Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

@Teigabid,

ich sehe es alles etwas von der Seite der Erfahrungswerte.
Der Mensch hat mehr Fähigkeiten wie er denkt, nur leider nutzt er sie nicht.

Liegt am Glauben und an der Erziehung. Schreibe immer, falsche Ausrichtung, denken das alles von außen kommt und der Eigenprojektion.
Aber es mischt sich nichts und niemand bei uns ein, jeder Mensch hat den freien Willen.
Also weder Geister, Gott noch sonst etwas.

Es basiert auf Wunschdenken hervorgerufen durch Ängste.
Mit dem Glauben, es sitzt tief, ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, und er dient als Machtwerkzeug. Erst wird den Menschen Angst vor dem Tod gemacht und dann kassiert.
Ist hinlänglich aus der Geschichte bekannt.

Priester usw. haben sich schon immer die Taschen vollgemacht, und starken Einfluss auf die Politik.
Noch heute ist es ein Geschäftsmodell und dazu auch noch recht simpel.

Beispiel: Jemand hat Angst vor Geistern, er fühlt das Geister oder ein Geist in seiner Wohnung ist, so fühlt er sich selbst, seine Ängste.
Jetzt wendet sich z.B. diese Person an mich, dann unterstütze ihn in seinem Glauben, seinen Ängsten, und ziehe eine Show ab, um die Geister zu vertreiben, gegen eine kräftige Gebühr, versteht sich.

Eines habe ich im Leben gelernt, wenn Menschen ins Unglück rennen wollen, dann machen sie es auch und lassen sich von nichts abhalten. Freier Wille.
Und wenn sie dann den Schaden haben, suchen sie einen Schuldigen.
Dann muss alles und jeder herhalten. Gott, Karma, Geister, Nachbarn, Partner usw.

Und doch ist der Mensch die Ursache seiner eigenen Probleme, er will es nur nicht wahrhaben.

Gruß ramalon
 
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@ELi7,

Nett das hier alles zusammengewürfelt wird, frage mich aber, was das Eine mit dem anderen zu tun hat.
Hatte es schon mit den Indianern, den Schamanen und Manitu geschrieben.
Es hat nichts mit unserem Verständnis des Glaubens gemein.
Der christliche Gott hat da überhaupt nichts drin verloren.

Jeder Glaube hat sein eigenes Verständnis.
Und man versteht es erst, wenn man den Glauben oder die Lehre lebt.

Wieder mein Beispiel mit dem Maulwurf und der Erleuchtung.
Und es ging um Erleuchtung, und es waren Menschen dabei die dachten, sie wären erleuchtet, aber alle dachten der Typ wäre Gott.
Also hatte es niemand verstanden. Man versteht es erst, wenn man die Lehre gelebt hat.

Diese Götter zu Bewusstseinszustände, mehr nicht.
Aber das erkennst du erst, wenn du es lebst, nicht an Götter glaubst.
Glauben, wie schon geschrieben, ist ein Stillstand, erst Erfahrungen bringen die Erkenntnis.
Dazu gehört auch die Psyche der Menschen, die Ängste, die Wechselwirkungen, den Missbrauch des Glaubens zum Machterhalt und alle anderen Komponenten.
Das Leben ist komplex, der Mensch ist komplex, und wie ein Kaninchen auf eine leuchtende Birne zu starren und dort verharren, bringt nichts. Es ist der Tod einer jeden Entwicklung.

Hatte schon geschrieben, habe viele Leben gelebt, auch mit Straßenkindern.
Die wollten ein Projekt für Straßenkinder ins Leben rufen, eine Farm.
Wollte mich daran beteiligen. Nur was mich daran störte war, dass diese Menschen ihre Vorstellungen hatten, ihre Eigenprojektion. Also habe ich mich auf die Socken gemacht, und einige Zeit mit ihnen gelebt. Geschlafen wie sie, gegessen wie sie, gedacht wie sie, um sie verstehen zu können. Ich habe es gelebt, um ein Verständnis zu bekommen.

Hatte meine Einwände eingebracht, aber die Leute hielten an ihrer Eigenprojektion fest, bin ausgestiegen, und das Ende vom Lied war, das Projekt ist gescheitert.

Und genauso ist es mit dem Glauben und den Lehren.

