ich bin moslem und kein Terrorist

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Das ist richtig, dass es nichts mit der Religion zu tun hat, das habe ich auch nicht gesagt. Aber dass Dein Mann sich abfällig äusserte, hat mit Sicherheit einen Grund. Aber gut, dann gehe ich einfach mal davon aus, dass es zwischen Euch als Personen nicht klappte, deshalb ist es keine Garantie, egal welche Nationalität zusammen kommt, ob es hält oder nicht. Denn jede dritte Ehe zwischen Deutschen scheitert auch.

Und ich meinte, dass es sich vom Zeitpunkt des Kommens der Gastarbeiter bis heute nicht viel geändert hat. Vorurteile halten sich.

He?
Es hat keiner gesagt das es daran lag das unsere ehe scheiterte!!!

Was ist dein Problem? Ich habe mehr als einmal gesagt, dass die negative Haltung VON BEIDEN SEITEN OFT BESTEHT!

Aber da du wahrscheinlich nur das lesen willst was du willst, zeigt mir Endeffekt das du genauso denkst!

Ich schrieb das von beiden Seiten Vorurteile da sind... und viele Zuwanderer nicht gut denken und verurteilen!

Fakt ist... das" wir" kaum Nationalstolz zeigen dürfen und wenn... meist zur Weltmeisterschaft im fußball.
 
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Fakt ist... das" wir" kaum Nationalstolz zeigen dürfen und wenn... meist zur Weltmeisterschaft im fußball.

Ja, das ist Fakt.
Und dass es deutsche Politiker gibt, die von sich geben, dass es "Deutschland" bald nicht mehr gibt und dass das gut so ist.
Ich bin mit einem Zuwanderer verheiratet. Er selbst sieht sich als Deutscher. Er kam mit 13 nach Deutschland.
Er ist kein Moslem. Er war Christ und wir sind gemeinsam aus der Kirche ausgetreten.

Ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Ich würde am liebsten selbst auswandern... aber woanders sinds halt dann nur andere Probleme... naja ich würd ja sowieso am liebsten allein in den Wald ziehen, wo die Bäume stehn, wär dann ja Knödel^^
Ich bin wirklich sehr unschlüssig, was das Thema als Ganzes angeht.

Was ich aber sagen kann, egal welche Religion oder Herkunft, es ist die innere Einstellung die zählt.
Und wenn man sich eine neutrale Haltung selbst kaputt redet und schon davon ausgeht, dass die anderen einen verurteilen, sowieso und von haus aus... dann liegt das Problem ganz woanders.

Ein Satz, einer meiner absoluten Lieblingssätze, den ich mir selbst auch oft genug zu Gemüte führen muss^^

Wenn du denkst andere sind deine Feinde, was bist du dann selbst?

(Man verzeihe mir, das ich keine Quelle angeben kann.)

Alles Liebe!
 
He?
Es hat keiner gesagt das es daran lag das unsere ehe scheiterte!!!

Was ist dein Problem? Ich habe mehr als einmal gesagt, dass die negative Haltung VON BEIDEN SEITEN OFT BESTEHT!

Aber da du wahrscheinlich nur das lesen willst was du willst, zeigt mir Endeffekt das du genauso denkst!

Ich schrieb das von beiden Seiten Vorurteile da sind... und viele Zuwanderer nicht gut denken und verurteilen!

Fakt ist... das" wir" kaum Nationalstolz zeigen dürfen und wenn... meist zur Weltmeisterschaft im fußball.


Wenn Du meinen Beitrag nochmal durchliest, fällt Dir vielleicht auf, dass ich es dann auch so geschrieben habe. Von daher könnte ich den Vorwurf, dass Du nur das liest, was Du lesen willst, einfach mal zurückgeben.;)


Kannst Du mir mal beantworten, wozu Nationalstolz gut sein soll? Ich meine das für jede Nation. Wie kann ich auf etwas stolz sein, woran ich nicht beteiligt bin, sondern eben durch Zufall hineingeboren wurde? Stolz sein kann ich auf Dinge, die ich durch meine Hände/Ideen usw. erschaffe. Stolz beinhaltet aber immer auch schon Hochmut. Es schlägt immer schnell ins Negative um. Ich kann FROH sein, zu einem bestimmten Land zu gehören, weil es Freiheit, Demokratie und was weiss ich noch seinen Bürgern anbietet.:)
 
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Hallo Siriuskind

Man darf sehr wohl einen Nationalstolz haben, der ist für die Identität sehr wichtig. Wir Menschen sind eben so gestrikt dass wir uns gerne mit etwas indifizieren. Wäre das nicht so, bräuchten wir auch keinen Nationalstolz.
Da die Masse unserer Gesellschaft bis jetzt noch so tickt wäre es sehr hilfreich diesen Nationalstolz zu pflegen umso einfacher würde es gehen Asylanten und Flüchtlinge zu integrieren, die die es wollen. Die Menschen unserer Gesellschaft in Europa wurde nun mal zu Herdentiere geformt und dessahlb ist der Natinalstolz wichtig, denn nur in der Herde fühlt er sich der einzelene sicher und stark
Alle die nicht in eine Gesellschaft integriert werden möchten, da wird es problematisch denn was macht man mit diesen Menschen einfach ausweisen und ihn zur unerwünschten Person erklären?. Fakt ist aber auch da, es muss uns eine praktikable Lösung dafür einfallen bevor es zu Eskalationen kommt.
Ich selbst brauche keinen Nationalstolz denn ich indifiziere mich als Mensch mit einem Göttlichen Kern der sich selbst lebt.

