Hochsensibilität - leben mit starken Empfindungen

ah ja, Einsamkeit? Stimmt, das empfinde ich auch. Manchmal mehr, manchmal weniger. Daß ich mich unverstanden fühle, das kenne ich ebenfalls.

:blume:

noe, nich einsam allein. immer. kenne nichts anderes... also ist es nicht weiter
wild. es tut nur weh, wenn ich tatsaechlich mal ueber meie gefuehle spreche,
und es nicht interessiert/ uebergangen/ nicht verstanden wird... wunder mich
auch gerade, dass du auf mein post eingegangen bist, bin ich nicht gewohnt...
danke dir! :umarmen:
 
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noe, nich einsam allein. immer. kenne nichts anderes... also ist es nicht weiter
wild. es tut nur weh, wenn ich tatsaechlich mal ueber meie gefuehle spreche,
und es nicht interessiert/ uebergangen/ nicht verstanden wird... wunder mich
auch gerade, dass du auf mein post eingegangen bist, bin ich nicht gewohnt...
danke dir! :umarmen:
:kiss4: you're welcome.
 
Das mit dem Grauspektrum find ich gut. Gemeint ist damit das Bilden eines groben Rasters, wie es das Unterscheiden der Einflüsse von Aussen von den Einflüssen von Innen bedingt. Das ist ja keine sehr feine Unterscheidung, sondern wirklich eine sehr grobe, die da "fehlt".

Um den Begriff Graustufe zu verstehen, muß man sich erst mal Farbe vorstellen in ihrer unendlichen Vielfalt. Sie blendet einen: rot, grün, blau, gelb. Farbe bricht das Licht, Graustufen dagegen entstehen durch Verdunkelung. Das Licht bleibt ungebrochen.

Die Sicht auf die Dinge durch Graustufen meint also, die Dinge, die eintreffen, nicht in sich zu brechen. Sondern sie zu reflektieren: was kommt aus meinem Innen, was kommt aus meinem Aussen? Es ist ja im Grunde gar nicht notwendig, das Empfinden für die Ganzheit aufzugeben, Geist, Körper und Seele existieren nicht ohne die Umgebung und die Umgebung nicht ohne Geist, Körper und Seele. Es ist daher eigentlich nur nötig, das Aussen von dem Innen zu unterscheiden, Schwarz von Weiß, und die Betrachtung der vielen Farben sind bei dem Treffen dieser einfachen Unterscheidung eher hinderlich.


Man kann auch sagen: die Dinge vereinfachen. Sich verunkomplizieren. langsam werden und gerade in der Entwicklung von Gedanken und Gefühlen und Handlungen. Orientiert an etwas Festem, Unveränderlichem, am Innen. Das vom Außen erst mal zu trennen ist.



Sie bleibt ja aber immer, die Hochsensibilität, auch wenn man sie im Griff hat. Man ist immer besonders sensibel und feinfühlig und was man sieht betrifft einen besonders. Beispielsweise habe ich heute Gewalt gesehen und das hat mich wieder mal mehr betroffen gemacht als Andere, die einfach cooler damit umgehen können. Mir ballen sich da die Fäuste, ich kann das nicht ändern, ich bin da hochsensibel, im Thema Gewalt.

Ich glaube ja so: jeder Mensch hat sein Thema, oder seinen Bereich, in dem er hochsensibel ist. Viele Menschen finden diese Bereiche nur nie heraus. Jeder hat "ein Faible" für etwas, jeder entwickelt sich zu etwas hin. Viele Menschen kommen aber leider nie im Leben mit ihrem Faible in Kontakt und entwickeln sich maximal bis zu ihrem 16. Lebensjahr, oder so. Sie finden keinen Weg zu lernen, haben keinen Weg gefunden, Sinneseindrücke in Wissen und Wissen in Handlung zu wandeln. Verbessern sich nicht, weil sie nicht sensibel für sich selbst, ihre Umwelt und ihre Lernprozesse sind. Und das ist schade.

Und die Hochsensiblen, die leiden dann unter dieser Umgebung aus "Unsensiblen" (die keine sind, die nur ihre Sensibilität nicht entwickelt haben m.E.), in der ich mich heute morgen zum Beispiel befunden habe.

