ChrisTina
Sehr aktives Mitglied
Innem anderen Blog kann man den Erfahrungsbericht von jemandem lesen, der sich nun schon seit sieben Jahren in einem Dekonditionierungsprozess befindet oder ähnlich!
Hier ist schon massive Gefahr einer Abhängigmachung angezeigt, freiwillig hin oder her. Das Ganze scheint darauf abzuzielen, sein komplettes Leben danach auszurichten, um sich step by step bei der Vertiefung vor allem auch finanziell zu verausgaben.![]()
Egal, wie viel man bezahlt - ich hatte es schon geschrieben - die wenigsten schaffen eine absolute DeKonditionerung - weil sie ja ständig wieder durch Familie und ArbeitskollegInnen - und jedem Menschen, den sie beim Einkaufen - oder bei ner Veranstaltung - treffen - wieder beeinflusst werden - zwar nicht so konditioniert wie durch die Eltern - aber immerhin.
Und dann sind da noch die Transite.
Ich befinde mich seit nunmehr 2,5 Jahren in einer echten Dekonditionierung - ganz allein für mich - ich lebe allein - ich habe keine direkten Nachbarn - und seit Ausbruch der Pandemie fahr ich meist nur 1x pro Woche einkaufen - und treffe mich ab und zu mit meinen Liebsten.
Und ich wollte es einfach auch wissen - wobei bei mir ja noch mein Dreifachsplit hinzu kommt, um den es mir vor allem ging - selbst zu erforschen, ob man auch ohne Einflüsse von aussen mit sowas klar kommt - und ja - geht - ganz im Gegenteil - ist voll witzig, sich ständig zu hinterfragen, was grad so läuft - in einem selbst.
Durch die Konditionierung wird auch die prädisponierte Grundmotivation nicht gelebt, sondern seine Transferenz. Aus dieser Fehlmotivation heraus werden viele Entscheidung ohne Zugang zur eigentlichen Wahrnehmung getroffen. Dies führt zum Lebenswiderstand.
Das differenzierte Verstehen der dahinterliegender Mechanismen von Selbst und Nicht-Selbst und das systematische Entkoppeln des Verstandes von Entscheidungsprozessen, verbunden mit der jeweiligen Lebensstrategie, ebnet dadurch den Weg zu einzigartiger Bewusstheit.
Dieser Prozess ist ein Minimum von 6 Beratungseinheiten in dem Sie Unterstützung erhalten, die PHS Strategie erfolgreich umzusetzen.
6 Einheiten a 60 Minuten € 690,-
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PHS steht für primary health system, was später noch dazu "gedichtet" bzw konzipiert wurde.
Nein - wurde nicht hinzu gedichtet - die Basics davon sind auch noch von RA - wurde aber eben von einfachen Feststellungen aufgebauscht zu einer eigenen Wissenschaft - im Dunstkreis des klassischen Human Design Systems.
Bei mir ist eine derartige Transferenz meine Sichtweise - die ist eigentlich "politisch" - also so Machtstrukturen erkennen - aber ich kippe oftmals ins - etwas persönlich nehmen - weiß ich - kann ich entweder zulassen, wenn mir danach ist - oder einfach wieder bewusst umswitchen in "meine eigentliche".
Bei meiner Tochter ist es genau umgekehrt - von daher transferieren wir sie uns gegenseitig - was wir beide wissen - und daher auch fallweie einfach drüber lachen, wenn wirs merken.
