imagination

Hallo, anothershade

Vielleicht hattest Du den Ausdruck "Reizüberflutung" schon mal gehört. Dafür stehen hauptsächlich die akustische und visuelle Wahrnehmung als Auslöser.

Das Gehör (auditive oder akustische Wahrnehmung), indem es Lärm und unzählige akustische Quellen gleichzeitig wahr nimmt. Wie bei Menschenansammlungen, mehrere Stimmen, Straßenlärm oder auch in den eigenen vier Wänden, indem mehrere Geräusche gleichzeitig auf uns herein prasseln. Die Spülmaschine läuft, Stimmen vom TV im Hintergrund, vor dem Haus heult ein Motor auf, der AB vom Telefon springt an usw. usw.

Oder bei den Augen (visuelle Wahrnehmung), durch die Vielzahl von Farben und Formen, Leuchtreklame, schnelle Bewegungen - Stress, Hektik, dieser Druck auf sämtliche Dinge achten (sehen) zu müssen, diese unendlich vielen Sinneseindrücke, die wir täglich unentwegt, Tag ein - Tag aus ausgesetzt sind und aufnehmen.

All das und noch viel, entfernt uns von den leichten Signalen und den leisen Stimmen in uns. Und die Kleinen, mit ihrem noch kindlichen Bewusstsein, haben noch dieses Feingespür. Sowie sämtliche Naturvölker, die weit ab von unserer Zivilisation leben.

Wenn man weiß, dass der natürlichen Wahrnehmung des Sehens, die übersinnliche Wahrnehmung durch das dritte Auge gegenüber steht, die dann eben nur viel weiter über das Offensichtliche drüber hinaus reicht, dann lässt sich dadurch auch erkennen, was man vermeiden sollte.

Versuche doch erst einmal, dass Du zu einer inneren Ruhe finden kannst. Einfach mal die Seele baumeln lassen, Abstand nehmen von sämtlichen visuellen Eindrücken (mal die Flimmerkiste aus lassen) und dann fange langsam damit an, Dir kleine Bilder gedanklich auszumalen.

LG. Kiona
 
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Wenn ich mich stark konzentriere auf ein ganz bestimmtes Ergebnis geht das Visualisieren schwerer. Dann muss ich alles einzeln mir vorstellen, das kostet viel Energie.

Einfacher ist es, wenn ich im Flow bin und das Kollektive Unbewusste anzapfe und dabei ein wenig Spielraum lasse. Es ist dann eher als würde ich ein Bild empfangen wie ein Radio einen Sender empfängt. Ich kann das dann ausschmücken, das Grundbild ist jedoch nicht 'meine Erfindung'.

Andere Möglichkeit : ich schließe die Augen, fühle etwas und ordne dem was ich fühle intuitiv eine Farbe zu. Dann eine grobe Form. Dann eine feinere Form.

Oder: ich schließe die Augen und übe kreativ etwas zu formen ohne hinzusehen. Z. B. Mit Knete oder mit Ton.

Oder ich betaste eine fertige einfache Form, eine Vase z. B. oder Obst/ Gemüse und versuche mir das was ich betaste vorzustellen.

Dabei kreative 'Fehler' zulassen, offen bleiben weil es handelt sich erstmal um ein Gefühl, das darf auch schräg aussehen.

Wichtig ist üben.

Buchtipp: ich hab visualisieren gelernt mit Mentaltraining von Teppermann

Dazu Fantasiereisen unterschiedlicher Anbieter. Hilfreich sind auch andere Entspannungsmethoden
z. B. auch Körperreise (Bodyscann). Es gibt viele Zugänge dazu, wichtig ist nur grundsätzlich dranbleiben nicht sich für unbegabt halten, weiterűben, locker machen und offen sein mit allen Sinnen für das was ich gerade empfangen kann, seien es Eingebungen, erlebte Erinnerungen oder die Fähigkeit etwas Einfaches mental zu 'malen'.
 
und H.E. Douval aber später in seinen Büchern kommen auch Pflanzen(Drogen) vor das ist unverantwortlich das sowas überhaupt gedruckt wurde da finde ich Bardon viel besser wenn man vom Größenwahn mal absieht. Bis heute weiß ich nicht was ich davon halten soll. Entweder es stimmt und er war wirklich so dermaßen "weit" oder er wollte damit Leute ködern damit die sich für Meditation interessieren. Weiß ich nicht.

