Jede Erfahrung ist selbst erwählt

Ganz bestimmt ist es nicht eine Funktion wie ein Super-Computer.
Das es das "ganz bestimmt" nicht ist, ist eine willkürliche Annahme. Warum sollte jemand daran glauben, dass Materie in Form einer Substanz überhaupt existiert?

Mit absoluter Sicherheit weiß ich: Ich als Bewusstsein existiere.
Daneben weiß ich noch, dass das Bewusstsein, das ich bin, die Fähigkeit besitzt materielle Welten zu visualisieren (Träume des Nachts).

Dafür, dass außerhalb meines Bewusstsein überhaupt noch etwas existiert, das hat mir noch keiner bewiesen.




Wir wollen genau das, was passiert. Nur ist das nicht immer das, was wir mögen. Meinst Du das?
Ja, im Sinne von:
Wir auf seelischer Ebene wollen genau das, was passiert, nur aus menschlicher Sicht wissen wir das meistens nicht mehr.
 
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Das es das "ganz bestimmt" nicht ist, ist eine willkürliche Annahme. Warum sollte jemand daran glauben, dass Materie in Form einer Substanz überhaupt existiert?

Mit absoluter Sicherheit weiß ich: Ich als Bewusstsein existiere.
Daneben weiß ich noch, dass das Bewusstsein, das ich bin, die Fähigkeit besitzt materielle Welten zu visualisieren (Träume des Nachts).

Dafür, dass außerhalb meines Bewusstsein überhaupt noch etwas existiert, das hat mir noch keiner bewiesen.


Hallo?!
Wo bist du gelandet?
Zwischenmenschlich kann ich Dir das sehr rasch auf die Reihe bringen, aber das ist nicht das Problem.

In einer beseelten körperlichen Person ist für gewöhnlich ein "Master" und zumindest ein "Slave" vorhanden.
Darauf wollte ich hinaus.
Ob ICH bin als "Master", und unter welchen gleichmäßigen Rhythmen dieses "Untergeordnete", vorrangig aktiv werden kann,
habe ich eigentlich als gegeben vorausgesetzt ...

So gesehen betrachte ich nachrangige Werte zwar als Gewinn,
jedoch bestimmt nicht als absolute überdimensionale Qualität.
Auch wenn dabei die Emotionalität, die Akustik, und eine gemeinsam produzierte Optik
gelegentlich gerne einen überwältigenden Charakter zeigen.

Weit über die Fähigkeiten der Funktionalität eines "Masters" hinaus gehend.


... und ein :)

-
 
Ich verstehe mich weder wie einen Gedanken, noch bin ich ein Gedanke.

Was immer ich denke, kann unmöglich ich sein, weil es mich bereits vor jedem meiner Gedanken gibt.

Das sehe ich auch so.

Ich kann über mich nicht nachdenken, weil ich kein Gedanke bin.

Dein Wesen ist in der Tat kein Gedanke, du kannst aber trotzdem denken. Die Gedanken kommen ja nicht aus sich selbst heraus, sondern haben ihre Quelle.

Ich bin von allen Gedanken befreit.

Wie meinst du das?
 
Wenn du mit einer Taschenlampe in der Dunkelheit die Zimmerdecke anleuchtest und sie sehen kannst, sagst du dann auch, die Zimmerdecke ist ein Teil der Lampe und kommt aus ihr heraus?

Hat das Sehen von Gedanken in deinem Fokus etwa keine Ähnlichkeit mit dem Leuchten einer Taschenlampe?

Deinen Gedankengang finde ich sehr interessant. Ist die Decke die Lampe, aus der Licht auf die Decke fällt?
Decke und Lampe bestehen im Wesen aus Licht und aus der Lampe scheint Licht auf die Decke. Sollte man da unterscheiden?
Dekohärentes Licht ist von Information angereichertes Licht und alle 3 bestehen daraus: Lampe, sichtbares Licht und die Decke
Und sie erscheinen so, wie sie dem Bewusstsein erscheinen, nur in Wechselwirkung zueinander und dem sie betrachtenden Bewusstsein. Objekt und Subjekt erscheinen nur im Auge des Betrachters gespalten.
 
Ja, genau das versuche ich aufzuzeigen, in dem ich widerspruchsfreie Argumente nenne, die das bestätigen, wie zum Beispiel das hier:

Mensch-Sein ist keine beliebige, sondern eine ganz bestimmte Identifikation.

Ich kann jedoch unmöglich eine solche Identifikation sein, weil:
Denn bevor ich mich mit etwas identifiziere, muss etwas da sein, das die Identifikation ergreifen kann.

Als was betrachtest du das, was hinter der Identifizierendem steht?
 
Eine Absicht ist das Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit.
Eine Absicht setzt ein Erkennungs-, ein Vergleichs- und ein Entscheidungsvermögen voraus, mit dem Ergebnis, sich nicht für eine beliebige, sondern für eine ganz bestimmte Absicht zu entscheiden.
Ohne Aufmerksamkeit funktionieren diese Vorgänge nicht, weil man sie weder bemerken, geschweige denn durchführen könnte.

Ich meine auch, dass die Absicht zuerst da sein muss, um die Aufmerksamkeit zu lenken, nämlich die Absicht, auf etwas Bestimmtes aufmerksam zu sein.
 
Ich meine auch, dass die Absicht zuerst da sein muss, um die Aufmerksamkeit zu lenken, nämlich die Absicht, auf etwas Bestimmtes aufmerksam zu sein.
Irgendwie hast du in diesem Fall Freude am Verdrehen meiner Sätze:

Wenn ich schreibe "Eine Absicht ist die Folge von Aufmerksamkeit", dann liest du stattdessen, ich hätte geschrieben: "Zuerst muss die Absicht da ... "

Sorry, ich verstehe leider nicht, was du mir eigentlich mitteilen willst.
 
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Deine Erfahrungen waren mit Sicherheit eine große Bereicherung für dich. Niemand hier wird sie dir absprechen.
Doch ich möchte dich noch auf eine Überlegung in Sachen Gewahrsein aufmerksam machen:

Man kann das Nichtzutreffen eines angenommenen, ständigen Gewahrseins beweisen, und zwar wie folgt:

Nachdem jemand eingeschlafen ist und man ihm die Frage stellt ”Schläfst du schon?“ kann er unmöglich mit ”Ja“ antworten, denn sollte er das tun, dann weiß man, dass er nur flunkert und tatsächlich noch nicht eingeschlafen ist.

Doch sobald er eingeschlafen ist und man stellt ihm diese Frage, dann werden zwar die Luftschwingungen durch das Aussprechen der Worte durchaus von seinem Ohr registriert und ins Hörzentrum seines Gehirns geleitet. Doch es ist niemand da, für den diese Worte eine Bedeutung haben könnten. Kein Ich vorhanden, keine Erfahrbarkeit, kein Gewahrsein.

Das ist der widerspruchsfreie Beweis, warum ein Gewahrsein nicht immer vorhanden ist, sondern nur im Bedarfsfall.

Das würde ich nicht so sagen, da ich manchmal sogar in der Traumphase mitbekomme, was in meiner Wohnung gesagt wird, z.B. wenn mich jemand wachrufen versucht.

Als was würdest du die Identifikation mit der Person im Traum bezeichnen, wenn nicht als Ich?
 
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