Ich habe mir mein eigenes [Gedanken] Gefängnis erschaffen.

Nö, warum? Ein Psychiater hat doch schon ausgelernt.
Aber Schulungen sind ja auch kein Studium. ;)

Hoffentlich bekomme ich das jetzt noch auf die Reihe :p , ist schon Bisschen her.

Also erst einmal muss man Medizin studieren das sind ca. 12 bis 13 Semester, das ist die Regelstudienzeit. Länger geht immer, aber kürzer nicht. Um die ärztliche Ausbildung abschließen zu können rechnet man so 6 Jahre. Wenn das Studium erfolgreich absolviert wurde, wird anschließend die Approbation erteilt und man darf den Berufstitel „Arzt“ führen.

Der Doktor (Dr.) ist ein akademischer Grad, den kann man noch zusätzlich machen (Doktorarbeit schreiben).

Anschließend muss der Arzt eine mehrjährige Weiterbildung absolvieren, bis sich der Mediziner schließlich Psychiater (Facharzt) nennen darf, die Weiterbildung dauert mindestens fünf Jahre und für den Psychotherapeuten gibt es dann noch eine Zusatzausbildung, die dauert so c. 1 Jahr und nach dessen Abschluss ist man dann ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

Aber Hey! Die Ausbildung zum Psychotherapeuten dauert alleine ja schon 3 Jahre. Da ist das eine Jahr mit der Zusatzausbildung, dass ein Psychiater auch wenigstens was über Psychotherapien weiß doch im Vergleich nichts.

Ganz schön viel Ausbildung um dann nur Medikamente zu verschreiben und nie jemanden wirklich geheilt zu haben.
 
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Ganz schön viel Ausbildung um dann nur Medikamente zu verschreiben und nie jemanden wirklich geheilt zu haben.
stimmt ja auch nicht:

Da Psychiaterinnen und Psychiater auch psychotherapeutische Verfahren anwenden können, ist es schwierig, die Fachgebiete Psychiatrie und ärztliche Psychotherapie genau zu trennen.
aus https://www.gesundheitsinformation.de/wege-zur-psychotherapie-wo-gibt-es-hilfe.html

Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten: Psychologinnen und Psychologen mit Psychotherapie-Ausbildung. Sie behandeln zum Beispiel in einer psychotherapeutischen Praxis Menschen mit Angststörungen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Im Gegensatz zu ärztlichen Psychotherapeuten dürfen sie keine Medikamente verschreiben. In Zukunft wird der Zusatz „psychologisch“ entfallen, weil dann der Ausbildungsweg über das Psychotherapiestudium der Standard sein wird.
 
Man muss nicht ausser man wird dazu gezwungen. Ansonsten kommt das MUSS von einem selbst. Also wer drängt einen, wer zwingt einen etwas zu tun etwas zu denken ?
Du verstehtst das nicht, wenn es einem auf Dauer so schlecht geht, dass man nicht mehr weiß was man noch tun soll damit es einem besser geht, dann hatt man keine Wahl und muss sich behandeln lassen. Man könnte denken du hast noch nie so einen Menschen kennengelernt der so ein psychisches Problem hatte und es gibt psychische Probleme oder Krankheiten da kann man sich selbst eben nicht weiter helfen. Manchmal ist das ein jahrelanger Prozess herauszufinden, wie man da wieder raus kommt und nur Psychotherapeutische hilfe alleine, hilft machmal nicht und man probiert verschiedenes aus. Man kann ja nicht vorhger wissen dass etwas nicht so gut hilft, wie man es gedacht hat oder wie es einige andere Menschen sagen.

Wenn du Schmerzen hast die schlimmer werden, würdest du doch dann auch zum Artzt gehen und wenn es nicht weg geht, muss es eben auch behandelt werden. Man kann doch nicht zuhause sitzen und abwarten, das ist kein Zwang das ist Not ...
und auch Ärtzte haben Grenzen die können auch nicht alles heilen, das betrifft auch die Psychologie.
 
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Wenn man dich so anhört könnte man denken dir geht es ständig so, hast du auch etwas wobei du dich gut fühlst? Wie ist es wenn du alleine bist?
Wobei ich mich gut fühle? Schlafen, dann ist das Gehirn aus. Ich schlafe auch sehr viel und erinnere mich nie an meine Träume, also ist einfach das Licht aus.
Vielleicht verlange ich aber auch zu viel vom Leben. Die meisten Menschen sind doch nicht glücklich oder es geht ihnen gut, oder?
Alleine sein kann ich nicht wirklich. Ich bete dann nur oder lenke mich den ganzen Tag mit z.B. Gedanken aus diesem Forum ab.
 
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Wobei ich mich gut fühle? Schlafen, dann ist das Gehirn aus. Ich schlafe auch sehr viel und erinnere mich nie an meine Träume, also ist einfach das Licht aus.
Das ging mir sehr lange auch so, ich hab immer darauf gewartet mich wieder hinlegen zu können.
Vielleicht verlange ich aber auch zu viel vom Leben. Die meisten Menschen sind doch nicht glücklich oder es geht ihnen gut, oder?
Oberflächig betrachtet geht es den meisten Menschen gut, aber wenn du sie dir näher anschaust merkst du dass auch sie ihre Probleme haben, die sie nicht sehen oder wahrhaben wollen. Auch wenn du ihnen davon erzählst, würden sie dir entweder nicht glauben oder es herunterspielen. Ich hatte es dir schon mal geschrieben, dass die Welt in der wir leben zwei Seiten hat, eine Helle und eine Dunkle Seite die gleichzeitig existieren, weil aber die dunkle Seite vielen Menschen Angst macht leben sie nur in der hellen Seite. Sie möchten nicht hören, dass sie etwas nicht gut können oder dass sie etwas nicht geben können. Wie dein Bild oben, zwei Seiten ...
Alleine sein kann ich nicht wirklich. Ich bete dann nur oder lenke mich den ganzen Tag mit z.B. Gedanken aus diesem Forum ab.
Ablenken ist wichtig, ich hatte auch ein Hobbie mit dem ich mich jeden Tag abgelenkt habe, wobei mich aber viele belächelt haben, was mir sehr weht tat weil sie es nicht verstanden haben.
 
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