@ petonio!
wenn ich besitzer einer aktie eines konzerns bin und als mitglied der glaubensgemeinschaft bin ich anteilsbesitzer dieses konzerns ...
Gerade darum sage ich das man das strikt auseinanderhalten sollte.
Aktionäre mit Gläubigen zu vergleichen, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Aktionäre sind im Vatikan zu suchen, nicht aber in der Dorfkirche.
Im übrigen ist es mir neu, das ich als Aktionär eines Konzerns für dessen
Machenschaften persönlich haftbar wäre. Da müssten ja im Falle einer
aufgedeckten Steuerhinterziehung tausende von Aktionären zur Rechenschaft
gezogen werden ... ?
Mir ist zwar klar, daß ich das sehr eng sehe aber wer sich als moralische institution sieht und das tut die kirche kann nicht streng genug beurteilt werden.
Von welcher Kirche sprichst du jetzt, von der vatikanischen Führung oder den unzähligen Gläubigen?
Was ist für dich konkret eine moralische Institution?
ich habe in meinem langen leben schon mit sehr vielen christen oft und ausführlich gesprochen aber ich habe sie immer nur als menschen gesehen, mir wäre nie eingefallen sie als mitglieder einer glaubensgemeinschaft zu sehen.
Warum verurteilst du dann diese Menschen, in dem du sie alle über einen Kamm scherst.
Indem du den "abgelutschten Amtskirchen" das richten, urteilen und töten unterstellst ... ??
@Anatol
Ich finde man kann Kirche und Gemeinschaft nicht wirklich trennen.
Korrekt, weil der Ausdruck Kirche, sich sowohl auf die Gemeinschaft, als auch auf den weltlichen Konzern bezieht.
Oder wolltest du damit sagen, das der Vatikan und die Summe der Christen eins sind?
Man kann allerdings Spiritualität und Kirche und Religion klar trennen.
Oh, ja! Da stimm ich dir bedingt zu.
Würde mich aber dahingehend auch interessieren, wie du diese drei Ausdrücke
für dich selber definierst, um sie so klar abgrenzen zu können?
Euer ebenfalls kritischer Ischariot