Buddhismus, Hinduismus usw. kann man nur begreifen und verstehen, wenn man ihn lebt, nicht aus der Projektion eines anderen Glaubens sieht.

Und so habe ich vieles gelebt, mit den Augen der Menschen gesehen, mit denen ich gelebt habe, nicht mit meinen, und meinem Verständnis.
Und solange man es mit dem Verständnis des christlichen Gottes sieht, bleibt es einem verschlossen.
Da kannst du Links hineinsetzten wie du willst, der hat geschrieben und der und der.
Aber du siehst aus nur aus deinem Blickwinkel.

Gruß ramalon
 
@ELi7,

Hinduismus, Brahman ist ein unpersönliches Konzept vom Göttlichen, das keinen Schöpfer und keinen Lenker beinhaltet, ein Urgrund des Seins, ohne Anfang und ohne Ende.
vergleichbar eher mit Manitu der Indianer. Es ist alles.

Nur was hat das mit dem Gott der Kirche zu tun und seinem Königsreich?

Gruß ramalon
 
@ELi7,

du bringst auch Jesus ins Spiel.
Er hat einen Weg beschritten, und Jesus folgen heißt nicht, darüber zu philosophieren.
Wenn du jetzt zu mir sagst, folge mir, dann gehe ich deinen Weg oder mit dir einen Weg.
Ich verstehe dich dann, weil ich deinen Weg gegangen bin.

Bringt nichts, wenn ich irgendwo sitze, an dich glaube, deinen Weg nicht kenne, deine Leben nicht, und dein Verständnis.

Hinduismus, Buddhismus ist eine Lehre. Nennt sich Weg der Erkenntnis, Selbstfindung.
Dann sind die Typen im „Kloster“, nicht nach unseren Maßstäben, alle haben das Gleiche, jeder kümmert sich um die Gemeinschaft, die produzieren ihr Essen selber, also auch ihr eigenes.
Keiner redet mit dem anderen, jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach.

Niemand hat mehr oder weniger, wegen der Eitelkeit, kein Reden miteinander, wegen den Störgefühlen usw. Und jeder muss sich um sich selbst kümmern, deswegen auch jeder seinen Beitrag zu Nahrungsmittelproduktion leisten. Keiner reist auf die Knochen eines Anderen.

Damit bekommt am den Neid in Griff, die Gier, den Hass usw. sollte man zumindest.
Dazu die Meditationen und dergleichen. Es ist ein Konzept.

Nach 20 oder 30 Jahren hat man dann eine bestimmte innere Einstellung erlangt, und damit versteht man auch den Buddhismus, weil man den Weg gegangen ist.

Das Konzept ist im Grunde in allem das Gleiche, eine Entwicklung.

Glauben ist etwas Anderes, nur dann haben solche Dinge wie Jesus, Hinduismus, Buddhismus usw. als Beweise nichts darin verloren. Weil es Wege sind.

Glauben kann ich alles, und jeder, das ist es freigestellt, aber Lehren als Beweise, ohne sie zu verstehen oder angetreten zu haben, aus der Eigenprojektion und einem ganz anderen Verständnis ist etwas Anderes.

Gruß ramalon
 
@ramalon
Das Reich Gottes existiert nach Gottes Willen, nicht nach dem Willen der Menschen. Daher ist es egal, ob jemand Buddhist, Hinduist, Christ, Indianer oder ein Nichtgläubiger ist.

Doch sie stehen vor dem Reich Gottes wie um einen Berg herum, jeder an einer anderen Stelle. Und sie sehen den Aufstieg oft anders, mit unterschiedlichen Sichtweisen, und das darf auch so sein. Der Indianer sieht seine ewigen Jagdgründe, der Moslem sein Paradies der 1000 fleischlichen Wonnen, der Jude sein himmlisches Jerusalem, der Hindu und der Christ gehen auf im All-Einssein mit Gott, der Buddhist geht auf in sein Nirwana und für den Atheisten ist das Licht einfach aus.

