Ist das Universum wirklich unendlich?

Ja, aber der goldene Schnitt stimmt nicht ganz, es handelt sich in der Natur eher um die Fibonacci-Folge.

Das ist richtig. Das ligt dran, dass der goldene Schitt
Phi.PNG
ein mathematisches Modell ist und Phi eine irreale Zahl. Darum schreibt man auch korrekter Weise Phi ist ungefähr 1,618... Die Fibonacci Folge kommt dem aber immer näher, je größer diese wird. Sie ist das "geometrische Original des mathematischen Modells. Wie gesagt es geht um Parallelen und diese zeigt hier, dass ein Großteil der Natur nicht zufällig diese Form hat und es zeigt, das die Natur das gleiche Prinzip in den verschiedensten Maßstäben "verwendet". Somit können Modelle hilfreich sein etwas zu verstehen, weil wir es so erfassen können. Sonst könnten wir auch unser Sonnensystem nicht irgendwo darstellen, wenn wir Sonne, Planeten und dessen Abstände genau Maßstabsgetreu als Modell wiedergeben wollten.

Aber Modelle helfen nicht nur zu verstehen, sondern können auch helfen zu kommunizieren. Was z.B. in Bezug auf den Zellen unseres Körpers hilfreich währe. So würde Kommunikation in beide Richtungen gehen.
 
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Das ist richtig. Das ligt dran, dass der goldene Schitt
Phi.PNG
ein mathematisches Modell ist und Phi eine irreale Zahl. Darum schreibt man auch korrekter Weise Phi ist ungefähr 1,618... Die Fibonacci Folge kommt dem aber immer näher, je größer diese wird. Sie ist das "geometrische Original des mathematischen Modells. Wie gesagt es geht um Parallelen und diese zeigt hier, dass ein Großteil der Natur nicht zufällig diese Form hat und es zeigt, das die Natur das gleiche Prinzip in den verschiedensten Maßstäben "verwendet". Somit können Modelle hilfreich sein etwas zu verstehen, weil wir es so erfassen können. Sonst könnten wir auch unser Sonnensystem nicht irgendwo darstellen, wenn wir Sonne, Planeten und dessen Abstände genau Maßstabsgetreu als Modell wiedergeben wollten.
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Ich denke, es ist offensichtlich, dass Formen (und Ereignisse) nicht wirklich zufällig sind, sondern gesetzmäßig.
Zufällig ist nur, welche Teilchen (oder Teilchenschwärme in Gestalt von Himmelskörpern, sonstigen materiellen Körpern oder Lebewesen) wann und wo an einer Form und an Ereignissen beteiligt sind und das vielleicht auch nicht immer oder vielleicht sogar nur manchmal.


Aber Modelle helfen nicht nur zu verstehen, sondern können auch helfen zu kommunizieren. Was z.B. in Bezug auf den Zellen unseres Körpers hilfreich währe. So würde Kommunikation in beide Richtungen gehen


Na ja, das Problem ist, dass Modelle niemals alle Faktoren der komplexen Wirklichkeit abbilden können und man dann leicht in die Irre gehen kann.
Andererseits ist das wiederum nicht tragisch, weil man ja aus Fehlern lernt. :D
Mir fehlt bei solchen Modellen die Bewegung und vor allem der Wirbel.
Obwohl, die Fibonacci-Folge erzeugt ja Wirbelstrukturen.

http://www.form3d.com/project/fibonacci-und-die-sonnenblume/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach derzeitigen schulwissenschaftlichen Erkenntnissen, dehnt sich unser Universum momentan weiter aus, es expandiert.

Nachdem wir aber innerhalb der Polarität und nach dem Polaritätsgesetz (Newton) leben, also nach dem Gesetz der Gegensätzlichkeiten, gibt es ein Anfang und ein Ende. Es ist also alles relativ (Einstein).
Das bedeutet, das Universum wird eines Tages wieder zusammenschrumpfen.
 
