ersteslebewesen
Aktives Mitglied
Sehe ich auch so!
Ich glaube sogar, dass ein "normales" Leben mit diesem Wissen
gar nicht möglich wäre. Und wozu sollte das inkarnieren dann
noch tauglich sein?
ja, wahrscheinlich.

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Sehe ich auch so!
Ich glaube sogar, dass ein "normales" Leben mit diesem Wissen
gar nicht möglich wäre. Und wozu sollte das inkarnieren dann
noch tauglich sein?
Wie meinst Du das, hältst Du das Thema noch nicht für ausdiskutiert?
Du glaubst, Humor existiert unabhängig vom Betrachter, und ich glaube eben Humor ist immer etwas individuell Eingefärbtes.
Ich glaube also im Gegensatz zu Dir, dass ich aus subjektiven und nicht aus objektiven Gründen heraus lache, weine oder was auch immer.
Du hast aber jetzt ausführlich Deinen Standpunkt, warum Du das glaubst dargelegt, und ich den meinen. Jedenfalls wüsste ich jetzt nicht, was mir meinerseits noch zu dem Thema einfallen könnte, um da noch irgendwelche neuen unterhaltsamen Aspekte dazu mit reinzubringen.
Was hat das also mit störrisch zu tun, wenn wir trotzdem unterschiedlicher Meinung geblieben sind?
Einen Beweis ob Objektivität existiert oder nicht ist ohnehin nicht zu erbringen, und bleibt somit eh eine uralte rein philosophische Glaubensfrage.
Zitat:
Objektivität (von lateinisch obiacere: gegenüberliegen oder obicere: das Entgegengeworfene, der Vorwurf oder der Einwurf) ist in der europäischen Philosophie die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt. Der Begriff der Objektivität unterliegt wie alle philosophischen Begriffe einem schwankenden Sprachgebrauch, d.h. seine genaue Bedeutung ist umstritten. Ob es Objektivität in der einen oder anderen Bedeutung überhaupt gibt, ist ebenfalls umstritten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Objektivität
Ja, ich könnte theoretisch wählen, ob ich lachen oder weinen will. Kann ich aber nicht wirklich, weil es keine bewusst gesteuerte, sondern eine automatische Reaktion ist, die mich Lachen lässt. Sie entspringt meinem Gehirn (incl. Unterbewusstsein), bzw. dessen individuellen Prägungen und Erfahrungen.Mir ging es aufzuzeigen das Humor nicht nur etwas subjektives sein kann,sondern auch etwas objektives.
Und das hatte ich hiermit gemacht:
Die potenziell "alle Möglichkeiten" sind ja auch die Objektivität die ich meine.
Das heisst allen deiner möglichen Beurteilungen (Potenzial) unterliegen einer Objektivität aus der du dann beurteilst.
Dabei beurteilst du nicht subjektiv,sonder in meinen Augen absolut objektiv.
Wie in deiner Verlinkung schon beschrieben unterliegt der philosophische Begriff einem schwankenden Sprachgebrauch.Das gleiche bzw. ähnliches trifft allerdings auch auf den Begriff der Subjektivität zu.
Ja, ich könnte theoretisch wählen, ob ich lachen oder weinen will.
Kann ich aber nicht wirklich, weil es keine bewusst gesteuerte, sondern eine automatische Reaktion ist, die mich Lachen lässt. Sie entspringt meinem Gehirn (incl. Unterbewusstsein), bzw. dessen individuellen Prägungen und Erfahrungen.
Ich will Dir gar nix erzählen (aufschwatzen). Ganz im Gegenteil - Du hattest mich doch selbst gefragt, an was ich glaube.Das ist nicht theoretisch.Du wählst.
Diese "automatische" Reaktion gibt es nicht,bei dem Rest den du schreibst stimme ich dir zu,ist aber in meinen Augen nur die halbe Wahrheit.Die andere Hälfte der Wahrheit ist das es ganz bewusste Reaktionen gibt die aus deinem Gehirn und Verstand kommen.Bei Humor und Witz ist das z.B. wenn ein Witz verstanden wird.
Beispiel: Da wird in einer Runde ein Witz erzählt und nur zwei verstehen den Witz und lachen,andere wieder nicht,und sie können nicht lachen weil sie den Witz nicht verstehen.Verstehen=Verstand=Gehirn.
Sobald sie aber den Witz verstanden haben lachen sie auch,und du willst mir erzählen es gäbe keinen objektiven Humor?
Wir sind jetzt völlig OT,aber es ging darum ob Humor nur subjektiv ist,oder aber auch objektiv sein kann.
Ich glaube, dass Humor nichts allgemeingültig, unabhängig vom jeweiligen Betrachter, objektiv im Außen vorgefunden bereits Vorhandenes (wie z.B. die allgemeingültige vorhandene Mathematik) ist, sondern glaube vielmehr daran, dass Humor eine rein subjektiv interpretierende „Rechenleistung“ des jeweiligen individuellen Gehirns ist, die potenziell in ein Lachen münden kann.
1+2+3= (immer und überall) 6; Bananenschale+Mensch+Gravitation ergibt aber nicht immer zwingend Humor oder einen Lachflash.
Zitat:
„Immerhin ist es heute Konsens, dass Lachen als ein Kulturphänomen an eine bestimmte historische, soziale und personelle Konstellation gebunden ist.“
Das streite ich ja auch garnicht ab.Das heisst ich habe ja nie behauptet das Humor nicht subjektiv ist.
Aber so wie ich dich verstanden habe (kannst mich gerne verbessern wenn es falsch ist) ist Humor für dich einzig und allein eine subjektive Sache.
Ich habe da dem Zitat von dir 2 Sachen fett gemacht die eigentlich beweisen das Humor auch objektiv sein kann.
Die Subjetivität betrifft den Einzelnen,
die Objektivität aber nicht ALLES.
Objektivität beginnt schon da wo mindestens 2 sind oder mehr.
Ja, ich nenne es eine subjektive Interpretation, selbst wenn eine Milliarde (aber eben nicht alle) Menschen das Gleiche lustig finden.
Was Du Objektivität nennst, bedeutet für mich lediglich auf einer gemeinsamen Wellenlinie mit jemandem zu sein,....
Eine subjektive Interpretation dessen was eine milliarde Menschen lustig finden,auf einer gemeinsamen Wellenlinie mit ihnen zu sein ist nur eine andere Erklärung für den Begriff der Objektivität.
Es gibt ja die These dass der Mensch keinen freien Willen hat.Diese These kennst du sicherlich,es wurde hier im Forum schon viel darüber geschrieben.
Wie stehst du zu dieser These? Hat der Mensch deiner Ansicht nach einen freien Willen?