ich such ärger mit den Heiden

Lieber Geza

du verwechselst da wohl Todesstrafe mit Opfer, denn die Heiden haben nicht (bzw nicht nur) Verbrecher geopfert, da das unwürdig gewesen währe. Man opfert ja auch nicht den Kot, oder eine Hautschuppe, oder sonst was, das stört, sondern man opfert etwas, dass man gerne hat, was man selber auch gerne hätte, etwas was einem lieb und teuer ist - alles andere ist kein Opfer, sondern blos Entsorgung. Bei den Menschenopfer hiess das: Tapfere Krieger, Schöne Frauen, Adlige Söhne, der König (und dazu natürlich Kriegsgefangene bis zum geht nicht mehr)

lG

FIST

Das Opfer unschuldigen Blutes ist mir aus ziemlich vielen unterschiedlichsten Überlieferungen bekannt, aber mir fällt keine Quelle (archäologisch oder literarisch) ein, die ein solches für die Germanen überliefern würde.
 
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es gibt weder belege für eine Göttin Ostara noch ein ihr gewidmetes Fest

pessach mag ein jüdisches fest sein, das bestreitet niemand aber wieso feiern die christen zu pessach ein fest das ostern heißt?

zur existenz der göttin hat wiki eine etwas andere meinung und es sind auch die gegner der existenz nicht gesichert. wenn du so willst heißt sie eben Eostrae oder Austro oder so, is doch net der springende punkt
zitat:


Oder doch eine alte Göttin?

Eine neuere, gründliche Untersuchung von Kurt Oertel, zur Frage der Existenz einer germanischen Göttin Ostara kommt hingegen zu dem Ergebnis, dass die frühere Kritik an Beda und Grimm zum größten Teil unberechtigt und nicht stichhaltig sei. Es bestehe eine Namensverwandtschaft der germanischen Göttin, mit der griechischen Eos, der römischen Göttin Aurora und der altindischen Göttin Usastara bzw. Usas aus der Rig-Veda, was auf eine gemeinsame indoeuropäische Göttin der Morgenröte hindeute. Deren von Grimm postulierte Schreibweise „Ostara“ sei aber in der Tat zweifelhaft und „Austro“ die wahrscheinlichere Ursprungsform.



Das Datum für Weinachten bassiert zwar auf einem Heidnischen Fest, aber nicht auf Jule (21. Dezember), sondern einem Römischen Sonnengottfest (25. Dezember) - da Weinachten kein Dogmatisches Fest ist (im gegensatz zu Ostern) wurde es vom Volk so gefeiert und dann von der Kirche übernommen, also von unten nach oben, und nicht von oben nach unten.

zitat wiki:
von wegen von unten nach oben


Die Königsmacht und die Kirche nahmen davon Abstand, in einer Übergangszeit zu schnell und zu radikal mit den Kulttraditionen zu brechen. Håkon der Gute hat das Fest auf den 25. Dezember verlegt (Lit.: Jóhannesson 1956, S. 97), indem er gesetzlich bestimmte, dass das „jólahald“ zur selben Zeit wie das christliche „mælisøl“ zu feiern sei. Das Wort „brandajól“ bezeichnete das Weihnachtsfest mit vier oder fünf aufeinanderfolgenden Feiertagen. Nach der Graugans, einer alten isländischen Gesetzesniederschrift, durfte während der Júlzeit niemand Feuer entzünden oder Holzscheite nach Haus tragen. Erst Olav Tryggvason konnte dank der gefestigten Stellung der Kirche die heidnischen Bräuche verbieten. Aber um dem Volk entgegenzukommen beließ er einige alte Feste, nämlich das zeremonielle Biertrinken zur Jul- und Osterzeit, zur Mittsommerzeit und zur Herbstzeit.

und das datum würde ich bei diesen bräuchen nicht so eng sehen
zitat wiki:


Die heute auch im Christentum bekannten zwölf Rauhnächte, die sich dem 25. Dezember anschließen, zwischen Jul und Epiphanias, sollen schon den Germanen bekannt gewesen sein. Zu dieser Zeit soll sich in der germanischen Vorstellung auch Wotans alljährliche Wilde Jagd abgespielt haben, in der die Geister der Verstorbenen mit Odin über das Land ziehen sollten. Der Glaube, dass zu dieser Zeit das Geisterreich offenstehe, zog Bräuche wie das Stehenlassen von Essen für die Geister (siehe unten) oder das Verbringen von Essen in die Megalithanlagen mit sich.(Lit.:Glob 1967) Auch für Odins Pferd Sleipnir stellte man Nahrung vor die Tür. Ebenfalls in den Rauhnächten spielt das Märchen um Frau Holle, die deutliche Bezüge zur germanischen Totengöttin Hel hat.

