Vom sinnlichen Draht in die Anderswelt

DruideMerlin

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Hallo zusammen,

eigentlich weiß ich nicht so recht, wo ich diesen Thread platzieren sollte, denn es geht da eigentlich um etwas ganz Grundsätzliches der Hexenkünste, für die es leider keinen eigenen Bereich gibt. Ich stell es einfach einmal beim „Channeln“ ein, da es ja hier auch um eine alte Kunst der Seherinnen und den Blick in die Anderswelt geht.

Immer wieder taucht hier in diesem Forum die Frage auf, wie man diese oder jene spirituelle Fähigkeit erlernen könnte. Was mir bei solchen Themen auffällt, daß es dazu meist nur sehr diffuse und abstrakte Antworten gibt, welche in der gelebten Spiritualität nicht wirklich weiterhelfen.

Meist werden bei spirituellen Praktiken künstliche Hürden aufgestellt, die man angeblich überwinden muß (Kurse, Einweihungen, Diplome usw.), die häufig auch mit Kosten verbunden sind. Dabei werden uns diese Fähigkeiten mit in die Wiege gelegt, es gilt also lediglich darum, sich diesen Fähigkeiten bewußt zu werden. Wie alle unsere persönlichen Möglichkeiten sind diese Dinge natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt, aber man kann sie auch in gewissen Grenzen trainieren.

Die zentrale Fähigkeit, um die es hier geht, möchte ich einmal als einen sinnlichen Draht zur spirituellen Welt bezeichnen. Eine unbewußte Verbindung zu dieser Sinnlichkeit, bei der es darum geht, gilt sie bildlich zu öffnen. In den alten Hexenkünsten der Seherinnen hatte man das mit dem Öffnen des Dritten Auges umschrieben. Dieses Auge wird in fernöstlichen Lehren auch mit dem Stirnchakra (Ajna) verbunden. Interessant dabei ist, daß es in im Gehirn mit der Zirbeldrüse tatsächlich ein verkümmertes Auge aus der fernen Vergangenheit unserer Evolution gibt, die auch eine entscheidende Rolle bei den feinstofflichen Prozessen und Wahrnehmungen hat.

Es bleibt nun die Frage, wie man dieses Auge „öffnen“ und damit auch praktisch „sehen“ kann. Zwei Dinge spielen hier eine Rolle:

1. Unsere feinstoffliche Sensorik, mit der wir ständig unbewußte Informationen aufnehmen. Wobei diese aber in im Seelenbereich gefiltert werden und nur ein kleiner Teil an das Bewußtsein für ein zielgerichtetes Handeln gelangt. Die große Masse wird im Unterbewußtsein abgespeichert oder gelöscht. Dieser Bereich ist also ein gigantischer Speicher, zu dem wir nur in ganz bestimmten Situationen einen Zugang finden.

Zum einen ist das in den Traumphasen des Schlafes und den scheinbaren Ruhephasen, wenn wir uns langweilen, ausruhen oder meditieren. In der Gehirnforschung weiß man inzwischen, daß in diesen Situationen das Gehirn seine Aktivitäten nicht zurückfährt, sondern in diesen Phasen besonders aktiv und kreativ ist.

2. Unsere ganzen Erinnerungen und Denkvorgänge sind an Bilder gebunden. Dieser Struktur unseres Denkens, ermöglicht es Dinge aus unserm Umfeld rasch mit den Erinnerungen für ein zielgerichtetes Handeln vergleichen können. Dieser Bilderwelt begegnet jeder in seinen nächtlichen Träumen und unbewußt in den Tagträumen über den ganzen Tag. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, daß wir uns zu 52% in dieser Traumwelt befinden. Wenn wir keine wesentlichen Informationen aus der Umwelt aufnehmen, schalten wir automatisch auf diesen inneren Modus um.

Wenn wir also diese beiden Faktoren verbinden, können wir auch auf die unbewußten Informationen aus unserem Seelenbereich ganz real zugreifen und auch visualisieren. Ganz praktisch heißt das, daß zunächst dieser kreative Ruhezustand erreicht werden muß. Dieser liegt in einer Gehirnfrequenz von 14-7 Herz (Alphazustand) und den noch tieferen bei 7-4 Herz (Thetazustand).

