Moin moin Ruhepol,
das musst du mir doch bitte erklären. Wieso sind wir alle todkrank, welche Krankheiten, die eigentlich tödlich sind tragen wir in uns?
die Aussage von Dr. Bruker bezieht sich hauptsächlich auf die Ernährung.
Wir ernähren uns mit denaturierten Nahrungsmittel: Auszugsmehl,
Gen-manipulierte Produkte, Chemische Zusatzstoffe bzw. Gifte, künstliche
Vitaminen, usw. Dazu kommt dann noch was die moderne Medizin uns alles an
Substanzen zumutet bei vielen weh-wehchen, wofür es in großmutters Zeit
auch wirksame Alternativen gab... usw. usw.
Wir sind Naturwesen aber was wir alles in uns reinstopfen hat nicht viel mehr
mit Lebensmittel zu tun... also, stetiger Selbstmord bis der Körper nachgibt.
Und mit den richtigen Medikamenten halten wir länger durch aber die
Lebensqualität ist dann schon längst auf dem absteigenden Ast...
Wenn das jedoch heißen soll, dass wir alle einen psychischen Schaden haben, dann glaube ich das ungesehen, bei den gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen wir leben. Nur, daran stirbt man eigentlich nicht.
Doch, denn die hindern uns daran richtig zu leben, uns richtig auf das Leben
einzulassen... ok, von mir aus nenn' es Koma... ist ja auch nicht viel besser,
oder?
Also da müsste man wahrscheinlich erstmal den Begriff Lebensqualität definieren. Sprichst du von materieller Sicherheit, die einhergeht mit jeder Menge Freizeit, Urlaub, (Luxus-)Gütern, die in unserer Westgesellschaft vollkommen selbstverständlich sind, weil wirs gar nicht anders kennen.
Auf keinen Fall, denn das ist Lebensqualität fürs Ego und davon hat der
Körper bzw. der Mensch insgesamt als Wesen wenig von.
Oder meinst du die persönliche Zufriedenheit, die heute kaum noch jemand in sich trägt, weil die Menschheit von Habgier und Neid besessen ist und ausschließlich auf die schaut, denen es scheinbar besser geht?
ja, genau. Die persönliche Zufriedenheit, innere Ruhe, Körperglück... solche
Sachen halt.
Na ja, gegen Seuchen wie die Pest konnte einstmals auch nichts ausgerichtet werden, ganz so ist es dann nicht. An vielen Krankheiten sind Menschen gestorben, waren behindert, eingeschränkt etc. Mittelohrentzündung führte z. B. meist zur Taubheit und, und, und
.
Das hat damals auch mit den Lebensbedingungen zu tun, die heute wesentlich
besser sind. Das beste Beispiel gibt es in Krisenregionen wo es Erdbeben
oder Überschwemmungen oder ähnliche Katastrophen gibt. Die
Lebensbedingen verschlechtern sich, kein Trinkwasser, usw. und die
Krankheiten tauchen en Masse auf... Und dann ist es schnuppe ob die
Menschen geimpft sind...
Klar, das kann man als natürliche Auslese betrachtet, ähnlich wie im Tierreich. Wers nicht schafft bleibt halt auf der Strecke. Frei nach dem Motto: Schwund ist bei jeder Sache!
Das stimmt im Grunde schon aber ich bin kein Unmensch und günne jeder
Person das recht auf Leben.
Weißt du, es ist für mich OK, wenn jemand das so für sich bestimmt, aber wenn mir aufgetischt werden soll, dass so der alleinglüchlichmachende Weg aussieht, dann kann ich das nicht nachvollziehen.
Das gleiche gilt für mich bei Impfungen. Schau, im Grunde ist es mir wurscht
was andere Menschen in sich reinspritzen. Allerdings zahle ich jedes Jahr
mehr an die Krankenkasse bei gleichbleibenden oder senkenden Leistung
weil das gesundheitssystem zusammenbricht. Eine Gebärmutterkrebs-Impfung
kostet glaube ich um die 350 EUR und es gibt keine nachweisliche Wirkung.
Ich zahle dadurch mehr Beiträge, weil unser Staat sich hat überreden lassen
von Impflobbyisten, dass die Kassen jetzt alle empfohlene Impfungen
bezahlen müssen... das ist eine direkte Linie in den Bankrott... Und irgendwann
wird auch eine Impfpflicht diskutiert werden und dann hört der Spaß für
mich doch echt auf!!
Und warum nur bei den Menschen die Naturmedizin dafür Sorge trägt, dass eine Krankheit nicht lebensgefährlich wird, das kann ich auch nicht verstehen.
Ganz einfach. Die Schulmedizin hat nur ein Handvol Maßnahmen, die alle
unterdrückender Natur sind. Das bedeutet, dass die Person weiterlebt (wenn
er Glück hat), dafür aber eine Verschiebung der Krankheit in Kauf nimmt. Ein
Verschiebung weiter in Richtung lebenswichtige Organen... Also, doch wieder
lebensgefährlich, nur zeitverschoben...
Bei der Naturmedizin ist es in einigen Fällen auch möglich unterdrückend zu
behandeln aber auch ganzheitlich. Naja, vielleicht ist in einigen Fällen sogar
eine Kombination sinnvoll... Aber die Bewertung lasse ich dann lieber von
einem Naturheiler machen als von einem Schulmediziner
Wenn dem so ist, dann muss das auch im Tierreich möglich sein.
Ja, aber damit kenne ich mich nicht gut genug aus und Tiere sind auch
weniger Ego-behaftet als Menschen.
Einerseits haben Tiere eher Zugang zu Naturstoffen andererseits kann/könnte der Mensch da genauso unterstützend eingreifen wie er es bei sich selbst tut.
Bitte! Wo hast du die letzten Jahre gelebt

Tiere sind nur wichtig wenn es sich wirtschaftlich lohnt, sonst nicht. Und mit
wichtig meine ich nicht lebendig oder gesund!! Kühe die mit Medikamenten
vollgespritzt werden damit sie immer fleißig und viel Milch gibt. Hühner die
noch nichtmal Platz haben um mit dem Schnabel zu zucken. Bauern, die
kranke Schweine schlachten lassen weil das durch staatliche Zuschüsse mehr
und verlässlich Geld bringt als wenn die Tiere über den 'normalen' Weg
verkauft werden. usw. usw. Wenn es um Tiere geht haben wir die Lehre
der Kirche richtig verstanden.
Es stimmt, der Mensch entscheidet in seinem Leben immer wieder, was er seinem Körper zumutet/antut, aber er muss auch die Konsequenzen tragen.
... genau das ist die Selbstmordfalle, die ich weiter oben meinte...
Liebe Grüße,
Jeroen