@Reiner

Nachtrag:

Ein wesentlicher Aspekt im Universum wird mE so gut wie nie beachtet, vielleicht habe ich es auch einfach nicht mitbekommen.
Das Universum funktioniert nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten, also im Grunde algorithmisch.
Man könnte alles darin daraufhin untersuchen, welchen Anweisungen die Teilchen etc folgen müssen, um bestimmte Erscheinungsformen zu bilden und welche Eigenschaften sie haben müssen.
ZB könnten Planeten entstehen, indem die Teilchen dem Gravitationsgesetz (Zieht euch gegenseitig an) folgen.
Ab einer bestimmten Masse und Dichte führt das dann zu einem hohen Druck, der wiederum zu Hitze führt, die dafür sorgt, dass die Elemente im Inneren schmelzen.
Und schon hat man ein einfaches Modell für einen Planeten mit fester Kruste und flüssig-heißem Kern, der auch heiß bleibt.
Sofern Druck wirklich zu Hitze führt.
Ich meine, ich hätte das in meiner Kindheit im Physikunterricht gehört, aber leider finde ich nicht wirklich aufschlussreiche Informationen dazu.
 
Nach derzeitigen schulwissenschaftlichen Erkenntnissen, dehnt sich unser Universum momentan weiter aus, es expandiert.

Nachdem wir aber innerhalb der Polarität und nach dem Polaritätsgesetz (Newton) leben, also nach dem Gesetz der Gegensätzlichkeiten, gibt es ein Anfang und ein Ende. Es ist also alles relativ (Einstein).
Das bedeutet, das Universum wird eines Tages wieder zusammenschrumpfen.
weisst du auch wann?
 
Es ist im Prinzip viel unkomplizierter:

1 = 1 = kein Raum (0-Dimensional)
1+1 = 2 + Geometrie (bildet einen 1-Dimensionalen Raum), Eine Linie
1+1+1 = 3 + Geometrie (bildet einen 2-D Raum), Eine Linie, oder ein Dreieck
1+1+1 +1= 4 + Geometrie (bildet einen 3-D Raum), ...ein Tetraeder
1+1+1+1+1=5 + Geometrie (bildet einen 4-D Raum), ... z.B. eine Pyramiede
n > 1 = Summe seiner Teile + Raum
Aber ich kann doch schon mit zwei Punkten eine Fläche bilden, wenn ich einen von ihnen den anderen umkreisen lasse. Verändere ich dann auch noch den Bahnwinkel, decke ich mit nur mit diesen beiden Punkten eine dreidimensionale Kugelsphäre ab.
Und das mit der vierdimensionalen Pyramide verstehe ich auch nicht. Die ist doch ebenso ein geometrischer Körper in einem dreidimensionalen Raum, wie ein Tetraeder. Die Anzahl der Raumdimensionen steigt doch nicht einfach mit der Zahl der Bezugspunkte weiter.

Ein vereinfachtes Beispiel: Ich nehme 3 Tomaten und lege sie so hin, das sie ein Dreieck bilden. Dann bilden die Tomaten den geometrischen (Sub)-Raum hier und als Teil des Universums.
Tun sie das? In erster Linie sind es doch einfach drei Tomaten. Entsteht das Dreieck nicht erst dadurch, dass jemand genau diese drei auswählt und sie zu den Ecken eines imaginären Dreiecks erklärt?
Ich glaube, wir haben diese Unterhaltung früher schon einmal geführt, ich kann mich aber nicht mehr an den Ausgang erinnern, bzw ob es überhaupt einen gab.

Hat also nichts mit Physik, Gravitation und Raumkrümmung, oder Star Treck zu tun.

Ausnahmsweise ein kleiner Rechtschreibhinweis, sozusagen in eigener Sache - es heißt "Star Trek".

Gruß
McCoy
 
Aber ich kann doch schon mit zwei Punkten eine Fläche bilden, wenn ich einen von ihnen den anderen umkreisen lasse. Verändere ich dann auch noch den Bahnwinkel, decke ich mit nur mit diesen beiden Punkten eine dreidimensionale Kugelsphäre ab.

Aber nicht zum gleichen Zeitpunkt (weil ja Zeit = Bewegung).

Und das mit der vierdimensionalen Pyramide verstehe ich auch nicht. Die ist doch ebenso ein geometrischer Körper in einem dreidimensionalen Raum, wie ein Tetraeder.

