Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

für mich ist das ungleichschenkelige Kreuz ein negatives Symbol.....ich finde es auch nicht richtig dass man Jesus weiterhin immer wieder ans Kreuz nagelt in Darstellungen. Für mich stellt es nur Leid und den Tod dar, nicht die Erlösung. Warum wir dadurch erlöst sein sollen, habe ich auch nie verstanden. Wir tragen unser Päckchen, ob wir nun wollen oder nicht.

Das ist nur in geistiger Sicht zu verstehen. Ein Teil der riesigen Engelschar folgte vor zig Milliarden von Jahren gegen besseres Wissen Luzifer und wurde in der Folge des Himmels verwiesen und unterstand seither der Macht Luzifers.

Der Weg zurück in den Himmel war und blieb verschlossen. Zum Zweck der Rückführung wurde die Materie und die Erde geschaffen, allerdings auch im Machtbereich Luzifers.

Der Sohn Gottes übernahm persönlich die Aufgabe, Luzifer diese Macht streitig zu machen. In einem Menschenleben, also ununterbrochen den Angriffen Luzifers und seiner Schergen ausgesetzt, hatte er ein Leben in Treue zu Gott zu leben. Er konnte sich auf Erden nur verteidigen - und blieb standhaft. (nicht auszudenken, wenn ER es nicht geschafft hätte)

Als Geist Jesus Christus drang er nach seinem Kreuzestod zusammen mit dem Heer Michaels in die Hölle ein, wo dann ein richtiger Kampf stattfand - denn Luzifer hatte nun Angst, Christus würde ihn als Geist auslöschen (was im umgekehrten Falle sofort geschehen wäre). Christus lag jedoch nichts ferner - alle Wesen werden in den Himmel zurückkehren - Luzifer allerdings als Letzter. Der Hauptpunkt der neuen Gesetze dieses 'letzten Gerichts' war also, dass Luzifer all jene gehen lassen muss, die gehen wollen.

Das Tor zum Himmel, zum angestammten Platz war also wieder offen. Die Menschen brauchen sich auf Erden nur noch die dazu erforderlichen Tugenden anzueignen, wobei jeder so viele Menschenleben beanspruchen kann, wie er will.

Du siehst, die Erlösung ist für jeden von grosser Bedeutung.

lg
Syrius
 
Werbung:
nein, es bleiben keine "Gehirnbereiche frei".

Lass es mich versuchen an anderen Beispielen zu erklären.

Wenn du ein Auto hast, kannst du es dazu benutzen, sinnlos durch die Gegend zu rasen. Da nutzt du aber 100% deines Autos, da bleiben nicht 80% deines Autos in der Garage und du fährst nur mit 20% durch die Gegend.

Oder du kannst das Auto benutzen um zu arbeiten oder sinnvoll dich von A nach B zu bewegen. Auch dann wird das ganze Auto benutzt, alle 100%, auch dann bleibt nicht mal die Stoßstange zuhause.

Oder du betrachtest die Transportfähigkeiten deines Autos. Es könnte etwa 600kg Nutzlast befördern. Du wiegst aber nur 60kg, nutzt also nur 10 Prozent deines Autos, wenn du alleine fährst.

Oder du könntest dein Auto benutzen, um Frauen zu imponieren. Aber du putzt dein Auto nur einmal in der Woche. Nach einer Fahrt ist das Auto aber nicht mehr so schön wie direkt nach dem Putzen. Wenn du nun jeden Tag Auto fährst, dann nutzt du dein Auto maximal zu 14.3% zum Imponieren.

Oder du könntest dein Auto benutzen, um es zu bewundern. Doch überlege einmal, wie oft und wie lange du vor deinem Auto stehst und es bewunderst. Vielleicht eine Stunde in der Woche, zusammengerechnet. Die Woche hat aber 168 Stunden. Du nutzt die Schönheit deines Autos also nur zu 0.6% um dich daran zu erfreuen.

Oder: Es gibt etwa 5000 Sprachen weltweit. Unsere Gehirne könnten alle diese Sprachen erlernen. Wenn du also nur eine einzige Sprache sprichst, nutzt du nach deiner Rechenart nur 0.2 Promille deines Gehirns. Aber auch die besten Sprachtalente sprechen vielleicht nur 20 Sprachen, also können wir unser Gehirn doch nur zu 4% nutzen. Oder? Achnee, das Gehirn kann ja noch mehr als sprechen:

Es gibt Leute, die die Zahl pi auf 1000 Stellen auswendig gelernt haben. Das Gehirn hat also die Fähigkeit, die Zahl pi soweit auswendig zu lernen. Doch wieviel Stellen von pi kannst du? Ich kann nur etwa 30, nutze mein Gehirn also nur zu 3%. Wenn ich pi aber auch auf 1000 Stellen auswendig lernen würde, würde ich dann 100% meines Gehirns nutzen? Natürlich nicht. Es gibt auch sehr wenige Leute, die 10000 Stellen von pi können, einer kann glaube ich 60000 oder so. Gemessen an denen würde ich immer noch bei maximal 10% der theoretischen Leistungsfähigkeit des Gehirns rumkräpeln.

