, hätte ich den Eindruck dann das Wesentliche gerade verpasst zu haben.
Ich habe lieber lauter lebendige Beziehungen zu allen Menschen, die mir begegnen.
Ich will gar keinen "loslassen", hee, der gehört doch auch dazu, nöö, will gar keinen ausgrenzen. Wir sind doch 7.5 Milliarden Menschen hier auf einer großen menschlichen Bewusstseinswelle, also warum loslassen, nachher fällt da jemand über Bord?
Lieber die Verbindung spüren, und die kann sich immer tiefer vertiefen, bis ich in jedem Menschen Gott sehen kann, wie er mir gegenüber sitzt/lacht/tanzt/spielt/mir zuzwinkert/wertvolle Infos gibt/mit mir verschmilzt/das Leben feiert... also da geht es immer noch weiter.

Ich hab solche Sehnsucht nach allen Menschen, am liebsten würde ich alle heiraten. Mh, geht nicht, ok. Aber dann doch erkennen, in welcher Form ich längst mit allen, und zwar mit jedem einzelnen anders, verheiratet bin im Bewusstsein.
Wir sind soviel tiefer und inniger miteinander verwoben als es ein Internet uns glauben machen könnte.
Lieber erforsche ich also den ganzen Reichtum der Beziehungsvielfalt, die mit Menschen möglich ist, als auch nur einen einzigen loszulassen.

Ja, ich weiß auch, dass mit dem loslassen das für-mich-begehren gemeint ist. Aber genau das könnte sich doch dann ereignen, indem ich für mich erkenne, was in dieser Begegnung wirklich "für mich" geschenkt ist. Es ist eben normalerweise nur höchstens eine Partnerschaft zur Zeit möglich, und die anderen Menschen alle sind doch auch noch da, sind die denn alle umsonst da und muss ich die alle "loslassen"?
 
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sonst läuft das doch nur nach dem hopp-oder-topp-Prinzip.
Der will nicht, flopp.
Die will nicht, flopp.
Die will auch nicht, flopp.
Oh, der will, topp.

Also nur so digital, entweder Partnerschaft oder kannst-mich-am-A-lecken.
Na gut, kenne ich auch, diese Haltung, die führt aber in eine Sackgasse, auch wenn sie aus einer Not geboren ist.
 
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