Es ist also zunächst unabdingbar das Erreichen dieser Zustände über Entspannungstechniken zu trainieren. Mit einiger Übung und Ausdauer lassen sogenannten Auslöser mit einer Konditionierung verbinden, mit welchen verschieden Zustände in wenigen Augenblicken erreicht werden können. Meditationen, die eine Sinnentleerung zum Ziel haben sind als Training der Körpererfahrung zu den Bewußtseinsebenen nicht geeignet. Ich rate dazu gleich mit Techniken zu beginnen, die auch Elemente die Visualisierung oder Imagination beinhalten (sogenannte Reisen).

Meditation beginnt schon, wenn wir uns Zeit nehmen für unser Selbst. Ein gutes Beispiel dafür sind langweilige Vorträge, in denen man die Gedanken sich selbst überläßt und in die Traumwelt abtriften. Solche hypnotischen Zustände hat auch schon jeder auf langen Autobahnfahrten erlebt: Trotz geöffneter Augen, ist man völlig vom aktuellen Geschehen entrückt. Letzteres ist dann natürlich ein weniger sinnvoller Augenblick für eine Reise in die Anderswelt.

Dieser Zustand ist also wie geschaffen, um auf die Hellfähigkeiten zugreifen zu können. Über diese Ebene kann man auch herausfinden, zu welchem spirituellen Weg man sich hingezogen fühlt und wie diese spirituelle Welt beschaffen sein muß, um sich geborgen und wohlfühlen zu können. In dieser Anderswelt kann man dann auch seinen spirituellen Begleitern begegnen.

Solche Begleiter erfüllen gerade in der spirituellen Welt eine sehr wichtige Rolle, damit man sich in dieser Anderswelt zurechtfinden kann. Wichtig dabei ist, auf die eigene Intuition zu achten, damit man diese Begleiter auch erkennen kann. Über den Dialog mit diesen Begleiter wird dann auch der sinnlich Draht zur Anderswelt aufgebaut.


Hier einmal eine kleine Reise, welche die Wahrnehmungsfähigkeit zu den verschiedenen Bewußtseinsebenen trainieren soll, und auch die Möglichkeit zur Begegnung mit einem Begleiter bietet. Es soll damit ein Gefühl für diese Zustände vermittelt werden, um diese dann auch später zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufen zu können. Eines muß gleich zu Beginn klar gestellt werden, Seelendinge brauchen ihre Zeit. Erzwingen kann man da nichts, aber man kann seine Seele mit etwas Geschick überlisten.

Egal, welche Richtung man als Sehender einschlägt, man muß sich unbedingt von dem Gedanken lossagen, daß etwas erreichen werden muß. Wenn die Visualisierung begonnen hat und sich die Reise entwickelt, solltest man auch nicht versuchen auf das Geschehen einen zu großen Einfluß nehmen zu wollen.

Ich habe für diese Reise eine ganz natürliche Hinführung über den Einschlafprozeß gewählt, in dem wir diese Zustände allabendlich auch durchleben. In dem man sich ins Bett zum Schlafen legt wird bereits ein unbewußter Schalter umgelegt, der im Körper mit diesem Ritual automatisch die Botschaft verbreitet, daß alle Systeme heruntergefahren werden sollen. Das erspart dann auch ein Stück des Weges in die Entspannung, welche sonst in der Meditation erst erreicht werden müßte. Die Einleitung kann deshalb auch verkürzt werden.

Als Vorbereitung darauf achten, daß keine unnatürliche Lichtquelle im Raum ist (z.B. digitaler Wecker mit Leuchtanzeige). Diese Quellen sollten entfernt oder mit einem Tuch abdeckt werden. Licht ist ein entscheidender Faktur im Schlafgeschehen, der häufig unterschätzt wird. Es muß ein intuitives Gefühl des Wohlfühlens und der Geborgenheit vorhanden sein. Wer diese Reise mit einer Meditation verbindet, sollte die Vorbereitung mit in die Entspannung einbeziehen.

