Ich habe mir mein eigenes [Gedanken] Gefängnis erschaffen.

ja dein Problem hat allgemein mit dem Denken zu tun, wer nicht fühlen will muss denken, so lautet der Titel eines Vortrags:




alles Selbstverurteilungen, irgendwo in deiner Kindheit hast du dieses Verhaltensmuster gewählt oder übernommen,
der Weg da raus ist es, dir bewusst zu werden, dass du im Kopfkino lebst.


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Ich bin mir dessen bewusst, aber das hat mein Bewusstsein paradoxer Weise nicht verändert..
 
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Dieses tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapieverfahren gibt dem Patienten zunächst Motive wie z. B. Wiese, Bach, Haus, Höhle vor und veranlasst den Patienten mit geschlossenen Augen dazu imaginative Vorstellungen zu äußern, die in der Regel gleichnishafte Widerspiegelungen seiner inneren Befindlichkeit darstellen.
Der Therapeut kann ihn dann so anleiten und führen, dass die Aktivitäten des Patienten in dieser imaginativen Welt zu einer Heilung seiner psychischen bzw. psychsomatischen Störung führen.
Der Begriff “katathym” meint, dass die produzierten Imaginationen aus den Tiefenschichten des Patienten kommen und symbolhafte Darstellungen seiner Problemlage sind.
Diese Imaginationen sind in der Regel nicht nur visuelle Erscheinungen, sondern mit mehr oder weniger starken Emotionen verbunden - sie werden erlebt, und nicht selten klingen diese Erlebnisse noch über Tage nach.
Wenn der Patient in seinen Imaginationen mit den Standartmotiven Sicherheit erlangt hat, kann der Therapeut dann immer mehr von den Standartmotiven abweichen und in seiner Kreativität - auf den Patienten zugeschnittene - Sondermotive kreieren (wenn er eben fachlich-mutig, kreativ und mit "Be-Geisterung" Therapeut ist).
Also, für beide - Patient und Therapeut - ist diese Methode dann kreativ und tiefgründig erlebnisreich.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du gemerkt das dir nur jemand sagen braucht, das es ein Kopfbild ist und du damit reagierst, das es negativer Bullshit ist? Das ist kein negativer Bullshit, das bist du, das ist deine Wahrnehmung, deine Gefühle und deine Gedanken. Die Welt ist nicht perfekt, also gibt es auch negative Reaktionen wie deine Gefühle und Gedanken und solche Bilder auf diese unperfekte Welt. Wie schon gesagt lass dir nichts negatives einreden, weil Menschen nicht immer wissen was sie sagen oder weil sie keine Psychologen sind, die solche Bilder besser einschätzen können. Es wäre gut darauf aufzupassen wer dir ein schlechtes Gefühl gibt, bzw. zu lernen dich entweder von solchen Meinungen abzugrenzen oder solche Menschen zu umgehen.
Schickst du mir deine Bilder noch? <3
 
Dieses tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapieverfahren gibt dem Patienten zunächst Motive wie z. B. Wiese, Bach, Haus, Höhle vor und veranlasst den Patienten mit geschlossenen Augen dazu imaginative Vorstellungen zu äußern, die in der Regel gleichnishafte Widerspiegelungen seiner inneren Befindlichkeit darstellen.
Der Therapeut kann ihn dann so anleiten und führen, dass die Aktivitäten des Patienten in dieser imaginativen Welt zu einer Heilung seiner psychischen bzw. psychsomatischen Störung führen.
Der Begriff “katathym” meint, dass die produzierten Imaginationen aus den Tiefenschichten des Patienten kommen und symbolhafte Darstellungen seiner Problemlage sind.
Diese Imaginationen sind in der Regel nicht nur visuelle Erscheinungen, sondern mit mehr oder weniger starken Emotionen verbunden - sie werden erlebt, und nicht selten klingen diese Erlebnisse noch über Tage nach.
Wenn der Patient in seinen Imagination mit den Standartmotiven Sicherheit erlangt hat, kann der Therapeut dann immer mehr von den Standartmotiven abweichen und in seiner Kreativität - auf den Patienten zugeschnittene - Sondermotive kreieren (wenn er eben fachlich-mutig, kreativ und mit "Be-Geisterung" Therapeut ist).
Also, für beide - Patient und Therapeut - ist diese Methode dann kreativ und tiefgründig erlebnisreich.
Ich hoffe, es ist in Ordnung für dich, dass ich dir ein Kompliment mache - ich finde deine Ausdrucksweise wirklich gut gewählt und du wirkst auf mich, in deinem Themenbereich, äußerst intelligent.
 
ja dein Problem hat allgemein mit dem Denken zu tun, wer nicht fühlen will muss denken, so lautet der Titel eines Vortrags:




alles Selbstverurteilungen, irgendwo in deiner Kindheit hast du dieses Verhaltensmuster gewählt oder übernommen,
der Weg da raus ist es, dir bewusst zu werden, dass du im Kopfkino lebst.


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Naja, nur fühlen ist auch keine Lösung. Zumal es dann auch noch einen Unterschied gibt, wirklich zu fühlen, was mehr mit spüren zu tun hat, oder sich von seinen Emotionen beherrschen zu lassen.
Wenn man psychisch angeschlagen ist, ist es wahrscheinlich, das Letzteres passiert.
Es gilt, die Meisterschaft zu erlangen über seine Gefühle und Gedanken, und nicht von ihren Dynamiken
beherrscht zu werden.
Ein Kopfgefängnis bedeutet, von seinen negativen Gedanken beherrscht zu werden und keine Kontrolle darüber zu haben.
Das gleiche gibt es bei Gefühlen, bzw. ich würde sagen, auch beim Kopfgefängnis beherrschen einen die Gefühle, die das Denken auslöst.
Hier ist es offenbar so, dass der Kopf so gründliche Arbeit leistet, dass die Gefühle sich schon totstellen..
Kontrolle ist natürlich so ein negativ besetzer Begriff, aber es geht darum.

"Willst du glücklich sein im Leben, dann sei es!" Leo Tolstoi.

Das ist eins meiner Lieblingszitate, auch, weil man nach einer Weile nachdenken erst darauf kommt,
was er meint...
 
Hier macht er ein paar Übungen mit einem Klienten, der von seinen Gefühlen abgeschnitten zu sein scheint.

 
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