In einem 3-D Raum schon. Aber aus Sicht, das die "Dinge" den Raum bilden, definieren nicht. Ich könnte auch sagen für den (In)-Formativen Raum (oder esoterich ausgedrückt "Geistraum") gilt n - 1 Dimensional. Oder noch einfacher ausgedrückt mit 5 Punkten lassen sich mehr Formen bilden, als mit 4. Theoretisch existieren zwar allgemein die 3-D Ausdehnungen, aber wenn es nichts gibt, das diese bildet hat man nicht viel davon oder? Trotz der theoretischen unedlichen 3-D Ausdehnungen, kann man mit 4 Tomaten maximal nur einen Tetraeder bilden, aber keine Pyramide in klassischer Form

Tun sie das? In erster Linie sind es doch einfach drei Tomaten. Entsteht das Dreieck nicht erst dadurch, dass jemand genau diese drei auswählt und sie zu den Ecken eines imaginären Dreiecks erklärt?
Ich glaube, wir haben diese Unterhaltung früher schon einmal geführt, ich kann mich aber nicht mehr an den Ausgang erinnern, bzw ob es überhaupt einen gab.

So eine Unterhaltung habe ich hier schon öfter geführt. Ich hoffe ich gehe damit niemand auf die Nerven. Natürlich sind Tomaten unspäktakulär, aber bei Molekülen, z.B. Proteinen kann es den Unterschied zwischen einem lebenswichtigem Hormon, oder einem tödlichen Schlangengift ausmachen.

Ausnahmsweise ein kleiner Rechtschreibhinweis, sozusagen in eigener Sache - es heißt "Star Trek".

Sorry, Ja, Rechtschreibung gehört leider nicht zu meinen Stärken. :whistle: Meist schreibe ich hier auch nur so nebenbei und wenn ich selbst einen Fehler entdecke, lässt er sich hier leider nicht mehr ändern, weil die 15 Minuten dann meist schon um sind.
 
Entweder das Universum zerreisst oder fällt zusammen irgendwann in ein paar Mrd. Jahren vermutlich. Am Rande des Universums gibt es wahrscheinlich einen Übergang in das "Dahinter" des Kosmos´.
 
Etwas kann nur bis zum Unteilbaren zerreissen. Dann bestünde aber das universum immer noch, denn durch zerreissen wird es ja nicht weniger. Es könnte zu einem Teil, quasi zu einem Punkt zusammenfallen, wobei wir da wieder bei 0-Dimensional wären. Also vor dem Urknall, mit dessen Therorie ich mich immer noch nicht so recht anfreunden kann. Genau so gut könnte es Rießige Arten schwarze Löcher geben, in denen nur Teile des Universums ständig zu einem Punkt zusammen "fließen". Und andere Arten schwarzer Löcher aus denen wieder neue Teile des Universums "herausfließen". Nur weil unser wahrnehmbarer Teil des Universums expandiert heißt das noch lange nicht, das es das Ganze Universum tut. Nicht mehr oder weniger Spekulation wie alle anderen Theorien auch.

Mir fehlt bei solchen Modellen die Bewegung

Bewegung (Zeit) ist das informieren. Wenn ich ein Bild male so bewege ich Teile des Universums (Farbpigmente) so, das sie eine andere Form bilden. Esotherisch könnte man Bewegung theoretisch auch als "Schöpfung" bezeichen. Grundsätzlich ist das Ganze universum bis zum kleinsten ständig in Bewegung. Feste Materie, oder Berührung, ist nur eine Wahrnehmung. Wenn man seine Hand auf den Tisch legt, berührt man ihn eigentlich garnicht. Der Wiederstand der scheinbar festen Oberfläche, der uns nicht einfach hindurch greifen lässt entsteht durch die Kraftfelder den unzähligen Atome, aus dem der Tisch besteht. Könnte man sie sehen würde man ein Gewirr an bewegenten kleiner Teilchen sehen, die sich ständig neu formieren.

Sofern Druck wirklich zu Hitze führt.
Ich meine, ich hätte das in meiner Kindheit im Physikunterricht gehört, aber leider finde ich nicht wirklich aufschlussreiche Informationen dazu.
Ja das stimmt. Kann man ganz einfach ausprobieren. Z.B. wird auch eine Fahrradpumpe warm, weil man die Luft darin kopremiert. Der Kühlschrank nutzt das gleiche Prinzip. Das Kältemittel wird Kompremiert und erzeugt hinten am Kühlschrank die Wärme. Im innern des Kühlschranks dehnt sich das Kältemittel wieder aus und erzeugt so die Kälte.
 
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Dieser rationale Ansatz, das Universum zu erklären, mag zwar vieles beleuchten, zeigt jedoch nur eine Facette von vielen.
In all der Bewegung gibt es nämlich sowohl Ordnung als auch Unordnung, und auch Stillstand, erzeugt durch Kräfte, durch die die Bewegung fließen kann.

Jeder kleinste Teil des Universums ist ein Universum für sich.
 
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