Irgendwie fehlt da noch eine Komponente würd ich mal frech behaupten.
Neben Raum und Materie würde ich noch gern die "Information" als
Größe mit ins Spiel bringen. Wobei mich jetzt schwer interessieren würde,
wie sich diese in die geometrischen Beispiele von Dir
@Reiner einbringen
lassen ...
Information stammt aus dem latainischen "informare" und bedeudet "eine Form, oder Gestalt bilden". Heißt also das die "Dinge" (Materie, Energie, oder was auch immer) eine Form, oder Gestalt bilden.
Ein vereinfachtes Beispiel: Ich nehme 3 Tomaten und lege sie so hin, das sie ein Dreieck bilden. Dann bilden die Tomaten den geometrischen (Sub)-Raum hier und als Teil des Universums. Nun ist es im Prinzip egal, wie weit diese 3 Tomaten voneinader entfernt sind, ob µm, cm, oder Lichtjahre, oder was alles dazwischen ist, die Form welche die 3 Tomaten bilden, bleibt immer ein Dreieck. Es ist auch egal, ob es Tomaten, Äpfel, Steine, Atome, Sterne, oder Galaxien sind. Es ändert nichts an dessen Form die gebildet wird.
Nun behaupte ich einfach Form = Geist:
Eigentlich bestht ja ein Dreieck aus 3 Linien und nicht aus 3 "Punkten". Würde man das ganze wissenschaftlich untersuchen, existiert das Dreieck nicht, sondern nur 3 Tomaten. Mann könnte auch nach irgendwelchen Energien suchen, oder die Tomaten selbst analysieren, oder bis in seine kleinsten Teilchen zerlegen. Das Dreieck, die Form die diese Tomaten bilden, den Geist würde man nicht finden und nicht nachweisen können. Trotzdem existiert die Form (Geist). Man kann noch ewig Gehirnströme eines Menschen messen. MRT-, oder PET- Scanns machen. Man wird den Geist des Menschen nicht finden. Man kann also die Form, oder den Geist nicht finden indem man die "Dinge", oder "Kräfte", die ihn bilden untersucht, weil er die Form ist, welche die "Dinge", oder "Kräfte" bilden.
Nun besteht der Mensch nicht aus 3 Tomaten, sondern aus einem (Sub)-Universum an Materie und Energie. Der Geist, die Formen, die ein Mensch bilden kann ist schon unvorstellbar. Er ist, wenn man mein geometrisches Prinzip nimmt die
Summe seiner Teile und Energien - 1, Dimensional. Aber wir bilden ja auch ein Teil des Universums. Und hier gild das gleiche Prinzip. Der Geist eines jeden einzelnen bildet zur gleichen Zeit den universapen Geist. Da Form, oder Geist
als eigenes Element gesehen weder materiell, noch energetisch ist. Und somit nicht von physikalischen wechselwirkungen abhängig ist, ist er auch nicht durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Der Geist eines jeden bildet ohne zeitliche verzögerung auch den universalen Geist.
Die fehlende Komponente ist also meiner Ansicht tatsächlich In
formation oder Geist.
Es könnte auch etwas aus einem Paralleluniversum sein, das in unser Universum fluktuiert oder auch immer hin und zurück.
Ein Paralleluniversum würde noch ein weiteres Universum bedeuten. Dann währe unser Universum automatisch ein Sub-Universum, eines Universalen (Allesumfassenden) Universums. Würde zwar das auftauchen und verschwinden der Teilchen erklären, aber am geometrischen Prinzip nichts ändern. Aber das ist eigentlich auch egal, weil ich glaube nicht, das wir in absehbarer Zeit als multidimensionale Wesen, die Exisatenz von 0-D Teilchen nachweisen können, wen sie existieren.
Geometrie hat aber Grenzen.
Oder kann man inzwischen berechnen, wo sich zB ein bestimmtes Teilchen wann in einem Wirbel befindet?
Nur weil man nicht berechnen kann, wo sich ein Teilchen gerade befindet, bedeudet es nicht, dass es sich irgendwo befindet. Diese ganzen Quanteneffeckte mögen zwar faszinierend sein, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass Quanten an 2 Orten zur gleichen Zeit sein können. Denn wie Einstein schon schlauerweise erkannt hat ist Zeit relativ und unsere Meßinstrumente sind so groß wie eine Galaxie im Verhältnis zu dem was wir damit "beobachten". Und wir "beobachten" damit nicht einmal die Quanten selbst, sondern nur physikalische Wechselwirkungen.
Noch nicht einmal, wenn wir in das Weltall blicken können wir das, was wir mit blosen Auge sehen können, so sehen wie es ist. Wir sehen nur das Licht, das schon millionen Jahre unterwegs ist und durch gigantische Gavitationsfelder im Univewrsum in seiner Bahn gegrümmt, oder verzerrt wurde. Selbst das Gravitationsfeld unsere Sonne sorgt dafür, das wir Sterne auf einer Position beobachten, auf der sie eigentlich garnicht sind, bzw. zu der Zeit waren, als das Licht diese verließ...