Inkarnationszweck

Übrigens bei der Moral, ja, das ist ein grosses Thema. Der grosse Vogel zum Beispiel in dem Video handelt moralisch "gut" in dem Moment, als er trotz der objektiven Unterschiede zu den anderen Vögel die Distanz der Arten überwindet und sich in ihre Mitte setzt. Hätte er das nicht getan, wäre niemals objektiver Humor entstanden. Sondern es wäre beim subjektiven Humor geblieben, als sich die kleinen Vögel über den grossen Vogel lustig machten.

*kicher*
Indem sich der Große den schwachen Kleinen aufdrängt und dadurch ihre kleine heile Welt ins Wanken bringt!?
Verstehe, so entsteht also „objektiver“ Humor. :zauberer1 :lachen:
 
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...- eben potenziell alle möglichen Interpretationen entlocken. Das liegt jedoch nicht an der objektiven Situation, sondern ganz allein an meiner subjektiven Beurteilung derselben.

Die potenziell "alle Möglichkeiten" sind ja auch die Objektivität die ich meine.
Das heisst allen deiner möglichen Beurteilungen (Potenzial) unterliegen einer Objektivität aus der du dann beurteilst.
Dabei beurteilst du nicht subjektiv,sonder in meinen Augen absolut objektiv.

(Der Begriff Objektiv hat nichts mit einem Objekt zu tun sondern mit einer Betrachtungsweise)
 
Die potenziell "alle Möglichkeiten" sind ja auch die Objektivität die ich meine.
Das heisst allen deiner möglichen Beurteilungen (Potenzial) unterliegen einer Objektivität aus der du dann beurteilst.
Dabei beurteilst du nicht subjektiv,sonder in meinen Augen absolut objektiv.

(Der Begriff Objektiv hat nichts mit einem Objekt zu tun sondern mit einer Betrachtungsweise)

Ok, dann hat sich das ja geklärt, was Du persönlich unter Objektivität verstehst.
 
Das liest sich jetzt für mich aber ein klein bissel störrisch.

Wie meinst Du das, hältst Du das Thema noch nicht für ausdiskutiert?
Du glaubst, Humor existiert unabhängig vom Betrachter, und ich glaube eben Humor ist immer etwas individuell Eingefärbtes.
Ich glaube also im Gegensatz zu Dir, dass ich aus subjektiven und nicht aus objektiven Gründen heraus lache, weine oder was auch immer.

Du hast aber jetzt ausführlich Deinen Standpunkt, warum Du das glaubst dargelegt, und ich den meinen. Jedenfalls wüsste ich jetzt nicht, was mir meinerseits noch zu dem Thema einfallen könnte, um da noch irgendwelche neuen unterhaltsamen Aspekte dazu mit reinzubringen.

Was hat das also mit störrisch zu tun, wenn wir trotzdem unterschiedlicher Meinung geblieben sind?
Einen Beweis ob Objektivität existiert oder nicht ist ohnehin nicht zu erbringen, und bleibt somit eh eine uralte rein philosophische Glaubensfrage.

Zitat:
„Objektivität (von lateinisch obiacere: gegenüberliegen oder obicere: das Entgegengeworfene, der Vorwurf oder der Einwurf) ist in der europäischen Philosophie die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt. Der Begriff der Objektivität unterliegt wie alle philosophischen Begriffe einem schwankenden Sprachgebrauch, d.h. seine genaue Bedeutung ist umstritten. Ob es Objektivität in der einen oder anderen Bedeutung überhaupt gibt, ist ebenfalls umstritten. „
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Objektivität
 
Blödsinn, :D so eine Inkarnation ist doch völlig sinnlos, der Wiedergeborene hat doch überhaupt keinen blassen Schimmer vom Vorleben, :banane: wie sollte Er nun aus alten Fehlern was lernen? :tomate:
Das Leben prägt die sogenannte Seele die eigentlich nur das Bewusstsein, Gefühle, Gedanken, Gewissen usw. ist. ;)
Nun es kann noch eine so gute Seele sein, wird diese im Elend geboren wo es ums nackte Überleben geht, wird auch der beste Mensch verdorben :teufel: oder geht vor die Hunde. :sabber:

LG

Lieber Wertekiller,

Für die allermeisten Menschen ist es ein grosser Vorteil, sich nicht an die Vorleben erinnern zu können. Die Stärken und Schwächen daraus sind jedoch in der Seele erhalten und geben sich während dem Leben klar zu erkennen.

lg
Syrius
 
Lieber Wertekiller,

Für die allermeisten Menschen ist es ein grosser Vorteil, sich nicht an die Vorleben erinnern zu können. Die Stärken und Schwächen daraus sind jedoch in der Seele erhalten und geben sich während dem Leben klar zu erkennen.

lg
Syrius

ja, ein übergroßer vorteil. Wüssten wir alles, was wir schon so "verbrochen" haben, würden wir uns höchstens darüber wundern, wie gut es uns eigentlich geht.
Es ist die reinste gnade gottes, dass wir uns nicht erinnern können. :thumbup:
 
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ja, ein übergroßer vorteil. Wüssten wir alles, was wir schon so "verbrochen" haben, würden wir uns höchstens darüber wundern, wie gut es uns eigentlich geht.
Es ist die reinste gnade gottes, dass wir uns nicht erinnern können. :thumbup:

Sehe ich auch so!:thumbup:

Ich glaube sogar, dass ein "normales" Leben mit diesem Wissen
gar nicht möglich wäre. Und wozu sollte das inkarnieren dann
noch tauglich sein?
 
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