Ich mach mir über so was nicht soviel Gedanken, weil ich mir aus den verschiedenen Richtungen, aus sämtlichen Büchern etc. das rausnehme und verwende, was für mich am geeignetsten ist, was zu mir passt und womit ich mich identifizieren kann; ich halte mich nicht (mehr) so streng an Vorgaben oder nach einem einzigen Weg oder Autor, sondern probier aus, was für mich am besten passt.
Ich hab von Bardon viel mitgenommen, aber, wenn ich da streng alles befolgt hätte, würd ich mir vorkommen, wie ne Schnecke mit Krückstock.. will damit sagen, dass mich das zu sehr einengt, NUR auf Einen zu hören und NUR den einen Weg zu gehen, nur weil Einer sagt, es sei der einzig Richtige. Es gibt tausende Wege, aber nur EINER ist der eigene und den gilt es zu suchen, zu finden und zu gehen...
 
@nica
das hab ich irgendwann vor 10 Jahren oder länger gedacht. Ich meditiere noch heute aber Bardon und Magie interessiert mich nicht. Ich urteile nicht über Leute, die sich für Magie interessieren. Es ist ein Selbstfindungsprozess uvm. Finde es gut das du deinen eigenen Weg gegangen bist.
 
@nica
das hab ich irgendwann vor 10 Jahren oder länger gedacht. Ich meditiere noch heute aber Bardon und Magie interessiert mich nicht. Ich urteile nicht über Leute, die sich für Magie interessieren. Es ist ein Selbstfindungsprozess uvm. Finde es gut das du deinen eigenen Weg gegangen bist.

:) ... hab in Dein Profil geschaut, Du bist 31... find ich interessant, dass Du Dir mit 21! schon die Gedanken gemacht hast, die ich mir jetzt mache... aber zugegeben, eigenartig find ich´s schon... aber vielleicht bin ich ja ein "Extremspätzünder"... aber lassen wir das dahingestellt... jedenfalls bin ich froh, dass Du nicht über Leute urteilst, die sich mit Magie beschäftigen, ich bin da ähnlich, ich urteile auch nicht über Menschen, die sich nicht mit Magie beschäftigen :)

Alles, was mit spiritueller Entwicklung zu tun hat, womit man sich in diesem Zusammenhang beschäftigt, ist für mich eine Art Selbstfindungsprozess - ein Sichmitsichselbstauseinandersetzen, ohne geht's ja nicht, wie soll man sich denn sonst entwickeln, wenn man nicht mal sich selber kennt mit sämtlichen Stärken, Schwächen (gut, hab ich ja kaum welche :whistle: ) ...

...und nein, ich bin meinen Weg nicht gegangen, sondern ich gehe ihn .. solange, bis ich sterbe - mit allen Abzweigungen, Einbahnstraßen und Wegkreuzungen.. denn es gibt kein Ziel, es gibt für mich nur Etappen, die ich zu erreichen versuche und nach einer erreichten Etappe gibt's die nächste... und ich find´s immer wieder spannend, was einem da auf seinem Weg so über den Weg läuft, positiv wie negativ, mal wird man ein Stück getragen, mal werden einem Felsbrocken in den Weg gelegt .. aber alles hat seinen Sinn, das ist halt mein Weg...
 
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@Nica1
ich hab damals so einige gehabt, die sich für Magie interessiert haben in dem Alter. Auch Frauen, die sich eine Beziehung mit Sängern gewünscht haben. Viele Magiebücher kann man garnicht mehr kaufen. Ich glaub da gibt es kein bestimmtes Eintrittsalter :)
 
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