im anfang war das wort

Wenn du ganz genau liest, interpretiere ich etwas ganz anderes.

Ich interpretiere, wenn auf einem Tempel ein Rat steht - dann ist das ein Rat, der alles umfaßt. Eine Richtlinie fürs Leben, sozusagen. - Und daraus folgere ich - "erkenne dich selbst" kann ein Hinweis darauf sein, daß dadurch das Ganze erkannt werden kann. - Dieses ist mir auch durch die Innenschau des Buddha geläufig. Dort hat der Satz genau diese Bedeutung. Deshalb vermute ich analog, daß dasselbe gemeint ist. Alles, was es zu erkennen gibt, ist im eigenen Inneren zu erkennen.

Was für Namen dann jeweils dafür verwendet werden, bleibt jedem selbst überlassen.

Nun hat aber Buddha, außer in deiner Vorstellung, Einbildung, mit einer Überschrift in einem antiken griechischen Apollo-Orakel erstmal eher wenig zu tun.

Für jemanden, der beides nicht kennt, schon gar nicht. Die Verknüpfung "existiert" also so erstmal nur in dir.

Dass diese Art der Argumentation allerdings im Forum ohnehin üblich ist, erklärt auch, warum's am Ende doch wieder nur um subjektive Meinungen geht. Also gestritten wird.

Weil eigentlich keine gemeinsame, weil allgemeingültige, übereinstimmende Grundlage, nicht einmal als schlüssige, nachvollziehbare Art der Argumentation gegeben ist.

Kein Philosoph, kein Jurist, kein Wissenschafter würde oder dürfte eine solche Argumentation als gültig erachten oder nachvollziehen können. Also bleibt letzlich so gut wie alles auf "Fantasy-" oder Fiktionsebene.
Subjektive Einbildung letzlich. Geschmackssache. Wie Schuhe kaufen...
Gefällt mir heute grün besser oder blau?

Ich glaube das, denke mir das dazu, du was anderes. Wenn man Glück hat, ist's ähnlich, wenn man Pech hat, eben nicht. Eigentlich ziemlich sinnfrei.
Zeitvertreib. Führt zu nichts. Am wenigsten zu etwas "Wahrem" oder "Richtigem". Schon alleine deshalb, weil die interne Struktur, die Diskussionsbasis außer Subjektivität selten argumentierbare Inhalte oder nachvollziehbare Beweisketten aufzuweisen hat.

Wie du sagst, es sind lediglich Interpretationen, Deutungen. Es könnte so sein, oder ganz anders. Worte eben. Mehr nicht.
 
Werbung:
Nun hat aber Buddha, außer in deiner Vorstellung, Einbildung, mit einer Überschrift in einem antiken griechischen Apollo-Orakel erstmal eher wenig zu tun.

Für jemanden, der beides nicht kennt, schon gar nicht. Die Verknüpfung "existiert" also so erstmal nur in dir.

Dass diese Art der Argumentation allerdings im Forum ohnehin üblich ist, erklärt auch, warum's am Ende doch wieder nur um subjektive Meinungen geht. Also gestritten wird.

Weil eigentlich keine gemeinsame, weil allgemeingültige, übereinstimmende Grundlage, nicht einmal als schlüssige, nachvollziehbare Art der Argumentation gegeben ist.

Kein Philosoph, kein Jurist, kein Wissenschafter würde oder dürfte eine solche Argumentation als gültig erachten oder nachvollziehen können. Also bleibt letzlich so gut wie alles auf "Fantasy-" oder Fiktionsebene.
Subjektive Einbildung letzlich. Geschmackssache. Wie Schuhe kaufen...
Gefällt mir heute grün besser oder blau?