Im Großen und Ganzen geht es also darum, sich den "Jahrzehnte andauernden falschen Konditionierungen" zu entledigen. Praktischerweise, wie auf einer weiteren Seite gelesen, passiert diese Konditionierung größten Teils unbewusst durch vier Arten ohne durch Zutun von irgendwem, also automatisch... einmal in der Schwangerschaft noch pränatal, dann durch die Auren und der Wechselwirkungen, dann durch "Dressate" an die jeweils offenen Zentren der Betroffenen und zu guter letzt durch die Ahnen. Das ist ja praktisch. *gg. Wenn jemand feststellt, dass er dem Glaubenssatz verfiel, "er würde im Leben nie etwas erreichen" UND ein definiertes Sakral hat dann wars eben die Schwangerschaft, die Ahnen oder die Aura eines chronischen, menschlichen Einflussfaktors. Also etwas, was sich garantiert einer Prüfung entzieht wie in ersteren Fällen oder aber realtiv leicht konstruierbar wäre, wie im letzteren.
Bezüglich Ahnen - ja - wußte ich aber schon vor Human Design - schließlich hab ich auch eine systemische Ausbildung - von daher ist mir auch klar, dass wir uns da Themen aufgeladen haben, die uns im Hier und Jetzt behindern - aber auch die können wir lösen - manche ganz einfach - andere funktionieren ganz gut mit Familienaufstellungen - und nein, biete ich schon länger keine mehr an - aber ich geh gern selbst auch zu Kollegen - und bin als Repräsentantin mit dabei - wobei auch das in den letzten jahren auch nicht wirklich möglich war.
(Jeder hat oder hatte mal Eltern, nen Chef, Kollegen, Klassenkameraden, Besties und Buddys usw... die einem irgendwas regelmäßig irgendwas über einen einschenken auf Grund eines Bildes von einem oder einer Rolle usw....)
Korrekt - ich hab ein offenes Emotionalzentrum und meine Eltern hatten es beide definiert - ich kam mir immer "komisch" vor, weil ich fallweise emotional auszuckte - speziell in ihrer Gegenwart - durch Human Design wurde mir klar, dass es ganz einfach ist - wenn ich auf ihre emotionalen Wellen aufgesprungen war, hats mir eben fallweise die Sicherungen durch geschossen.
Ab dem Zeitpunkt, wo ich das wusste, konnte ich anders damit umgehen - weil ich einfach mental einen Schritt zur Seite machte, wenn ich merkte, dass da mal wieder was auf mich zu kommt, was nicht zu mir gehört.
Noch ein Beispiel - ich hatte jetzt nicht unbedingt das beste Verhältnis zu meiner Mutter - meine Tochter auch nicht - und bei ihrem Begräbnis waren wir eben so wie immer - mit offenem EmotionalZentrum - cool und nüchtern - emotional gesehen - und auf einmal hatten wir beide einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen - schauten uns beide an - und dann nach hinten in der Aufbahrungshalle - und entdeckten einen langjährgen lieben Freund - der emotional definiert ist - hab ich mir angeschaut, als ich heim kam - es waren seine Emotionen, die wir wahrgenommen haben - unbewusst - genau darum gehts.
Oder noch ein anderes Beispiel - mein letzter unselbständiger Job - da gabs ziemlich zu Beginn eine Besprechung, wo ich auf einmal voll zornig wurde - und mein Chef meinte, das könne ich auch anders formulieren - nein, konnte ich nicht. Beim nächsten Gespräch mit diesem Kollegen meinte meine Kollegin, sie gehe lieber wieder mit, falls ich wieder ausraste - was auch wirklich wieder passierte.
2 Jahre später gabs nen neuen Kollegen - aber ein ähnliches Gespräch - und wieder kamen bei mir Emotionen hoch, die ich normalerweise nicht kannte - dann erst kam ich auf die Idee, mir das Chart der Kollegin nochmals an zu schauen - es waren ihre Emotionen - wäre sie nicht dabei gewesen, wäre möglicherweise gar nichts "passiert" - es kam danach auch nie wieder vor - weil ichs wusste.
Ich empfehle immer - wenn etwas anders ist wie sonst - bei den Thematiken der jeweiligen offenen Zentren - einfach hinterfagen, ob das überhaupt was mit einem selbst zu tun hat - und wenn nicht - mental einen Schritt zur Seite und das Thema vorbei ziehen lassen.
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