könntest du Griechisch wüstest du das das Christusmonogramm (auch Chiro genannt) sich aus den Griechischen Buchstaben CHi und RO, was gelesen CHR gibt, was fast schon zufälligerweise die anfangsbuchstaben von CHRistos sind (besser Recherchieren mein lieber, besser recherchieren)

claro und drum schaun die "griechischen runen" wie germanische aus du liegst in bester tradition mit den amtskirchen. Rho sieht wie ein normales P aus aber 99% aller darstellungen zeigen einwandfrei ein wunjo

du solltest dich auch mit Fielmann auseinandersetzen dann würdest du auch deinen augen trauen können und net nur den aufbereitungen der amtskirchen und deren literaten die in vorauseilendem gehorsam, mit viel list und tücke das ganze in die gewollten bahnen gebogen haben. nun ja was ist von einer institution zu halten die gallilei erst ende des 20 jhdts. in der amtszeit von wojtila rehabilitiert hat (die erde is doch keine scheibe!!!)

liebe grüsse
petonio :party02:
 
Sagt dir das Etruskische Alphabet etwas und Linear A und Linear B? dann weist du auch, warum Griechische Buchstaben und Germanische Runen ähnich aussehen.

Håkon der Gute hat das Fest auf den 25. Dezember verlegt

der lebte 12hundert irgendwas

Weihnachten zum 25. Dezember ist das erste mal 336 nach Christus Urkundlich erwähnt (bei Furius Dionysius Filocalus)

aha, Eos ist also Ostara

dann ist FIST Michal Jackson

und James Brown ist Harvey Keitel

die Namensgleichheit liegt doch auf der Hand, nicht war?

lG

FIST, der sich, wie gesagt, mit der Historie auseinandersetzt
 
ach ja, noch was

auf Italienisch heisst Ostern Pasqua, auf Spanisch pascua, auf französisch paques, auf russisch paskha, auf griechisch pas'cha, auf schwedisch paskdagen, auf niederländisch pasen, auf plattdeutsch paschen, und auf Isländisch paskar

interessant auf dieser Liste find ich vorallen die Namen von Ostern in den Nordischen Ländern die auch ziemlich spät christianisiert wurden und recht lange dem germanischen Glauben anhingen.

Wenn also das Fest Ostern eine Okkupation sein soll und der name eigentlich eine Germanische Göttin meint - müsste dann nicht gerade in den Nordischen Ländern, in denen sich das Germanentum zu einer späten und recht einflussreichen Blüte aufgeschwungen hat Ostern Ostern heissen und nicht Pessach in die jeweilige Sprache übersetzt????

aber das sind warscheinlich so fragen, die nur von einem Verblendeten und Blinden Christen gefragt werden kann, warscheinlich steckt dahinter auch wieder nur so eine komische Verschwöhrung :D

lG

FIST
 
Daß es eine Göttin der Morgenröte auch bei den Germanen gibt, vielleicht Ostera, Ostara, Austro oder Eostra geheißen, wird nicht nur von Beda belegt. Es gibt in einer altenglischen Handschrift das Gebet: >Eostra. Eostra, Erdan Mother...<. Auch von den Externsteinen wird im 18. Jh. berichtet, daß dort das Volk eine Göttin namens Ostara verehren. In Brandenburg gibt es eine alte Sage von der Nixe des Ostara-Brunnens. Zudem ist bei zahlreichen indogermanischen Völkern eine Göttin der Morgenröte zu finden, deren Name immer ähnlich lautet: Eos, Eostre, Ushas, Aurora usw.

Das Osterfest trägt den Namen der Göttin. Natürlich möchte ein Christ dieses nicht hören, denn für ihn sind heidnische Götter entweder Dämonen oder er bestreitet einfach ihre Existenz. Deswegen muß ein braver Christ auch die heidnische Göttin Ostara verleugnen.