Ich glaube das, denke mir das dazu, du was anderes. Wenn man Glück hat, ist's ähnlich, wenn man Pech hat, eben nicht. Eigentlich ziemlich sinnfrei.
Zeitvertreib. Führt zu nichts. Am wenigsten zu etwas "Wahrem" oder "Richtigem". Schon alleine deshalb, weil die interne Struktur, die Diskussionsbasis außer Subjektivität selten argumentierbare Inhalte oder nachvollziehbare Beweisketten aufzuweisen hat.

Wie du sagst, es sind lediglich Interpretationen, Deutungen. Es könnte so sein, oder ganz anders. Worte eben. Mehr nicht.

Ich glaube, Dein Dilemma zu verstehen. Aber damit hältst Du Dich selber geistig gefangen, da Gott bzw. Kosmisches Bewusstsein nur individuell erlebbar ist. Niemand anderer kann Kosmisches Bewusstsein oder Gott stellvertretend für Dich erleben als nur Du als Subjekt oder Individuum für Dich ganz persönlich. Wie könnte also irgendein Mensch, der sich IN GOTT weiß, Dir Numinoses oder NAMENLOSES SEIN beweisen?

Wenn ich Dich richtig verstehe, so willst Du Gott nach wissenschaftlichen Kriterien beweisen können? Gott ist ALLGEGENWÄRTIG, leider hat unsere Spezie das Auge bzw. Bewusstsein dafür verloren bzw. geschlossen. Wie beweist sich denn ein wissenschaftlicher Forschergeist sich selbst??? Schliesslich ist es nicht Dein leibhaftiges Hirn, was in den eigenen Windungen forscht, sondern DU ganz persönlich in Deinen eigenen Gedankengängen.
 
Ich glaube, Dein Dilemma zu verstehen. Aber damit hältst Du Dich selber geistig gefangen, da Gott bzw. Kosmisches Bewusstsein nur individuell erlebbar ist.

Es ist nicht mein Dilemma. Sondern, so mal will, das der Struktur eines Forums. Oder der Kommunikation darin. Die eigentlich in vielem eine Nicht-Kommunikation ist. Weil sie eben auf einer rein subjektiv-individuellen (Meinungs-)Ebene steckenbliebt.

Auch Sokrates oder Plato argumentierten schlüssig. Sogar Theologie muss innerhalb ihrer Fragestellungen konsequent und nachvollziehbar argumentieren. Auch jemand wie, nur als Beispiel Tolle argumentiert zumindest innerhalb seines Kontexts, seines Weltbilds schlüssig. Sonst könnte er keine Bücher schreiben. Oder sie wären nicht lesbar. Oder andere Lehrer, Meister,...
Was somit auch bei spirituellen, esoterischen, religiösen,... Themen zwar schwieriger, aber nicht unmöglich ist.
Was haben wir von Jesus, Buddha, Lao-Tse,...? Worte. Sonst nichts. Geht also anscheinend doch. Liegt somit auch am Individuum, am Bemühen, nicht nur am Inhalt.

Wie könnte also irgendein Mensch, der sich IN GOTT weiß, Dir Numinoses oder NAMENLOSES SEIN beweisen?

Um den "Gottesbeweis", die eigene Erfahrung geht's mir nicht. Das entzieht sich der Beweisführung. Das ist klar. Obwohl sogar das manchmal schon versucht wurde. Die individuelle Erlebbarkeit ist ohenhin nicht kommunizierbar oder mitteilbar. Aber das eigene Verständnis davon. Die eigene Reflexion. Denn das Erleben an sich ist ja auch nicht alles, nicht alleine, sondern bedarf ebenfalls der eigenen Verabeitung, und wird somit auch gefiltert, auch verzerrt, verändert sich im Laufe des eigenen Prozesses mitunter sogar.

Und das ist, so die Kommunikation verbal erfolgt, dann durchaus wieder an verbal-kommunikative Muster, Strukturen und Dynamiken gebunden, innerhalb derer eben eine sinnvolle Kommunikation, ein Austausch möglich wäre, oder eben keine.