Jeder arbeitet an seinem eigenen Aufstieg, nach der eigenen Sichtweise. Und das ist auch gut so, denn nach dem Sterben erfährt jeder genau die Stufe des eigenen Weges, bis zu der er gekommen ist.
Deshalb ist es sinnlos, gegen den Weg anderer Menschen zu kämpfen. Bleibe du bei dem deinigen und ich bei dem meinigen. Wer deinen Weg gut findet, kann ihm ja folgen. Wer meinen Weg gut findet folgt dem meinigen.
Jedem das seine, Gott für uns alle

LG ELi
 
1. Astronomische Datierung- Gestirne-Position als Datierung.
Der Mathematiker und Astronom Aryabhatta aus dem 5. Jahrhundert berechnete das Datum des Maha-Bharata-Krieges
nach den astronomischen Daten des Mahabharata auf etwa 3100 (vor der christlichen Zeitrechnung).

Professor C.V. Vaidya und Professor Apte kamen auf das Datum 3101 (vor der christlichen Zählung),
und Shri. Kota Venkatachalam berechnete sie mit 3139 (vor christlicher Zählung).

Doch Dr. P.V. Vartak ermittelte anhand mehrerer Datenquellen,
dass der in Maha-Bharat beschriebene Krieg am 16.10. 5561 stattgefunden haben muss.
Quelle The-Scientific-Dating-of-the-Mahabharata-War-P-V-Vartak
Nun ja man hatte auch im 16. und 17. Jahrhundert den Schöpfungstag auf das Jahr 3950 v.Chr. oder gar auf den 23.10. 4004 v. Chr. errechnet. Selbst der Astronom Kepler hatte sich an diesen Rechenkünsten beteiligt. So fehlt mir aus gutem Grund der Glaube an solche zeitgenössische Angaben zum Vergangenen. Hatte sich nicht auch der Mönch Exiguus bei seiner christlichen Zeitrechnung vertan?

So denke ich, dass es bei den Zitaten von irgendwelchen göttlichen Protagonisten weniger um Fakten gehen kann, sondern mehr dem Glauben zugewandt sind. Soll heiße, dass niemand etwas zu einem auch wie immer gearteten Jenseits sagen kann. Da jetzt also, einen tragbaren Zeugen, Urheber oder gar Zeitangaben einzufordern, hallte ich deshalb für unsinnig.

Zu der von Dir zitierten archäologischen Inschrift möchte ich noch anmerken, dass diese in das Jahr 635 n. Chr. datiert wurde. Diese Inschrift besagt jedoch nur, dass zu diesem Zeitpunkt der Mythos zu dem fraglichen Krieg schon bestand. Bei dem Zeitrahmen rund um 3100 v. Chr. dürfte also eher der Wunsch, ein Vater des Gedankens gewesen sein.

Merlin
 
@ELi7,

das was du schreibst ist wieder eine Glaubenssache.
Man kann es auch so sehen, wer den Weg nicht beschritten hat, der hat sich nicht entwickelt, für den ist der Ofen aus.
Ist wie in der Natur, eine Saat die nicht aufgeht.
Wenn man alles im Zusammenhang betrachtet, alles verändert sich, alles steht in einer Wechselwirkung und der Glaube ist starr.
Und alles was sich nicht anpasst, wird aussterben, Naturgesetz.

Wir sind ein Teil der Natur, dass vergessen die Menschen dabei.
Tiere z.B. merken Erdbeben im Voraus, Unwetter, Naturkatastrophen, nur der Mensch nicht.
Zeigt, wie weit wir uns im Grunde schon von uns selbst entfernt haben, von unserem Ursprung.

Wenn dir jetzt der Buddhismus oder Jesus und sein Weg bekannt wären, würdest du erkennen, dass es wieder eine Annäherung an uns selbst ist, an den Ursprung.
Der Glaube bewirkt das Gegenteil und das sind meine Erfahrungswerte.

Während Tiere zu mir kommen, weil ich ein Teil von ihnen bin, suchst du etwas Abstraktes.
Während ich meine Fähigkeiten einsetzte um etwas zu erschaffen, bist du mit dem Glauben beschäftigt.
Während ich sehe was in der Zukunft kommt, bist du im Glauben.
Ich sehe Dinge und Wechselwirkungen, du den Glauben.
Ich ahne Erdbeben voraus, du siehst den Glauben.
Habe Visionen, die eintreten, auf die ich mich verlassen kann, du verlässt sich auf Gott.
Ich mache Dinge, weil ich sie für richtig halte, du machst es für Gott.
Ich erwarte keine Belohnung, du schon.
Ich mache mich zu dem Schöpfer meines Lebens, du wartest, das Gott etwas für dich macht.
Mein Leben läuft, du brauchst einen Gott.
Siehst du, wo da die Unterschiede sind, wenn man einen Weg geht, und nicht im Glauben verharrt?