Die Reise in die Anderswelt:

Wenn Du Dich dann niedergelegt und die Augen geschlossen hast, prüfe nochmals nach, ob Du auch wirklich bequem liegst und Dich nicht stört. Wenn alles paßt, kannst du mit Deiner Reise beginnen. Versuche zunächst herauszufinden, wie Du Dich fühlst. Bist Du angespannt, aufgeregt oder fühlst Du schon die Nähe des Schlafes. Das Gefühl Deiner Stimmungslage findest Du im Brustbereich und die Nähe der Ruhe und des Schlafes in den Armen und Händen (sie werden schwer). Nicht vergessen, daß es da für Dich nichts zu tun gibt, außer diese Gefühle wahrzunehmen.

Wenn Du Dir dann Klarheit verschaffen hast, stell Dir dann vor, Du würdest auf einem Berg stehen. Es ist eine Vollmondnacht, alles ist in ein fahles Licht gehüllt und am Himmel kannst Du die flimmernden Sterne sehen. Betrachte alles genau und versuche Dir dieses Bild einzuprägen. Du bist auf dieser Reise als Kundschafterin in die Vergangenheit unterwegs auf der Suche nach Deinem spirituellen Begleiter. Er soll Dir helfen Dein Drittes Auge zu öffnen, um die Dinge aus der Anderswelt sehen zu können.

Vom Hügel aus führt ein Weg in das Tal der dann irgendwo in einem der Wälder im Tal verschwindet. Geh diesen Weg, bis Du an diesem Wäldchen angekommen bist. Es ist der Wald der Erinnerungen und in ihm sind auch die geheimnisvollen Dinge verborgen, nach denen Du suchst. Du gehst Deinen Weg weiter, der sich durch den Wald schlängelt.

Nach einiger Zeit kommst Du an eine Waldlichtung auf dem ein alter Hof steht, der mit einer Mauer umgeben ist. Durch das Eingangstor des Hofes siehst Du, daß in dem Haus ein Licht brennt. Präge Dir dieses Bild genau ein und wie Du Dich fühlst (Herzchakra, Arme und Hände). Laß Dir dabei Zeit, damit Du diesen Ort und Deine Gefühle später wieder finden kannst.

Geh dann durch das Tor bis zu dem Haus, öffne die Tür und betrete es. Im Raum ist alles in ein behagliches Dämmerlicht getaucht. Die einzige Lichtquelle in diesem Raum ist das Feuer im Kamin.

Auch hier solltest Du Dich genau umschauen, was es da zu sehen und zu „fühlen“ gibt (ganz wichtig). Wenn Du alles gesehen hast, solltest Du nach dem Bewohner dieses Hauses rufen (nicht real). Laß den Bewohner in dem Raum im Raum erscheinen. Versuche die Person zu erkennen, denn sie wird später eine wichtige Rolle als spiritueller Begleiter oder Begleiterin spielen.

Ganz wichtig: was fühlst Du dabei?. Bitte da nichts erzwingen, wenn es zunächst eine neutrale Person bleibt, ist einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Es kann sehr gut sein, daß Du diese Person in Gedanken erst im Alltag erkennst. Es ist dann, wie eine intuitive Erleuchtung: „Ja, das ist die Gestalt aus meiner Reise!“

Du bittest nun Deinen spirituellen Begleiter darum, Dir beim öffnen des Dritten Auges zu helfen. Laß in dazu ein geheimnisvolles Gefäß mit einer Salbe öffnen. Es ist die Salbe des Seelenheils. Er wird davon einwenig nehmen und seine Hand auf Dein Herzchakra legen, um Deine Seele zu öffnen. Laß aus diesen Bereich in ein geheimnisvolles Licht erscheinen und achte darauf, in welcher Farbe es leuchtet. Laß den Gefährten nochmals in die Salbe tauchen ehe er seine Hand auf die Stelle legt, an der sich das Dritte Augen öffnen soll (Stirnchakra).

Achte ganz besonders auf Deine Gefühle während des Rituals und präge Dir jedes Detail ein.