Wenn nur subjektive Meinungen, ohne für andere nachvollziehbaren Unterbau und verständliche Argumentation aufeinandertreffen, ist's die schwierigste Art. Und die emotional "riskanteste", die die am meisten Streitpotenzial in sich birgt. Darum geht's mir. Um nichts sonst.

Ist nicht immer vermeidbar, weiß ich auch. Bin davor selbst nicht gefeit. Kann man auch machen. Allerdings ist dann eben die dahinter liegende Absicht die, nicht kommunizieren, sich nicht austauschen, sondern recht haben zu wollen.

Auch ein Aspekt der Macht der Worte. Worte, auch die Art und Weise, wie wir mit ihnen umgehen, sind mächtiger als uns zumeist bewusst ist. Auch hier im Forum.
Weil in den Worten eben auch immer ein bestimmter, ob jetzt subjektiv empfundener, oder objektiv darin enthaltener "Ton" mitschwingt. Auf den andere dann entsprechend reagieren. Mitunter positiv, mitunter weniger positiv.
 
Echt?
Ohne Worte kommst Du mit Dir selber nicht aus?
Als unsere Spezie sich noch geistig in den Kinderschuhen der Sprachentwicklung befand, gab es noch keine gegenständliche Welt für sie, die sich mit allen Sinnen WORTLOS oder NONVERBAL begreifen ließ?



Bewußt- oder Gewahrsein bedarf doch keiner Worte, sonst würde sich ja alle andere Spezie - außer unserer eigenen - nicht bestens auf sich verstehen.

Kein Wort hat uns bisher uns noch dem Weltfrieden näher gebracht!

Na gut, dann war am Anfang eben nicht das Wort,
aber am Ende wird es sein,
und DiaBowLow wird es gesprochen haben.
 
Das Prinzip, um das es mir geht (und womit ich hier seit Wiederbeginn meiner Motz-Tätigkeit rumnerve), ist an sich ganz einfach.

Wenn mich - um bei dem hier aufgetretenen Beispiel zu bleiben, wo dich das Wort "Kakerlake" anspringt - ein Wort eines Users so stört, daß ich es als Angriff / Quatsch / Unsinn / Beleidigung / Abwertung erlebe, dann kann ich das ja sagen.

hab ich ja ;)

- Es KANN aber sein, gerade bei einem Thema, wo sich das Gespräch bereits dermaßen weit von der Alltagssprache abgehoben hat, daß der User etwas, was ich beispielsweise als Abwertung empfinde, gar nicht abwertend meint, sondern ganz etwas anderes sagen möchte, was sich mir derzeit nicht erschließt. Sobald ich diese Möglichkeit in Erwägung ziehe, (und das bedeutet, ich habe bereits einen Schritt von meinen Empfindungen zurück gemacht) - kann ich ganz einfach nachfragen. - Denn: deshalb, weil ICH etwas als offensichtlichen Unsinn EMPFINDE, muß es noch lang kein offensichtlicher Unsinn SEIN. Ich KANN mich ja auch irren.

ich hatte nachgefragt, was es mit dem Ich-Bewußtsein von Kakerlaken auf sich hat.
Was zum Kakerlaken-Epos führte mit der darin enthalten Aussage, daß jede Kakerlake feinfühliger als wir (Mensch) selbst ist.

Ich weiß wirklich nicht, was angesichts der anderen ungezählten Abwertungen und Verunglimpfungen von Dia bezgl. DER Menschheit im Forum hier noch mißverständlich sein soll.

So interessant ich die all die Krabbbler und anderen Wesen auf unserem Planeten finde....

aber jemand, der sich selbst für so überaus bewußt hält, von sich selbst mehrfach behauptet hat Gott, sich selbst sowie alle Welt in- und auswendig zu kennen (im oft betonten Gegensatz zu allen anderen), sollte eigentlich um den Kontext wissen, in dem Vergleiche Mensch/*Ungeziefer* angestellt wurden und in der Lage sein zu überblicken wie SINNVOLL sowas ist.

