ja dein Problem hat allgemein mit dem Denken zu tun, wer nicht fühlen will muss denken, so lautet der Titel eines Vortrags:
alles Selbstverurteilungen, irgendwo in deiner Kindheit hast du dieses Verhaltensmuster gewählt oder übernommen,
der Weg da raus ist es, dir bewusst zu werden, dass du im Kopfkino lebst.
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Naja, nur fühlen ist auch keine Lösung. Zumal es dann auch noch einen Unterschied gibt, wirklich zu fühlen, was mehr mit spüren zu tun hat, oder sich von seinen Emotionen beherrschen zu lassen.
Wenn man psychisch angeschlagen ist, ist es wahrscheinlich, das Letzteres passiert.
Es gilt, die Meisterschaft zu erlangen über seine Gefühle und Gedanken, und nicht von ihren Dynamiken
beherrscht zu werden.
Ein Kopfgefängnis bedeutet, von seinen negativen Gedanken beherrscht zu werden und keine Kontrolle darüber zu haben.
Das gleiche gibt es bei Gefühlen, bzw. ich würde sagen, auch beim Kopfgefängnis beherrschen einen die Gefühle, die das Denken auslöst.
Hier ist es offenbar so, dass der Kopf so gründliche Arbeit leistet, dass die Gefühle sich schon totstellen..
Kontrolle ist natürlich so ein negativ besetzer Begriff, aber es geht darum.
"Willst du glücklich sein im Leben, dann sei es!" Leo Tolstoi.
Das ist eins meiner Lieblingszitate, auch, weil man nach einer Weile nachdenken erst darauf kommt,
was er meint...