Ist das Universum wirklich unendlich?

Materie = Energie = Schwingung = Information = Bewusstsein

Und wenn keines am Anfang, oder am Ende steht, sondern alles zusammen Bewusstsein Bildet?

Wie währe es mit:
Materie = Substanz = Körper
Energie = Antrieb = Kraft
Schwingung = Bewegung = Zeit
Information = Form = Geist

Erfassen und In-formieren von Materie + Energie + Schwingung + Information = Bewusstsein?
 
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Hier dürfte der gute Dieter sich irren, denn die Materie steht nicht am Anfang des Werdens, sondern die Energie. Ich denke auch, dass das Bewusstsein im Kosmos ein absoluter Ausnahmezustand ist und keine zwingende Folge.

Merlin


Na ja, im Buch wurde es als Fünfeck dargestellt, aber das kriege ich hier nicht hin.
Also steht in Wirklichkeit nichts am Anfang und nichts am Ende. :)
 
Ein Paralleluniversum würde noch ein weiteres Universum bedeuten. Dann währe unser Universum automatisch ein Sub-Universum, eines Universalen (Allesumfassenden) Universums. Würde zwar das auftauchen und verschwinden der Teilchen erklären, aber am geometrischen Prinzip nichts ändern. Aber das ist eigentlich auch egal, weil ich glaube nicht, das wir in absehbarer Zeit als multidimensionale Wesen, die Exisatenz von 0-D Teilchen nachweisen können, wen sie existieren.


Ja, es ist und bleibt alles Spekulation oder Glaubenssache.
Spekulieren kann aber Spaß machen! ;)
Vielleicht gibt es ja tatsächlich eine dimensionslose Wirklichkeit und Raum und Zeit gelten nur für das physikalische Universum, das wir wahrnehmen können.


Nur weil man nicht berechnen kann, wo sich ein Teilchen gerade befindet, bedeudet es nicht, dass es sich irgendwo befindet.


Fehlt da nicht ein "nicht" vor "irgendwo"?


Diese ganzen Quanteneffeckte mögen zwar faszinierend sein, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass Quanten an 2 Orten zur gleichen Zeit sein können. Denn wie Einstein schon schlauerweise erkannt hat ist Zeit relativ und unsere Meßinstrumente sind so groß wie eine Galaxie im Verhältnis zu dem was wir damit "beobachten". Und wir "beobachten" damit nicht einmal die Quanten selbst, sondern nur physikalische Wechselwirkungen.


Wenn Quanten eine Ausdrucksform oder Projektion von Geist wären, könnte ein Quant durchaus an 2 Stellen gleichzeitig sein, sofern "der" Geist das einfach an 2 Stellen projiziert.


Noch nicht einmal, wenn wir in das Weltall blicken können wir das, was wir mit blosen Auge sehen können, so sehen wie es ist. Wir sehen nur das Licht, das schon millionen Jahre unterwegs ist und durch gigantische Gavitationsfelder im Univewrsum in seiner Bahn gegrümmt, oder verzerrt wurde. Selbst das Gravitationsfeld unsere Sonne sorgt dafür, das wir Sterne auf einer Position beobachten, auf der sie eigentlich garnicht sind, bzw. zu der Zeit waren, als das Licht diese verließ...


Wir sehen es so, wie es für UNS grade jetzt ist.
Das gilt eigentlich für alles, was wir sehen.
Und dass das Licht schon Millionen Jahre unterwegs ist, ist vielleicht auch nur eine Annahme.
:dontknow:
 
Und wenn keines am Anfang, oder am Ende steht,


Siehe Beitrag #92.
Aber eigentlich ist es egal, in welcher Reihenfolge man Elemente aufzählt, die durch ein Gleichheitszeichen verbunden sind.


sondern alles zusammen Bewusstsein Bildet?

Wie währe es mit:
Materie = Substanz = Körper
Energie = Antrieb = Kraft
Schwingung = Bewegung = Zeit
Information = Form = Geist

Erfassen und In-formieren von Materie + Energie + Schwingung + Information = Bewusstsein?


