Hallo!
Ist ein heikles und zum Teil auch trauriges Thema. Viele Frauen, aber nicht alle, bekommen haufenweise Kinder, weil ihnen selbst was fehlt. Und sie glauben vielleicht, durch das Kind, also die Veränderung, bekommen sie es.
Dann ist es noch so, dass in der Schwangerschaft viele Glückshormone freigeschaltet werden. Es macht die Frauen glücklich. Doch leider in späterer Folge nicht die Kinder.
Aber es gibt auch Frauen, für die das Kinderbekommen eine Berufung ist. Sie leben für die Kinder. Ist schön, wenn es den Kindern dabei gut geht.
Berufsbedingt weiss ich, dass auch viele Kinder bekommen, weil es ihre Tradition ist. Da gibt es viele Ausländerfamilien, die 5, 6, 7, 8 und noch mehr Kinder haben. Die Mutter bekommt eines nach dem Anderen, der Vater ist ziemlich oft arbeitslos, sie wohnen in kleinen Wohnungen und denken nicht daran, mit dem Kinderkriegen aufzuhören. Vielleicht, weil es in vielen Ländern so war/ist, dass die Kinder, wenn sie erwachsen sind, auf die Eltern schauen und sie finanziell gesichert ins Alter führen? Und wenn die Kinder klein sind, gibts Kindergeld und Unterstützung, vielleicht auch eine Motivation. Ist aber nur eine Vermutung von mir, weil ich es mir anders nicht erklären kann. Aber ich denke auch anders, als die betroffenen Frauen.
Ganz schlimm finde ich die, die Kinder haben, die ihnen vom Jugendamt weggenommen werden und danach noch weiter Kinder bekommen. Natürlich nimmt auch die das Jugendamt weg. Beruflich kommen mir solche Fälle immer wieder unter.
Andere wieder haben viele Kinder und diese sind in Pflegefamilien oder Heimen.
Ich habe selbst zwei Kinder und die reichen mir. Liebe sie über alles.
Habe Respekt vor Leuten, die aus Berufung mehrere Kinder bekommen und sie gut aufziehen und sich gut um sie kümmern.
lg Felice