Eine neuere, gründliche Untersuchung von Kurt Oertel, zur Frage der Existenz einer germanischen Göttin Ostara kommt hingegen zu dem Ergebnis, dass die frühere Kritik an Beda und Grimm zum größten Teil unberechtigt und nicht stichhaltig sei. Es bestehe eine Namensverwandtschaft der germanischen Göttin, mit der griechischen Eos, der römischen Göttin Aurora und der altindischen Göttin Usastara bzw. Usas aus der Rig-Veda, was auf eine gemeinsame indoeuropäische Göttin der Morgenröte hindeute.

Genau. :)
 
ach ja, noch was



Wenn also das Fest Ostern eine Okkupation sein soll und der name eigentlich eine Germanische Göttin meint - müsste dann nicht gerade in den Nordischen Ländern, in denen sich das Germanentum zu einer späten und recht einflussreichen Blüte aufgeschwungen hat Ostern Ostern heissen und nicht Pessach in die jeweilige Sprache übersetzt????

aber das sind warscheinlich so fragen, die nur von einem Verblendeten und Blinden Christen gefragt werden kann, warscheinlich steckt dahinter auch wieder nur so eine komische Verschwöhrung :D

lG



FIST

Nein. Denn im Isländischen wurden selbst die Wochentage "christianisiert" um eben das Heidentum, das dort erst später angenommen wurde besser durchzusetzen, während in anderen germanischen Sprachen, immer noch die nordischen Götteräquivalente zu den römischen im Gebrauch sind.
 
genau, und Mariahimmelfahrt ist ein Fest der Göttin Mar und der Ausverkauf nach dem Sommer ist zu ehren des Gottes Aus :D

FIST, sich viel mit Historie auseinandersetzt

es wäre nicht schlecht wenn du dich wirklich mit historie und weniger mit abgelutschten quellen der amtskirchen auseinandersetzen würdest, dann wäre dir nämlich nicht entgangen, daß FRO der südgermanische name für freyr ist. und btw vor dem fest der göttin MAR (mariahimmelfahrt) kommt noch das fest MARHAUD (mariehausdursuchung) um endlich den wahren status der dame festzustellen. :weihna1:weihna1:weihna1

mit allerbesten grüßen
petonio

PS:
und vergiß nicht dich mit der historie vom keltischen kreuz auseinanderzusetzen (im anderen threat)
 
Sagt dir das Etruskische Alphabet etwas und Linear A und Linear B? dann weist du auch, warum Griechische Buchstaben und Germanische Runen ähnich aussehen.

hat man etruskisch net von rechts nach links geschrieben? da hätt doch das P auf der anderen seite den bogen, aber aber wirst du jetzt sagen, es geht doch nur um die form der buchstaben! bleibt dann die frage offen, wieso sich alle die das symbol gestaltet haben, an die form der etruskischen buchstaben gehalten haben und das jahrhunderte lang oder gar mehr als ein jahrtausend. also ich halt vom abgeschriebenen etruskischen alphabet net sehr viel zumal das rho griechisch und net etruskisch ist, obwohl die optische ähnlichkeit mit runen nicht zu bestreiten ist -- bis auf die schreibrichtung.

bg
petonio
 
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Wenn also das Fest Ostern eine Okkupation sein soll und der name eigentlich eine Germanische Göttin meint -

das fest hieß ostara und wurde zur wiedergeburt des lebens (frühling) gefeiert. dürfte doch eine okkupation sein. :D

bg
petonio

anhang
zitat:
(Eostrae, Ostara, Osteria, von Ostar, „Morgen”, vgl. Osten). In der germanischen Mythologie soll sie eine Göttin der Fruchtbarkeit, der Morgenröte, Sonnen- und Frühlingsgöttin sein, die nach dem langen Winter die Auferstehung der Natur repräsentiere.

Ostara soll eine Tochter der Fricka (Frigg) und des Wotan sein, ihr Bruder der Gott Donar (Thor). Der kämpfte gegen die Eisriesen des Winters und besiegt sie, so daß Donar mit der Ostara den Einzug des Frühlings halten kann. Lieblingstier und Begleiter der Ostara war dabei der für seine Fruchtbarkeit bekannte Hase. Zum Hasen gesellte sich das Ei als Symbol des werdenden Lebens.

Hase und Ei ergaben zusammen die Vorstellung vom Osterhasen, der am Gründonnerstag die bunten Ostereier legt. :D :D :D
 
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