Sofern Du vorher nicht irgendwann eingeschlafen bist, laß dann nach dem Ritual dem Geschehen einfach seinem freien Lauf. Nochmals die Ermahnung nichts erreichen zu wollen, denn damit schadest Du nur der eigentlichen Sache.

Es ist auch nicht schlimm, wenn Dein Geist vorzeitig in die Traumwelt abtriftest, laß das einfach geschehen und versuche Dich an die Stelle in der Reise zu erinnern. Ziel und Zweck dieser Reise soll sein, Deiner Seele zuzuhören, ohne ihr unnötig ins Wort fallen wollen.

Ende der Reise


Wie ich schon erwähnte, kann man auch diese Reise außerhalb des Schafprozesses in einem beliebigen Augenblick durchführen. Mit etwas mehr Zeit läßt sich das dann mit den Elementen aus der Engelbegegnung nach eigener Vorstellung weiter ausgestalten (siehe nachstehenden Link). Die Mudras sind auf jeden Fall nützlich.

Auf diese Reise lassen sich dann auch Fortsetzungen aufbauen, welche dann immer weiter in diese Anderswelt führt und damit auch nach und nach die Wahrnehmung dieser Dinge. Man sollte sich dabei aber immer vor Augen halten, daß man damit auch seine Persönlichkeit verändert, also den Fortgang der Geschichte immer mit Bedacht gestalten.

Eventuell findet der eine oder andere mit diesem Thread den Mut, zumindest einmal mit seinem Dritten Auge etwas zu blinzeln.


Merlin
 
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Lieber DruideMerlin,

vielen Dank für dein Weitergeben deines Wissens, und die Anleitung dieser Reise in die Anderswelt. :)Spricht mich persönlich sehr an und werde es auch für mich anwenden.

Vielen Dank !

Alles Liebe
Asaliah
 
DruideMerlin ich danke dir für deine ausführlich Beschreibung,deine Worte werden mir sicher
weiterhelfen.

danke dir mit liebem Gruss kaltesFeuer
 
Danke, für deine Beschreibung. Das erinnert mich an einen Traum, den ich als 6 jähriges Mädchen hatte. Ich lief durch einen wunderschönen Wald, ich wußte, daß es der Rotkäppchen Wald war. Es gab viele Blumen und saftig grünes Gras, außerdem war es schön warm. Ich hatte keine Angst, denn hier war ich zu Hause.
Leider wurde ich unsanft geweckt, da meine Eltern dachten ich wäre ins Koma gefallen. Als ich die Augen aufschlug stand unser Hausarzt vor mir.
Ich weiß, daß ich die Fähigkeit in die Anderswelt zu gehen mit auf die Welt gebracht habe. Bitte schreibe mir deine Meinung.
Liebe Grüße
Waldkauz
 
Ja, mich erinnert es an eine Kleine Geschichte ( noch nicht ausgereift ) die ich mal schrieb,.....Ein Märchen der anderen Art...

Es war einmal .....so fängt es wohl immer wieder an....

