Jesus*Liebe

  • Ersteller Ersteller yinundyang
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Nun gut, aber dann empfiehlt sich ein Leben im Kloster.

Darüber habe ich sogar schon nachgedacht :D

Ja. Und das kann Christus. Und Du bist ja einer. Du mußt also Deine Liebe nicht an einen Jesus verschenken, sondern mußt lernen, sie für Dich zu behalten. Dann strahlst Du in die Welt hinein, und die Welt strahlt nicht mehr so in Dich hinein.

Die Liebe für sich behalten, halte ich für egoistisch. Liebe will sich doch mit*teilen und vermehren :)
 
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dafür brauche ich aber keine Nonne zu sein;)

das ist nur ein Beispiel wegen den *lahmen Hühnern* von Maria, wenn man seine Liebe auf Jesus überträgt.

Eine liebesbezihung zu meine partnerin kann die spirituelle bezeihung zu jesus nicht verhindern, sei dem ich sie abgöttere ...
das werde ich aber nicht tun ;)

hab hier aber gerade den Eindruck, als sei es *falsch*, im Sinne einer Verirrung, den Wunsch nach Partnerschaft zu haben.
 
Darüber habe ich sogar schon nachgedacht :D
Das dachte ich mir. Aber nur wegen einer enttäuschten Liebe macht das noch nicht unbedingt Sinn. Dafür braucht es Berufung. Also prüfe das mal, ob Du berufen bist. (Ich bin noch dabei, dauert länger.)

Die Liebe für sich behalten, halte ich für egoistisch. Liebe will sich doch mit*teilen und vermehren :)
Auch, ja. Ach herrje, mir fällt offensichtlich schwer auszudrücken, was ich meine. Ich hätte schreiben müssen: die Liebe in sich drin bewahren. Nicht "für sich behalten". Das meinte ich.

lg und guti nachti
 
hab hier aber gerade den Eindruck, als sei es *falsch*, im Sinne einer Verirrung, den Wunsch nach Partnerschaft zu haben.
Falsch und eine Verirrung ist nur, die Partnerin oder den Partner zu mißbrauchen. Das kann zum Beispiel dafür sein, daß man sich selbst besser fühlt, als man sich eigentlich fühlt, weil man die Liebe in sich nicht spürt, weil man sie nur veräussern will.

hm... jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke: die Liebe zu einem Meister, z.B. zu Jesus, bringt einen dann doch vermutlich dahin, die Liebe in sich selbst zu wahren. Sie zu achten, und damit zu sich selbst zu finden. Ich glaube das ist dann auch die Voraussetzung dafür, die wahre Liebe auch im Aussen zu finden, und nicht im Rahmen einer egoistischen Liebe einen anderen Menschen zu mißbrauchen zur Auffüllung eigener Gefühlsdefizitbereiche.

Also: lieb Du mal den Jesus. Ich liebe ihn auch, mhm.

Ach ja, vielleicht liest Du mal die Benediktusregel.
 
hab hier aber gerade den Eindruck, als sei es *falsch*, im Sinne einer Verirrung, den Wunsch nach Partnerschaft zu haben.

daran ist nichts falsches. Im Gegenteil, ist doch eine Partnerschaft ein wunderbares Lebensfeld, in dem sich die Dinge so in der 1:1-Beziehung erforschen lassen und danach generalisieren auf das Umfeld.
 
Das dachte ich mir. Aber nur wegen einer enttäuschten Liebe macht das noch nicht unbedingt Sinn. Dafür braucht es Berufung. Also prüfe das mal, ob Du berufen bist. (Ich bin noch dabei, dauert länger.)

Wie prüfst du, ob du berufen bist?

Auch, ja. Ach herrje, mir fällt offensichtlich schwer auszudrücken, was ich meine. Ich hätte schreiben müssen: die Liebe in sich drin bewahren. Nicht "für sich behalten". Das meinte ich.

lg und guti nachti

Liebe bewahren, gefällt mir :)

Gute Nacht
 
Falsch und eine Verirrung ist nur, die Partnerin oder den Partner zu mißbrauchen. Das kann zum Beispiel dafür sein, daß man sich selbst besser fühlt, als man sich eigentlich fühlt, weil man die Liebe in sich nicht spürt, weil man sie nur veräussern will.

hm... jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke: die Liebe zu einem Meister, z.B. zu Jesus, bringt einen dann doch vermutlich dahin, die Liebe in sich selbst zu wahren. Sie zu achten, und damit zu sich selbst zu finden. Ich glaube das ist dann auch die Voraussetzung dafür, die wahre Liebe auch im Aussen zu finden, und nicht im Rahmen einer egoistischen Liebe einen anderen Menschen zu mißbrauchen zur Auffüllung eigener Gefühlsdefizitbereiche.

Also: lieb Du mal den Jesus. Ich liebe ihn auch, mhm.

Ach ja, vielleicht liest Du mal die Benediktusregel.

:thumbup:

Such morgen mal nach der Regel.

Danke :)
 
daran ist nichts falsches. Im Gegenteil, ist doch eine Partnerschaft ein wunderbares Lebensfeld, in dem sich die Dinge so in der 1:1-Beziehung erforschen lassen und danach generalisieren auf das Umfeld.

huch meine rede. dann darf jetzt mal der partner kommen zum erforschen.

ps.: hab das gedicht vorhin abgeschrieben, es berührt mich sehr, auch wenn einiges davon für mich (noch) abstrakt ist. danke nochmal :)
 
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