Und wenn ich in diesem Zusammenhang das Wort UNSINN benutze, dann habe ich mich da noch sehr freundlich ausgedrückt :)

Von den ganzen anderen Behauptungen über das *Bewußtsein* der Krabbler ganz zu schweigen.

Also. Alternativ-Vorschlag:

"Was genau meinst du, wenn du sagst, eine Kakerlake hätte mehr oder besseres Selbstgefühl als wir (Menschen)? Deinen Vergleich zwischen Mensch und Kakerlake empfinde ich als Geringschätzung. Ich will nicht mit einer Kakerlake verglichen werden, denn ich bin der Ansicht, da ist doch ein gewaltiger Unterschied. Kakerlake klingt für mich nach Ungeziefer. Und wenn du verallgemeinernd von -wir- sprichst, beziehst du mich da mit ein, das behagt mir nicht."

das kannst du gerne so formulieren wenn du möchtest.... dennoch danke für den Vorschlag.

Jetzt kann das Gegenüber auf die Fragen und Erläuterungen eingehen. ........DANN ist die von mir bekrittelte Zuschreibung keine Zuschreibung mehr - sondern eine sich herausgestellt habende Tatsache.

Soviel zum Wort und seiner Wahl... Nachfragen hilft. Immer.

Gruß
Kinny

erhellende Aufklärung diesbezüglich kann ich bislang nicht sehen, statt dessen aber Widersprüche und weitere Verrenkungen. Als kleines Beispiel:

Kein Mensch ist Gott noch irgendein anderes individualisiertes Bewusstsein als geistige Einheit IN Gott.

Trennung geschieht nicht durch das Wort - da wir immer im Einheits- oder Gottesbewusstsein waren, sind und sein werden, sondern durch Menschenfeindlichkeit und Weltselbstverachtung.

...und dem entsprechend ist es nur möglich, sich selbst allumfassend oder mehrdimensional oder als vollkommen IN Gott zu erkennen.

Was das *zeitlose Bewußtsein* von *Naturvölkern wie Mayas etc.* sein soll, über das sie die ganze Zeit schreibt, weiß ich auch noch immer nicht.

Aber da Dia auch schon den Mond für komplett überflüssig erklärt hat, weil er nur ein staubtrockener riesiger Gesteinsbrocken ist, sollte ich mich vielleicht nicht mehr wundern.

Ich fand die Sonne, die Kanadagänse, die fliegenden Spinnweben, den tiefblauen, sanft plätschernden Rhein heute wesentlich erhellender - boah war das ein schöner Tag.

:)

PS 1: Falls Dia mal wieder ihr Gegenüber als gottlos, sich selbst nicht bewußt und ohne Gefühl (für sich selbst und andere) bezeichnet, werde ich so dezent wie eben möglich darauf hinweisen. :D

PS 2: Was mich so ganz am Rande doch noch interessieren würde:
Falls Dia mal das Vergnügen haben sollte, nette, kleine, feinfühlige, intelligente Kakerlaken als Mitbewohner in ihrer Wohnung begrüßen zu dürfen, würde ich echt gerne wissen, was sie macht.

Kleine gemalte Hinweisschilder in Kakerlaken-Augenhöhe mit einer Wegbeschreibung nach draußen....eine freundliche Ansprache....:D
 
das wort verbindet dich mit der ewigkeit auch wenn es nicht im anfang war...oder doch?
nu ist es jedenfalls da und wird immer wieder seine vertreter haben

ist ein spiel ...sprache ...fummeln- sinn verstellen ...rumbellen ...mensch sein...
 
Werbung:
kriterium für den menschen ...die sprache
macht es komplizierter aber so ist er nun mal
auch für ihn scheint die sonne auch wenn er es vor lauter gedanken oft übersieht:D
 
Zurück
Oben