Wo ist für dich der essentielle Unterschied zwischen Materie, Substanz und Körper und den anderen Dreiheiten?
 
Fehlt da nicht ein "nicht" vor "irgendwo"?

Ja stimmt :rolleyes:

Aber eigentlich ist es egal, in welcher Reihenfolge man Elemente aufzählt, die durch ein Gleichheitszeichen verbunden sind.

Auch das stimmt, da ist mir was beim zitieren schief gelaufen, da fehlt noch das Zitat von "DruideMerlin", worauf sich das eigentlich bezog.

Wo ist für dich der essentielle Unterschied zwischen Materie, Substanz und Körper und den anderen Dreiheiten?

Kein Unterschied! Weil ja auch hier das "=" steht. Es Soll Materie, Energie, Schwingung, Information, nur nochmal mit anderen Begriffen beschreiben.

Meiner Meinung ist alles Gleichwertig, aber Bewustsein wird durch allem zusammen gebildet. Darum für Bewusstsein nicht "=", sondern "+".
Wobei ich in meinem Modell mit 3 Basisebenen (Energie, Materie, Information, oder Energie, Körper, Geist) auskomme. Die ergeben dann, im goldenen Schnitt (ein grundlegendes geometrisches "Element" der Natur), als ikosaedrische Struktur, 12 Elemente, 12 Fünfecke und 20 Dreiecke.
 
Kein Unterschied! Weil ja auch hier das "=" steht. Es Soll Materie, Energie, Schwingung, Information, nur nochmal mit anderen Begriffen beschreiben.


Ach so, ok! :)


Meiner Meinung ist alles Gleichwertig, aber Bewustsein wird durch allem zusammen gebildet. Darum für Bewusstsein nicht "=", sondern "+".


Den Büchern habe ich damals entnommen, dass alles durch alles zusammen gebildet wird, nicht nur Bewusstsein.
Man kann die Formel also "auseinandernehmen" und den "Sachverhalt" (ist ja ebenfalls Theorie) so darstellen:
Alles ist Materie.
Alles ist Energie.
Alles ist Schwingung.
Alles ist Information.
Alles ist Bewusstsein.

Wobei das ja leider alles abstrakte Begriffe sind und insofern vereinfachend, also nicht tatsächlich.
Man könnte es evtl so ausdrücken:
Alles ist. (Damit bin ich zwar noch nicht wirklich zufrieden.)
Alles wirkt.
Alles fließt.
Alles informiert.
Alles ist bewusst.

Man kann das einigermaßen gut anhand von Beispielen durchspielen.
Ich nehme mal einfach einen Apfel.
Der Apfel besteht aus Materie.
Der Apfel ist aber auch Energie. Er kann fallen, rollen (potentielle und kinetische Energie), er kann ernähren (Energielieferant für Lebewesen) und sicher noch mehr.
Der Apfel schwingt. (Jedenfalls sämtliche kleinsten Teilchen, aus denen er besteht.)
Der Apfel informiert durch sein bloßes Dasein über seine Eigenschaften, wie zB Größe, Farbe, Geruch, Form, Entwicklungszustand, seine Lage im Raum, die Zeit, zu der er exisiert und was weiß ich noch.
Der Apfel ist bewusst, ist natürlich ein Punkt, über den man (noch?) streiten kann.
Ich selbst bin überzeugt, dass jedes Teilchen bewusst ist und weiß, dass es existiert.


Wobei ich in meinem Modell mit 3 Basisebenen (Energie, Materie, Information, oder Energie, Körper, Geist) auskomme. Die ergeben dann, im goldenen Schnitt (ein grundlegendes geometrisches "Element" der Natur), als ikosaedrische Struktur, 12 Elemente, 12 Fünfecke und 20 Dreiecke.