Hallo liebe Trixi

danke du hast genau auf das geantwortet was ich in diesem Text nicht verstanden hab :-)
doch versteh ich es noch immer nicht was damit gemeint ist *rotwerd* :schmoll:
ich versuche schon immer zu differenzieren wo kommt was her weil oft ist das eben was ich fühle nicht von mir ich spiegle es nur
ich hab mal eine Unterstützung bekommen besser unterscheiden zu können doch ist es in der Alltagswelt nicht leicht weil ich dann eben schneller wo mitdrinhäng
doch zu Hause wenn ich mit jemanden arbeite und dann Schmerzen empfinde dann ist es mir schon klar
öfter passiert es mir das ich von jemanden die Energien in mir aufnehme und dann wie ne Waschmaschine durch mich durchlaufen lasse

ja das mit der Gewalt was du beschreibst, mir geht es so das ich auf Tiere reagiere, überall wo Tiere leiden,reagier ich total drauf, das hilft aber keinem weder mir noch den Tieren doch hab ich da so ein großes Thema damit, das hab ich gar nicht im Griff.

wenn ich im Fernsehn eine Wunde sehe dann tut es mir weh in meinem Energiefeld auf meinen Armen, also ein ganz komisches schmerzvolles Gefühl doch das ist wie ein Stich und bald wieder weg, wollte gerne mal Krankenschwester werden doch mit meiner Überempfindlichkeit könnte ich das unmöglich.

ich hab mich erschrocken wie viel in dem Test einfach zugestimmt hat
und wievielen Dingen ich mich ausgesetzt hab die eigentlich sowas nicht förderlich sind
ich fand es schön wie ich las wenn man so übersensibel ist das man sehr auf Nahrung und alles achten und das mach ich von meinem INneren GEfühl heraus schon lange, ich dachte nur das macht mich noch sensibler und wusste nicht das dies besonders wichtig ist bei so einer empfindlichkeit zur Unterstützung.

also mir hilft das alles hier was ich lese sehr ich akzeptiere mein Wesen immer mehr das konnte ich einfach vorher nicht weil ich damit eher schlechte ERfahrungen von Außen eingehamstert hab durch meine Kollegen in der Werkstatt da passt das einfach nicht hin und die können mit dem wie ich bin einfach nicht umgehen und sie waren halt mein Spiegel ich mein je mehr ich damit selber umgehen kann und mich so akzeptiere und diese Sicherheit ausstrahle umso mehr werden sie meine Sicherheit merken und es wird sich drehen.

Herzensgrüße
ANeshia
 
Beschreib doch mal, woraus dieses Nicht-Lebensfähig-Sein besteht. Wie und warum entsteht in Dir diese Einschätzung?

Du schriebst bereits, daß Du mit Deinen Gefühlen nicht von Deiner Umwelt akzeptiert wirst. Trägt das dazu bei? Ich nehme an. Aber was sonst noch macht es, daß Du dich nicht lebensfähig fühlst? Es sind ja oft konkrete Anlässe.

lg
 
ich finde meine sensibilität des öfteren ausgesprochen lästig.
für mich persönlich ist es wichtig, mir selbst treu zu bleiben, in mir zu sein, und mich weniger von dem außen beeinflussen zu lassen.
oft seeeeeeeeeeeeeehr schwer.
 
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Liebe Maudi,
mein Sohn 28 hat genau diese Eigenschaften die du beschrieben hast.Er hat dies schon
seit seiner Kindheit.Schon ein kleiner Streit brachte ihn komplett aus der Fassung.
Er spürt alle Gefühle der Menschen, die ihn gegenüber stehen. Und in letzter Zeit
begann er, die Feinstoffliche Welt auch noch wahrzunehmen.
Ich schickte ihn auf eine Spirituelle Schule um zu lernen, wie man mit diesen Gefühlen
auch andere Menschen helfen kann.(Wenn man schon mal diese Anlage hat.)
Diese Sensibilität soll man bitte nicht verleugnen, sondern eine Tugend daraus machen.

Liebe Grüße
Orbs
 
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