Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Fremdartig alienhaft fuer dich, weil du innerlich verblendet bist. Und das kann ich dir sogar beweisen, selbst wenn du es abstreitest.
Verblendet? Nö, ich sehe sogar sehr klar. Ich sehe allerdings nicht, wieso Extremfälle resp. Sonderfälle wie Verbrechen hier als Vergleich herangezogen werden. Es geht darum, daß Familienmitglieder immer Vorrang vor Fremden haben müssen, nicht darum, Verbrechen zu decken. Dafür sind die Gerichte zuständig.
Übrigens bitte ich das Wort "Familie" nicht wortwörtlich im Sinne von "genetisch verwandt" zu verstehen. Das kann auch im übertragenen Sinne sein. Meine Hunde gehören z.B. mit zu meiner engsten Familie, zum innersten Kreis, und die Wölfe, denen ich mich verbunden fühle, zum Clan; Auch sie sind "Verwandtschaft". Was zählt, ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit, ggf. der Seelenverwandtschaft, die nicht zwingend auf ähnlicher DNS beruht.

Lieber wird der eigene familiaere Henker beschuetzt als der Fremde Unschuldige....
Diese Situation ist ja gar nicht gegeben. Wenn du so was postulierst, kannst Du im Grunde alles postulieren. Aber ich kann keine Antwort geben, die alle möglichen und unmöglichen Sonderfälle abdeckt.

LG
Grauer Wolf
 
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Angeblich starb Jesus nicht am Kreuz. Denn wer Tod ist,blutet auch nichtmehr. Das herz pumpt ja kein Blut mehr in den Blutkreislauf.Siehe das Turiner Grabtuch.
Da er aber "angeblich " nach Abnahme vom Kreuz immer noch blutete,könnte das bedeuten,daß er noch lebte.

Und die Frage warum starb er für uns am Kreuz.

Woher nimmt man auch diese Behauptung ? Keiner war dabei und auf Überlieferungen kann man auch nicht immer gehen wie uns ja die Geschichte nur oft genug zeigt.

Also gehts darum was zu Glauben ohne zu wissen.

Dann könnte die Frage lauten:Warum könnte Jesus für die Menschen am Kreuz gestorben sein.
 
Das Kreuz sei das Symbol der Auferstehung.

Das bedeutet für mich, dass wir ruhig weiterschlafen dürfen, es aufgeben dürfen, diese Welt, die sowieso ein hoffnungloser Fall ist, noch retten zu wollen, geniessen stattdessen das Leben, machen das beste daraus, solange es noch geht, schauen einfach brav wie ein Lamm zu, wie die Wölfe allmählich alles zerstören und unterdrücken, man wacht ja dann auf in einer besseren Welt...

Auch bedeutet es, ich bin ein Christ, ich bin ein Mehrbesserer, es gibt nur ein einziger wahrer Glaube. Christen haben schliesslich erfunden, wie man die Welt zerstört, das ist doch schon was :rolleyes:

Das durch uns angefachte Feuer löschen? nö nö, wir sind friedlich, greifen da nicht ein, wir töten nicht, aber lassen es zu, dass andere töten...warten wir besser darauf, bis die auch so friedlich sind wie wir...der Herr wirds schon richten;)

....dies provoziert das andere Extrem:

Wir müssen uns mit Gewalt durchsetzen, die tun ja nichts, als unsere Welt zu zerstören, ein ungeordneter Party feiernder respekloser Haufen...



Klingt irgendwie total naiv, was ich da aufgeschrieben habe (ich glaub ich bin im falschen Film) und wenns nicht so traurig wäre und nichts mit der Realität zu tun hätte, könnte ich sogar darüber lachen
 
Klingt irgendwie total naiv, was ich da aufgeschrieben habe (ich glaub ich bin im falschen Film) und wenns nicht so traurig wäre und nichts mit der Realität zu tun hätte, könnte ich sogar darüber lachen

Ich denke, wir beide wissen, dass die wahre Bedeutung des Kreuzes Mann + Frau = Mensch ist. Zumindest in der urspruenglichen Symbolbedeutung.... daher sind wir in der Tat im falschen Film......
 
...schauen einfach brav wie ein Lamm zu, wie die Wölfe allmählich alles zerstören und unterdrücken, man wacht ja dann auf in einer besseren Welt...
Und schon wieder dieser unsägliche Vergleich!
frown.gif
Ich bin darüber nicht mal mehr ärgerlich oder gar wütend, sondern nur noch traurig.

Wölfe unterdrücken und zerstören nicht, sie bauen auf und/oder bewahren!
Wo der Wolf läuft, wächst der Wald (russisches Sprichwort), und das Wild halten sie gesund und stark, weil sie die Schwachen herausselektieren (frei nach einem Sprichwort der Inuit) und nur das nehmen, was sie brauchen.
Nur Christen sehen m.W. im Wolf das Böse/Bösartige, das Zerstörerische, weil sie die Wege WOLFs nicht verstehen (können). Wie sollte auch, wenn man sich als Schaf sieht.
Es gab einmal Zeiten vor vielen tausend Jahren, als die Menschen von den Wölfen lernten, wie man zusammenarbeitet, ein Ziel zu erreichen, wie man in der Familie loyal zusammenhält, wie man überlebt. Davon ist nichts geblieben. Nur bei wenigen Menschen ist dieses Erbe noch lebendig.