Ich bin ein Teil der Natur, der Schöpfung, du ein Teil eines Gottes.

Und genauso verhält es sich.

Ich kämpfe nicht gegen deinen Weg, es ist dein Weg, dein freier Wille, wie es auch meiner ist.
Jeder trägt die Konsequenzen seines Handelns.

Und wenn mein Weg für mich das Licht aus bedeutet, so soll es so sein, und ist es Deiner der das Licht ausknipst, so soll es auch so sein. Konsequenz unseres Handelns.
Das letzte, vor dem ich Angst habe, ist der Tot.

Gruß ramalon
 
Für mich ist Sri Krshna der Transzendentale Herr und der Herr Jesus Christus dieselbe Persönlichkeit.
Zuerst sollte verständlich sein, dass die Bedeutung welche die Theosophen/ Anthroposophen für "Christus" erfunden haben,
nichts mit dem Jesus , welchen die jüdische "Christen" anfänglich in Israel beworben haben, siehe

Christus - erwartete König der Juden - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10
Christus - Das Heil kommt von den Juden
Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus

und somit ist die ganze Theosophische/ Anthroposophischen eine weiter Fälschung
der Fälschung der "Christen" welche
auf die Fälschung der Hebräer alles erfunden haben, siehe
Christus Bewusstsein
7 El-ohim (Eli-7)
El - der Stier - Ugarit

VG anadi
 
anadi, Deine Schlussfolgerungen sind leider komplett falsch
und darum gehst du auch von einer irrtümlichen Sachlage aus.

Zur Erinnerung:

1. Deltawellen (1 bis 3 Hz)
Deltawellen sind solche, die eine größere Wellenamplitude haben und mit Tiefschlaf (aber ohne Träume) verwandt sind.

2. Theta-Wellen (3,5 bis 8 Hz)
Theta-Wellen neigen dazu, hohe Aktivität zu zeigen, wenn wir sehr tiefe Emotionen erleben.

3. Die Alpha-Wellen (8 bis 13 Hz)
Die Alpha-Wellen erscheinen in dieser Zwischendämmerung, in der wir ruhig sind, aber nicht schlafen, wo wir Entspannung und einen für Meditation günstigen Zustand finden.

4. Beta-Wellen (12 bis 33 Hz)
Unser Alltag.

5. Gammawellen (25 bis 100 Hz)
Gammawellen und Gammastrahlen sind in einem Punkt gleich: ihre extrem schnelle Frequenz.

(Quelle: https://de.psychologyinstructor.com/)

-
Servus Teigabid,
Du hast keine Frage beantwortet
1. Wer hat es definiert, (dass Alles, was Du sagst oder tust, wird von der Frequenz der Gehirnwellen reguliert, siehe #97) ?
2. Was waren seine Experimente, welche diese Behauptung unterstützen?

3. Wer versetz das Gehirn in verschiedene Arbeitsmodi - Wellen-Zustände ?
nicht er selbst
sondern der Geist.

Durch den Geist kann ein Yogi
das Gehirn und somit
auch alle innere Organe kontrollieren.
Der Geist ist der Schlüssel.​

Fotolia_47880269_XS.jpg
 
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:unsure:

Nun ja, mit dem Willen ist es so eine Sache. Er ist so eine Art Rüpel in unserer Persönlichkeit. Er hindert uns oft am Glücklichsein, ist egozentrisch und arbeitet häufig gegen die Vernunft. Selbst auf die mahnende Stimme aus unserer Seelenwelt mag er nicht hören. So könnte ich noch einiges anfügen, das ihn als einen Rüpel auszeichnet!

So ist er wie sein vorlauter Bruder Ratio, der überall dazwischen quatschen muss. Eventuell ist man ja gut beraten, wenn die beiden einfach mehr in den Hintergrund gerückt werden? Meistens meldet sich Bruder „Willich“ zu Wort, wenn der Mensch mit sich selbst nicht einig ist.


Merlin
 
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