Oder: Du hast ein Handy, für das es etwa 100.000 Apps gibt. Du hast aber nur 20 Apps auf deinem Handy installiert. Das heißt du nutzt also nur 0.2 Promille deines Handys - andererseits passen gar nicht mehr Apps in den Speicher. Nach deiner Rechenart aber gibt es noch viele freie Bereiche in deinem Handy.

Das ist Statistik. Es kommt immer drauf an, was du in den Nenner tust, woran du also misst was wovon wieviel Prozent sind.


So gesehen hast du recht.
 
Ich glaube, das er am Kreuz gestorben ist, hat zwei Seiten.
Zum einen, weil er der Menschheit ein Zeichen setzen wollte.

Zum anderen, da er Verraten wurde.
Ich denke mir, er hat es nicht gewusst, was ihm bevorstand, ich denke er war ein heiler, ein ganz normaler mensch, der leider Fehler gemacht hatte. Aber es fehlen da noch etliche Aufzeichnungen.
Ich versuche immer Glaube und Tatsachen zu verbinden, nur das funktioniert nicht.
 
Ich glaube, das er am Kreuz gestorben ist, hat zwei Seiten.
Zum einen, weil er der Menschheit ein Zeichen setzen wollte.

Zum anderen, da er Verraten wurde.
Ich denke mir, er hat es nicht gewusst, was ihm bevorstand, ich denke er war ein heiler, ein ganz normaler mensch, der leider Fehler gemacht hatte. Aber es fehlen da noch etliche Aufzeichnungen.
Ich versuche immer Glaube und Tatsachen zu verbinden, nur das funktioniert nicht.

Welches Zeichen glaubst Du, wollte er den Menschen setzen?

Als er am Abend nach dem letzten Mahl mit den Aposteln sic im Garten Gethsemane zum Gebet zurückzog, da sah er in einer Vision alles, was ihm geschehen wird - es ängstigte Jesus dermassen, dass er Blut schwitzte.

Der Verrat durch Judas war ohne Bedeutung, denn Jesus hatte sich schon vorher den Häschern zu erkennen gegeben.

Was würdest Du denn als Fehler bezeichnen, was Jesus gemacht hat?
 
Guten Morgen,

immer wieder denke ich darüber nach, warum es heißt, Jesus Christus sei für uns alle bzw. für die Welt am Kreuz gestorben.

Wem war/ist damit gedient?

Die einzige Erklärung, die ich finde ist, dass er uns gezeigt hat, dass er selbst als Opfer, das gedemütigt, Schmerzen ausgesetzt und grausam hingerichtet wurde, nach all dem Leid, den Verantwortlichen verzeihen konnte, und auch Gott darum bat, ihnen zu verzeihen.

Und dafür musste er das alles aushalten?

Möglich, dass er der erste und letzte war, der nicht mit Aggressionen, Wut, Zorn und Rachegedanken antwortete ...
Und nur dafür musste er das alles aushalten? Und dennoch scheinen wir doch nichts daraus gelernt zu haben ... Oder etwa doch?

Natürlich könnte man dies hier auch ins Rückführungsforum stellen, aber mich interessiert, wie Ihr alle über diese Aussage denke, dass Jesus Christus für uns alle am Kreuz gestorben sei.

Noch was würde mich interessieren. Das Kreuz sei das Symbol der Auferstehung. Irgendwie fühle ich mich mit dem Kreuz nicht mehr wohl, will keines im Haus haben. Ich schließe ja gar nicht aus, dass es an einer Besetzung liegt, aber andererseits denke ich doch, am Kreuz ist J.Chr. gestorben. Müsste das Symbol der Auferstehung nicht viel mehr der weggerollte Felsen von seinem Grab sein? Wer hat denn festgelegt, dass das Kreuz, welches er zuvor schleppen musste, das Symbol darstellen soll? Etwa die selben Mächte, welche auch die Bibel nach ihrem Denken verfasst und verändert haben?

Was ist Eure Meinung?

Alles Liebe!



Schon mal daran gedacht, was davon alles der Wirklichkeit entspricht?
Die Bibel wurde etliche Jahre danach geschrieben.
Da wurde sicher vieeeeeel verschönert und dazu gedichtet.
Fängt doch schon mit dem angeblichen Geburtstag Jesu an.
Wo die Christen Weihnachten also Jesu Geburt feiern, war eigentlich früher
ein altes heidnisches Fest an dem Datum.
Jesu Geburt soll in Wirklichkeit irgendwann im Sommer gewesen sein.
Meiner Meinung nach ist die Bibel ein Märchenbuch.



LG Nefri
 
Schon mal daran gedacht, was davon alles der Wirklichkeit entspricht?

Meiner Meinung nach ist die Bibel ein Märchenbuch.

kritisch sein ist sicher gut, aber sie als Märchebuch zu betiteln finde ich persönlich übertrieben, sie wurde halt manipuliert und verfälscht, so sind Menschen.....
Aber alte Schriftfunde haben bestätigt was z.B. im Jesajabuch steht ist kein Märchen...
 
Werbung:
Zurück
Oben