Ist die Evolution zielgerichtet?

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Ich hab noch nie einen DAUERHAFT glücklichen Menschen getroffen ....

jaja, die Sache mit dem Glücklichsein .... bei all den kleinen und größeren Beschwernissen, mit denen wir uns rumschlagen, können (oder müßten) wir glücklich sein, daß es uns so gut geht und daß wir überhaupt die tolle Möglichkeit haben, einfach da zu sein, all das zu erleben, und zwar nicht bloß als ein Funke, der in einem unendlich weiten und stillen Weltall ganz allein herumgeistert.

glücklich sein muß man immer wieder aufs Neue. und ich denke, es ist eine Entscheidung. denn wenn man darauf warten will, daß alles perfekt ist und dann auch noch dauerhaft, dann wird das nix. weil irgendwas is immer und wenns nur die Angst ist, das gerade Schöne wieder zu verlieren.

also kann glücklich sein nur auf der Grundlage von Dankbarkeit funktionieren. und wenn man in sich reinhört, dann ist diese Dankbarkeit das Gefühl, Gott zu lieben. wem das quergeht, der könnte es für den Anfang wohl auch das Leben lieben nennen, aber ich finde, das triffts eben nicht ganz.

so. und jetzt hab ich Hunger, wurde vorhin von der Klingel geweckt und fühle mich noch ganz verballert, kühl ists und perfekt ist garnichts, aber schön ists ja irgendwie doch. :)
 
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jaja, die Sache mit dem Glücklichsein .... bei all den kleinen und größeren Beschwernissen, mit denen wir uns rumschlagen, können (oder müßten) wir glücklich sein, daß es uns so gut geht und daß wir überhaupt die tolle Möglichkeit haben, einfach da zu sein, all das zu erleben, und zwar nicht bloß als ein Funke, der in einem unendlich weiten und stillen Weltall ganz allein herumgeistert.

glücklich sein muß man immer wieder aufs Neue, und ich denke, es ist eine Entscheidung. denn wenn man darauf warten will, daß alles perfekt ist und dann auch noch dauerhaft, dann wird das nix, weil irgendwas is immer und wenns nur die Angst ist, das gerade Schöne wieder zu verlieren.

also kann glücklich sein nur auf der Grundlage von Dankbarkeit funktionieren. und wenn man in sich reinhört, dann ist diese Dankbarkeit das Gefühl, Gott zu lieben. wem das quergeht, der könnte es für den Anfang wohl auch das Leben lieben nennen, aber ich finde, das triffts eben nicht ganz.

so. und jetzt hab ich Hunger, wurde vorhin von der Klingel geweckt und fühle mich noch ganz verballert, kühl ists und perfekt ist garnichts, aber schön ists ja irgendwie doch. :)

Mir ist das viel zu anstrengend, immer nach Glücklichsein zu streben.
Seit ich akzeptiert habe, dass es mir als Mensch eben nicht immer gut geht, geht 's mir viel besser. :)
 
Mir ist das viel zu anstrengend, immer nach Glücklichsein zu streben.
Seit ich akzeptiert habe, dass es mir als Mensch eben nicht immer gut geht, geht 's mir viel besser. :)

ja klar, es geht einem eben nicht immer gut, genau, aber dadrunter kann trotzdem das stille innere Wissen um das eigentliche Glück liegen. es geht nie ganz weg und kommt zuverlässig immer wieder. und wenn man mal zurückguckt, dann sind die Momente und Phasen, wo man es aus dem Fokus verloren hatte, die Momente und Zeiten, in denen es einem schlecht ging. im Nachhinein wird einem dann klar, hätte man nicht ganz vergessen, daß da ja eigentlich Glück ist, dann wäre das Schlimme besser zu ertragen gewesen. es hätte nicht so tief gehen müssen, so weit in die Hoffnungslosigkeit hinein. es hätte sanfter bleiben können. bis zum nächsten mal. vielleicht übt sichs mit den Jahren. ?
 
ja klar, es geht einem eben nicht immer gut, genau, aber dadrunter kann trotzdem das stille innere Wissen um das eigentliche Glück liegen. es geht nie ganz weg und kommt zuverlässig immer wieder. und wenn man mal zurückguckt, dann sind die Momente und Phasen, wo man es aus dem Fokus verloren hatte, die Momente und Zeiten, in denen es einem schlecht ging. im Nachhinein wird einem dann klar, hätte man nicht ganz vergessen, daß da ja eigentlich Glück ist, dann wäre das Schlimme besser zu ertragen gewesen. es hätte nicht so tief gehen müssen, so weit in die Hoffnungslosigkeit hinein. es hätte sanfter bleiben können. bis zum nächsten mal. vielleicht übt sichs mit den Jahren. ?

Warum sollte man vergessen, dass man auch glücklich sein kann, wenn man nicht danach strebt?
Man ist es doch eh immer mal wieder.
Genauso, wie es einem immer mal wieder schlecht geht.
 
streben ... nee, streben paßt für mich da nicht mit rein.
ich strebe ja auch nicht danach wach zu sein, statt zu schlafen.
hm .. Faden verloren.

Na ja, wenn wir uns entscheiden können, glücklich zu sein, dann kann man 's ja auch anstreben.
Die Sache ist aber die, ich kann 's nicht, ich kann nicht entscheiden, was ich fühle, ich kann es nur wahrnehmen und schauen, wo 's herkommt.
 
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Na ja, wenn wir uns entscheiden können, glücklich zu sein, dann kann man 's ja auch anstreben.
Die Sache ist aber die, ich kann 's nicht, ich kann nicht entscheiden, was ich fühle, ich kann es nur wahrnehmen und schauen, wo 's herkommt.

ahso, jetzt hab ichs wieder:
"etwas anstreben" ist nicht das Gleiche wie "sich für etwas entscheiden".
es sieht nur auf den ersten Blick gleich aus. anstreben funktioniert selten.
aber sich für etwas entscheiden, das geht immer. und das wirkt langfristig.
 
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