LG Elias
 
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Hallo Siriuskind

Man darf sehr wohl einen Nationalstolz haben, der ist für die Identität sehr wichtig. Wir Menschen sind eben so gestrikt dass wir uns gerne mit etwas indifizieren. Wäre das nicht so, bräuchten wir auch keinen Nationalstolz.
Da die Masse unserer Gesellschaft bis jetzt noch so tickt wäre es sehr hilfreich diesen Nationalstolz zu pflegen umso einfacher würde es gehen Asylanten und Flüchtlinge zu integrieren, die die es wollen. Die Menschen unserer Gesellschaft in Europa wurde nun mal zu Herdentiere geformt und dessahlb ist der Natinalstolz wichtig, denn nur in der Herde fühlt er sich der einzelene sicher und stark
Alle die nicht in eine Gesellschaft integriert werden möchten, da wird es problematisch denn was macht man mit diesen Menschen einfach ausweisen und ihn zur unerwünschten Person erklären?. Fakt ist aber auch da, es muss uns eine praktikable Lösung dafür einfallen bevor es zu Eskalationen kommt.
Ich selbst brauche keinen Nationalstolz denn ich indifiziere mich als Mensch mit einem Göttlichen Kern der sich selbst lebt.

LG Elias


Hallo Elias,

was Du sagst, ist schon richtig, doch bin ich der Meinung, je grösser der Nationalstolz, desto eher werden Fremde nicht akzeptiert. Denn mit dem Gefühl des Stolzes erhebt man sich über andere. :)

LG, Siriuskind
 
Bin hier in Deutschland geboren und gross geworden. Seit paar Jahren spüre ich eine große negative Veränderung gegenüber Moslems in Deutschland. Erst hieß es alle Migranten sollten sich integrieren. Finde ich als integrierte deutsch türkin auch richtig und sehr wichtig. Nun herrscht Terror und man hat sogar angst vor dem 3. Weltkrieg. Auch das verstehe ich sehr gut. Denn ich habe ähnliche Ängste. Nur warum kriege ich das aufeinmal so zu spüren von sehr vielen Christen, die eigentlich meine Freunde sind oder waren.?
Deutschland ein Christenland und meine Heimat. Ich liebe es hier zu leben und bin sehr dankbar das ich nicht in Anatolien leben muss. Denn dort bin ich ein deutschländer, eine Verräterin wegen meinem deutschen Mann und ich kann kaum noch meine Muttersprache.
Dachte immer hier in Deutschland bin ich willkommen. Aber die Zeit hat sich sehr verändert und das macht mich oft traurig. LG Alimèé


Liebe Alimèé,

ich kann gut verstehen, dass dich diese Umtände verwirren und auch in die Defensive drängen.
Das Problem liegt vor allem im Verständnis - sehr viele (ahnungslose und die Verhetzten) unterscheiden Islam und Islamisten nicht und glauben, wir (ich zähle da Österreich natürlich dazu, weil es bei uns auch ziemlich arg gegen Muslime geht oft) hätten ein Problem mit dem Islam.
So ist es aber nicht, denn nicht wir haben ein Problem mit dem Islam, sondern der Islam hat ein Problem mit den Islamisten. Die Flüchtlinge, die nach Österreich und die BRD drängen, fliehen vor den Islamisten (IS).
Lass dich dadurch aber nicht verunsichern, es gibt Deppen da wir dort und wenn du nicht auf das Negative schaust und überbewertest, dann wirst du merken, dass es eine große Welle an Solidarität und Hilfsbereitschaft Flüchtlingen gegenüber gibt - von privater Seite, die politische ist mehr als grenzwertig.
Sprich die Leute an, die dir wichtig sind und versuche mit ihr/ihm ins Gespräch zu kommen und aufzuklären - die Leute haben Angst, weil sie falsch oder gar nicht informiert sind.

Ich bin international aufgewachsen und weiß, was es bedeutet, fremd zu sein - da hilft nur Offenheit, glaube mir :)

Alles Liebe
Jojo
 
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Liebe Alimèé,

ich kann gut verstehen, dass dich diese Umtände verwirren und auch in die Defensive drängt.
Das Problem liegt vor allem im Verständnis - sehr viele (ahnungslose und die Verhetzten) unterscheiden Islam und Islamisten nicht und glauben, wir (ich zähle da Österreich natürlich dazu, weil es bei uns auch ziemlich arg gegen Muslime geht oft) hätten ein Problem mit dem Islam.
So ist es aber nicht, denn nicht wir haben ein Problem mit dem Islam, sondern der Islam hat ein Problem mit den Islamisten. Die Flüchtlinge, die nach Österreich und die BRD drängen, fliehen vor den Islamisten (IS).
Lass dich dadurch aber nicht verunsichern, es gibt Deppen da wir dort und wenn du nicht auf das Negative schaust und überbewertest, dann wirst du merken, dass es eine große Welle an Solidarität und Hilfsbereitschaft Flüchtlingen gegenüber gibt - von privater Seite, die politische ist mehr als grenzwertig.
Sprich die Leute an, die dir wichtig sind und versuche mit ihr/ihm ins Gespräch zu kommen und aufzuklären - die Leute haben Angst, weil sie falsch oder gar nicht informiert sind.

Ich bin international aufgewachsen und weiß, was es bedeutet, fremd zu sein - da hilft nur Offenheit, glaube mir :)

Alles Liebe
Jojo



Sehr schön ausgedrückt!:)(y)
 
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