Es war einmal, eine kleine Prinzessin, im Wesen eigentlich noch ein Kind. Diese kleine Prinzessin hatte viel Glück, denn sie hatte ihr Schloß , ihren wunderbaren Prinzen, ihr Leben war erfüllt vom Lachen und dem Glücklichsein. Doch eines Tages kamen böse Geister , die nahmen ihr das Schloß, den Prinzen und auch ihr Lachen, von einer Sekunde auf die andere, und alles war anders. Sie spürte , dass sie gehen musste , um ihr Lachen wiederzufinden, alles andere war nicht mehr - unwiederruflich vorbei.
Also marschierte sie los, ohne genaues Ziel und was sie dabei erwarten könnte. Ohne Erwartung an irgndetwas. Dabei kam sie an einem großen , dunklen Wald. Sie wusste , instinktiv, dass sie hier durchgehen musste. Also marschierte sie los. Als sie eben begann , diesen Wald zu durchschreiten begegneten ihr immer wieder neue , seltsame Gestalten. Da war die Traurigkeit und sie wurde traurig, da war das Weinen und sie weinte . Da war die Einsamkeit und sie fühlte sich einsam. Da war die Verzweiflung und sie verzweifelte.
Diese komischen Gestalten begannen sie einfach so zu begleiten, jeder wollte ihr Freund sein, und war es dennoch nicht , für sie. Und da war auch die Angst , und so unangenehm diese Gestalt auch sein konnte, wurde diese Angst zu einem wachsamen Begleiter, vielleicht manchesmal ein bißchen zu groß geraten, aber dennoch schützend. Somit wurde die Angst zum Freund.
Aber auch andere, neue Gestalten gesellten sich zu dieser komischen Truppe . Da waren die kleinen Freudentränen, da war die kleine aufkeimende Liebe, zumindest wieder spürbar in Worten , Gesten und Taten. Da war der kleine Glaube, da war die aufkeimende , kleine Hoffnung, da war die kleine Erleichterung, da war die kleine Zufriedenheit und die kleine Wärme. Auch diese Gestalten begleiteten sie von nun an. Sie begannen den Weg mit ihr zu gehen und ließen sie keineswegs allein.
Plötzlich trat eine sonderbare Veränderung ein . Die Gestalten , die doch irgendwie in dieser Zeit , auf diesem Weg , zu Freunden wurden , aber dennoch manchesmal sehr belastend , weil zu groß, wurden immer kleiner . Nicht das sie verschwanden , denn auch diese Freunde brauchte sie, nein, sie wurden nur weniger belastend und somit zu wirklichen Freunden.
Die anderen Gestalten, wie Hoffnung ,Liebe, Glaube ,Erleichterung und Zufriedenheit ...wuchsen auf diesem Weg.
Doch die kleine Prinzessin, die eher noch wie ein Kind war, vermisste ihr Lachen. Alle Freunde waren da , doch wo war und blieb das Lachen?
Plötzlich, da sah sie es ! Es war groß und stark und strahlte und kam mit der Freude.
Es sagte zu ihr:" Ich war immer bei dir, in deinem Herzen, sehr klein und du sahst mich nicht! Doch ich blieb dir immer treu!"
Damit war die kleine Prinzessin aus dem Wald herausgetreten und hatte keine Befürchtungen mehr , auf ihrem Weg. Denn viele Freunde waren da , alle kann man gar nicht aufzählen, und begleiteten sie. Vor allem ihr bester, starker Freund. Das Lachen.

...Wer weiss, wer sich noch dazugesellt. 1. Teil....

LG G.St/Asaliah


Ja, versucht habe ich die Reise schon ....aber noch nicht intensiv, oder nicht mit der "inneren " Ruhe derzeit , die ich wohl noch brauche, aber ich übe und es gefällt mir es zu versuchen. Danke !:)
 
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Liebe Waldkauz,

in der von mir geschilderten kleinen Reise zum spirituellen Begleiter hatte ich ja schon beschrieben, was es zu den Wäldern in den Träumen zu sagen gibt:

„Es ist der Wald der Erinnerungen und in ihm sind auch die geheimnisvollen Dinge verborgen, nach denen Du suchst.“

Grüne Wiesen verkörpern den Ort der schönen Erinnerungen. Du siehst, daß diese Traumbilder sehr gut in die Seelenwelt eines 6 jährigen Mädchen passen.

Verschiedene Elemente aus der Traumwelt hatte ich bewußt in die Reise eingefügt. Eine Geschichte wird erst zu einem Traum, wenn sie auch mit den Allegorien der bildlichen Seelensprache verwoben wird.

Ich hatte ja auch schon davon geschrieben, daß im Grunde jeder mit diesen Fähigkeiten ausgestattet ist. Es nur eine Frage, wie weit sich jemand auf diese Dinge einlassen und ausgestalten möchte. Es macht also wenig Sinn die Gründe für Dein Tun in der Vergangenheit zu suchen, denn die Dinge gestaltest Du im Hier und Jetzt.

In jeder Nacht betreten wir über unsere Träume die Anderswelt. Eine Welt, welche fern von rationaler Logik ist und auch andere Regeln herrschen.


Merlin
 
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