Verstehe.
Aber es ist ja wiederum nur ein Modell und ich würde gerne die Wirklichkeit erkennen.
Leider ist das völlig unmöglich und ich muss mich auf den kleinen Ausschnitt beschränken, der mir als Mensch zugänglich ist.
Immerhin konnte ich den in meinem Leben schon hie und da etwas erweitern.
Aber die absolute Grenze ist natürlich die Frage, wieso es überhaupt etwas gibt.
Das ist das totale Mysterium!
 
Verstehe.
Aber es ist ja wiederum nur ein Modell und ich würde gerne die Wirklichkeit erkennen.
Leider ist das völlig unmöglich und ich muss mich auf den kleinen Ausschnitt beschränken, der mir als Mensch zugänglich ist.

Ja, ein Modell hilft eben, wie eine Geleichung etwas zu erfassen, dass für uns zu klein, oder zu Groß ist. Also sozusagen eine Abbildung im inem Maßstab, der für uns zugänglicher ist. Wobei ein Modell natürlich mehr, oder weniger detailgetreu ist. Das Problem ist, je detailgetreuer man versucht ein Modell zu erstellen, desto leichter entstehen Abweichungen vom Original. Ein Modell arbeitet sozusagen mit Parallelen. Z.B. Atom und Sonnensystem. Oder der goldene Schnitt, ist ein Verhältnis, der von Galaxien bis zur DNA zu finden ist. Oder die Zellen, die den Körper eines Menschen bilden, sind nicht nur einfach Funktionsbausteine des Körpers, sondern Lebewesen. Wenn eine Zelle wohl auch nicht über Einsteins Relativitätstheorie nachdenkt, so trifft sie lebendige Entscheidungen aufgrund von Informationen. Sie reagiert nicht wie ein funktionelles Bauteil aus medizinischer Sicht, sondern wie ein Lebewesen. Sie bilden als Billionen von Lebewesen nicht nur unseren Körper, sondern ein gigantisches soziales Netzwerk. Wenn also z.B. die Medizin je über ihre Grenzen hinauskommen möchte, darf sie Zellen nicht nur funktionell nach biophysikalischem Modell sehen, sondern muss sie auch wie Lebewesen in einem sozialen Netzwerk behandeln.

Aber die absolute Grenze ist natürlich die Frage, wieso es überhaupt etwas gibt.
Das ist das totale Mysterium!

Ich glaube das weiß nur das Universum als ganzes selbst.
 
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Ja, ein Modell hilft eben, wie eine Geleichung etwas zu erfassen, dass für uns zu klein, oder zu Groß ist. Also sozusagen eine Abbildung im inem Maßstab, der für uns zugänglicher ist. Wobei ein Modell natürlich mehr, oder weniger detailgetreu ist. Das Problem ist, je detailgetreuer man versucht ein Modell zu erstellen, desto leichter entstehen Abweichungen vom Original. Ein Modell arbeitet sozusagen mit Parallelen. Z.B. Atom und Sonnensystem. Oder der goldene Schnitt, ist ein Verhältnis, der von Galaxien bis zur DNA zu finden ist. Oder die Zellen, die den Körper eines Menschen bilden, sind nicht nur einfach Funktionsbausteine des Körpers, sondern Lebewesen. Wenn eine Zelle wohl auch nicht über Einsteins Relativitätstheorie nachdenkt, so trifft sie lebendige Entscheidungen aufgrund von Informationen. Sie reagiert nicht wie ein funktionelles Bauteil aus medizinischer Sicht, sondern wie ein Lebewesen. Sie bilden als Billionen von Lebewesen nicht nur unseren Körper, sondern ein gigantisches soziales Netzwerk. Wenn also z.B. die Medizin je über ihre Grenzen hinauskommen möchte, darf sie Zellen nicht nur funktionell nach biophysikalischem Modell sehen, sondern muss sie auch wie Lebewesen in einem sozialen Netzwerk behandeln.



Ich glaube das weiß nur das Universum als ganzes selbst.


Ja, aber der goldene Schnitt stimmt nicht ganz, es handelt sich in der Natur eher um die Fibonacci-Folge.
 
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