Wolf Credo
Respect the elders
Teach the young
Cooperate with the pack.
Play when you can
Hunt when you must
Rest in between.
Share your affections
Voice your feelings
Leave your mark.

© Del Goetz

Nicht die schlechteste Einstellung, finde ich... Lügen, Habgier, Zerstörung und Mord wegen Ideologien oder gar Religionen haben in dieser Lebensphilosophie keinen Platz.

LG
Grauer Wolf
 
Hallo Dhiran
Sollen wir uns alle ans Kreuz nageln lassen?
Diesen Tod hat Jesus sich auch nicht gewünscht. Aber aus Liebe zum Vater hat er ihn auf sich genommen.
Ich muß es noch einmal wiederholen, Jesus ist nicht für die Menschen gestorben. Es war seine Ureigenste Sache mit seinem himmlischen Vater.
Und er hat niemandes Sünde getilgt. Jeder Sünder, ohne Ausnahme, muss für seine eigenen Sünden gerade stehen, ich, du, wir alle, es gibt und es gab keine Generalabsolution.
In Liebe Gida



Das hast du falsch verstanden. Das Kreuz war dabei nicht eingeplant. Jesus wollte den Leuten einen Weg zeigen. Als er das "beschloss" wusste er von der Kreuzigung noch gar nichts.
 
Angeblich starb Jesus nicht am Kreuz.

...


Das ist richtig. Aber er starb davor und nicht danach, wie oft vermutet wird.

Jedoch es war so geplant von römischer Seite, wie es heute aussieht:
Die Römer wollten Jesus kreuzigen als rebellischen Juden.
Dass aus seiner jüdischen Umgebung die Ansicht vertreten wurde es wäre besser,
wenn er zu diesem Zeitpunkt nichts mehr sagen könnte,
hat zwar zu einer Änderung in der Inszenierung geführt,
aber an dem von uns verwendeten Masterplan ändert das nichts.

Meiner Meinung nach haben sich die Römer danach
auch den wissenschaftlichen Teil der christlichen Lehre unter den Nagel gerissen.
Hauptsächlich unter der Fuchtel von Paulus,
und darum konnte sich später ein Kaiser Konstantin
mit den Inhalten dieser Religion/Philosophie vollinhaltlich identifizieren.

Während die Apostel bemüht waren in ihren schriftlichen Erklärungen,
immer wieder ihre eigene Position hervorzukehren,
wie zum Beispiel:

1) Er ist für uns (Apostel) gestorben [, und danach war da so eine Vision …]

2) Er ist der Erste der Auferstanden ist [, von uns, den Aposteln und den Anderen, hat es zuvor keiner geschafft …]

3) Er war schon zuvor bei Gott, er hat ein Nahverhältnis zum Jenseits [, aber wir, einige der Apostel, konnten mit einer Nahtoderfahrung nichts anfangen, von Visionen keine Spur …]

Danach, mit dem Verlangen der Verallgemeinerung, wurden diese ich-Erklärungen der Apostel, für alle Menschen angewendet.
In den verschiedensten Religionen, ganz nach dem Motto: möchte haben.

Genau diese innere Einstellung „möchte haben“ jedes Einzelnen von uns,
widerspricht jedoch dem Verlangen,
was man unter „Nächstenliebe“ als Richtlinie vorgeben will.

Wird daraus mit diesen verkehrten Voraussetzungen jedoch eine menschliche Gemeinschaft,
ähnlich der Besinnung in der jüdischen Tradition,
dann liegt das Ergebnis etwa in der Erwartung des „Erfinders“.

Irgendwie interessant, nicht wahr?!

Obwohl wir gelegentlich den Zusatz in der Bibel bemerken,
es werde eine Zeit kommen, wo keine Religionsgemeinschaften erforderlich sind,
ohne den erklärenden Hinweis:

„Wenn der Alte tatsächlich als Einzelperson wieder kommen sollte,
dann werde er ohnehin klarstellen,
dass sein vorwiegendes Interesse allein der jüdischen Religion gilt.“




und ein :weihna2
 
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Wie starb er denn? Wurde er jetzt vor der verkündeten Kreuzung gekreuzigt oder nicht?

Mein Gott!
Hinterrücks abgestochen wurde er zuvor im Tempel,
bei der Generalprobe zur Zeremonie der Übergabe von den Priesterkleidern.
Dieser Zeremonie konnte er sich nicht entziehen,
als Sohn von Kaiphas,
ohne die Eteikette zu verletzen.
Also im Rahmen einer unrühmlichen Intrige.

Stell Dir vor, der unter kaiserlichen Druck gekommene Pilatus hätte seine Anklage vorgebracht:

"Stimmt es, Du beanspruchst für Dich der König der Juden zu sein.
Du sagst doch immer wieder das Gottesreich sei nahe?"

Worauf der Gefragte antwortet:

"Nun, darauf kann Dir der Hohepriester Kaiphas fundierte Auskunft geben.
Aber aus welchem Vaterhaus stammst Du,
dass es Dir erlaubt wäre über die jüdische Tradition zu richten?"

Mehr brauchst nicht ...



... und ein :weihna1
 
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