Inkarnationszweck

Wenn du an eine objektive Witzigkeit nicht glaubst,
dann hast du wohl noch nie über dich selbst gelacht.
Oder besser gesagt: Du kannst es nicht (weil du nicht dran glaubst?).

Doch, ich lache manchmal über mich selbst (nicht als Komplettpaket:D, versteht sich und hat auch nix mit auslachen oder so zu tun). Wenn ich oder jemand anders unfalltechnisch auf ner Bananenschale ausrutschen würde, könnte ich darüber z.B. überhaupt nicht lachen. Andere aber vielleicht schon.

Was soll das aber mit Objektivität zu tun haben?
Ist ja nur meine subjektive Reaktion auf etwas, z.B. ein ungeplant „versehentliches“ Verhalten oder ein „Freudscher Versprecher“ in einer bestimmten Situation meinerseits, den ich in diesem Moment als lustig empfinde. Ich SELBST bewerte es als witzig. Was aber nicht heißt, dass das alle anderen 7 Milliarden Menschen ebenfalls als witzig empfinden werden.

Sonst würde ich nämlich im Zirkus auftreten und wäre längst Multimillionär, wenn es so etwas wie allgemeinverbindlich weltumspannend objektiven Humor gäbe und mir dessen Zauberformel bekannt wäre. :lachen:
 
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Findest du Humor und Witzigkeit kann nur existieren wenn irgendjemand etwas tut,macht oder passiert was dann in der Bewertung zum Humor führt?

Wobei Humor in meinen Augen etwas anderes ist als Witzigkeit.
Humor ist für mich mehr eine Einstellung,eine humorvolle.
Vielleicht zu vergleichen mit Fröhlichkei,denn wer fröhlich ist ist auch meistens humorvoll.
Wer witzig ist muss nicht fröhlich sein.
 
Findest du Humor und Witzigkeit kann nur existieren wenn irgendjemand etwas tut,macht oder passiert was dann in der Bewertung zum Humor führt?

Wobei Humor in meinen Augen etwas anderes ist als Witzigkeit.
Humor ist für mich mehr eine Einstellung,eine humorvolle.
Vielleicht zu vergleichen mit Fröhlichkei,denn wer fröhlich ist ist auch meistens humorvoll.
Wer witzig ist muss nicht fröhlich sein.

Ja, ohne Beobachter und Interpret kein Humor.
Wie willst Du Humor denn objektiv messen?
Dass, draußen mit dem Thermometer (einem geeichten Objekt) aber z.B. objektiv gemessene 17 Grad herrschen,
ist da, meiner Meinung nach, zwar schon was anderes. Aber selbst das ist nur interessant für den subjektiven Ableser. Der Südseeinsulaner schmeißt sich dann vielleicht in den dicksten Wintermantel und der Eskimo macht sich nackisch.

Yep, gibt bestimmt auch Clowns, Humoristen und „Ulknudeln“, die „privat“ einsame Melancholiker sind.
Fröhlichkeit ist eh ne ganz andere Baustelle, find ich. Da pfeift „man“ wohl eher fröhlich vor sich hin, und mag „die ganze Welt“ umarmen, als schallend über vermeintliche Gags zu lachen. Ich selbst fände das aber als Dauerzustand eher nervig – genauso wie permanente Trauerklöße.
 
Hallo liebe Leute. Ich wusste nicht wo ich das Thema eröffnen sollte, aber ich poste es einfach mal hier. Also es geht um Folgendes:
Gibt es soetwas wie einen Inkarnationszweck?
Ich befasse mich gerade intensiv damit und es kommen natürlich tausend Fragen auf, die ich mir aber nicht beantworten kann.
Ich frage mich auch: Wenn es einen Inkarnationszweck gibt, muss dieser etwas mit der materiellen Welt zu tun haben?

Du meinst den Sinn des Lebens, oder? Nein, da gibt es keinen Sinn. Jedenfalls nicht, wenn Du mit Sinn ein Ziel meinst, worauf alles hinausläuft. Das Leben ist in sich selbst Sinn genug.
 
Was wenn beim Humor der Beobachter und Interpret ein und die selbe Person ist?
Das ist ja schon der Fall wenn man über sich selber lacht.




Will ich Humor überhaupt messen?

Hatte ich doch bereits geschrieben, dass ich manchmal über mich selbst lache.
Auch dann gibt es doch ebenfalls sowohl den Beobachter, den etwas zum Lachen bringt als auch den Interpreten, der zuvor etwas „lustiges“ dargeboten hat. Ich „spiele“ dann eben bloß gewissermaßen beide Rollen nacheinander „selbst“.

Wenn Du es nicht willst, warum hast Du dann gefragt ob ich an objektive „Witzigkeit“ glaube?
Dann hätten wir uns doch das ganze Thema eh schenken können. :confused:
 
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