jaja, die Sache mit dem Glücklichsein .... bei all den kleinen und größeren Beschwernissen, mit denen wir uns rumschlagen, können (oder müßten) wir glücklich sein, daß es uns so gut geht und daß wir überhaupt die tolle Möglichkeit haben, einfach da zu sein, all das zu erleben, und zwar nicht bloß als ein Funke, der in einem unendlich weiten und stillen Weltall ganz allein herumgeistert.
glücklich sein muß man immer wieder aufs Neue, und ich denke, es ist eine Entscheidung. denn wenn man darauf warten will, daß alles perfekt ist und dann auch noch dauerhaft, dann wird das nix, weil irgendwas is immer und wenns nur die Angst ist, das gerade Schöne wieder zu verlieren.
also kann glücklich sein nur auf der Grundlage von Dankbarkeit funktionieren. und wenn man in sich reinhört, dann ist diese Dankbarkeit das Gefühl, Gott zu lieben. wem das quergeht, der könnte es für den Anfang wohl auch das Leben lieben nennen, aber ich finde, das triffts eben nicht ganz.
so. und jetzt hab ich Hunger, wurde vorhin von der Klingel geweckt und fühle mich noch ganz verballert, kühl ists und perfekt ist garnichts, aber schön ists ja irgendwie doch.