Als der «letzte Ton der Posaune» erklang

Das tönt so, als ob Du vermutest, Gott sei eine Schöpfung der Menschen.
Ich weiß nicht, was Gott ist, oder ob es so etwas überhaupt gibt, du denn mit Sicherheit?

Ja, wenn Du versuchst, die Sache spiritistisch zu betrachten, um meinen Gedanken zu folgen, dann sieht es so aus: es geht um die gefallenen Geistwesen, nun in der Hölle, einem höchst unangenehmen Ort. Um in ihre Heimat, dem Himmel zu gelangen, müssen sie die Verwesichkeit annehmen - Mensch werden.
Sind unbeweisbare Vermutungen von dir. :) Allein schon die Existens einer Hölle, und dass angeblich so etwas wie "Seelen" dort herumgeistern.

Laut Pierre Teilhard de Chardin beginnt die Beseelung ja schon viel früher - schon Mineralien, also die Steine, sind beseelt - somit natürlich auch die Pflanzen und die Tiere.
Ja schön, wenn dieser Pierre Teilhard de Chardin schon meinte, diese Dinge zu "wissen", da kann ich nur leider nichts mit anfangen.
Die Dinge, wie Mineralien usw. existieren zum einen, weil du es so wahrnimmst. Ob sie auch unabhängig von dir existieren, kannst du nicht tatsächlich festlegen.
Hier ist es genauso wie du es erklärst mit der Schöpfung, dass Schöpfung niemals vollständig ihren Schöpfer erklären könnte.
Du kannst nie wirklich sicher sein, was "ist", wenn du nicht "bist". Alles was du vermutest, selbst über Ewigkeit usw., sind "nur" deine Gedanken im Jetzt.

Luzifer hat ein Drittel der Sterne mit sich gerissen und war Herr über diese bis zur Erlösung durch Christus vor 2000 Jahren. Die Erde war bis zu diesem Zeitpunkt völlig im Machtbereich Luzifers - er konnte die Menschen mit Krankheiten schlagen, besessen machen, sie oder die Tiere töten, Ernten vernichten - wie es ihm beliebte. Und die Menschen wurden aus seinem Reich inkarniert und die Seelen mussten danach wieder zu ihm zurück - sie waren ihm Untertan.
Da muss man mal wieder fragen, woher du diese "Informationen" hast. :)

Mit der Erlösung hat Christus diese Knechtschaft gelöst und viele weitere Einschränkungen Luzifer auferlegt.
Ja, wie ich oben beschrieb, ist das ein Bild für das Erleben der einzelnen "Seele", des einzelnen ganzen Wesens.
Christus ist eine Kraft innerhalb des christlichen Glaubenssystems, mit deren Hilfe, so jemand auf diese Weise glaubt, Inneres "erlöst" = verarbeitet und beispielsweise durch Liebe, Erkenntnis und Vergebung losgelassen werden kann. Luzifer steht demnach symbolhaft für die Illusion der Triebhaftigkeit des reinen Instinktes und der relativen Unbewusstheit.
Klar, ich sehe es auch so, dass das die Basis ist. Nicht eine vorübergehende "Sünde", sondern eine Notwendigkeit für das Leben und auch für spätere Geistwesen im "Paradies" ebenfalls.

Geistig gesehen ist Luzifer der älteste Engel ausser Christus - dem Sohn Gottes.
Ich denke mal, "Christus" entstand überhaupt erst aus der Notwendigkeit der "Erlösung", so wie alles aus "Notwendigkeit" entstand für einen möglichen "Rückweg".

Luzifer soll zur Erschaffung der Erde die Illusion bereitstellen?
Die Erde selbst "ist" die Illusion. Bzw. eine Form von Erleben, das vielleicht manchmal das Innerste spiegelt, jedoch es nicht wirklich "ist".
Es geht ja gerade darum, dass Mensch die Illusion erkennt und durchschaut, um dann sein wahres Grundwesen = den Geist, wenn du so willst, zu erkennen.
Dies ist nur möglich, "weil" Luzifer diese Scheinwelt zur Verfügung stellt.

Luzifer und seine engsten Schergen sind so unglaublich erfüllt von Hass und Zorn gegen Gott und Christus, dass sie niemals Hand bieten würden, um etwas zu tun, das ihren Knechten den Aufstieg ermöglicht. Sie wollen herrschen (kommt Dir vielleicht bekannt vor!) und haben Angst, irgendwann niemanden mehr beherrschen zu können.
Ich denke schon, dass es diese Kräfte gibt, die "herrschen" wollen und starke Ängste haben. Es ist Teil von uns allen. Dieses Innere von uns allen wird auf den Namen Luzifer projiziert, weil es an ihm abprallt. Dieses Abprallen erscheint uns böse.

Ich will nicht behaupten, dass es auf Erden scheinbar nicht unbedingt entgegenkommende Kräfte gibt.
Das ist halt die Herausforderung für die Seele eines jeden.
 
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Doch schon. Der Sinn, den du oben selbst beschrieben hast. Die Welt der Illusionen = Fleisch und Blut, wird dir zur Verfügung gestellt, damit du daraus deine Wahrheit erkennen kannst. Es bildet sozusagen den nötigen Rahmen.

Wieso bezeichnest Du es als Illusion?
Illusion ist für mich etwas, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Es ist schon so, dass unsere wahre Heimat geistiger Natur ist. Trotzdem ist die materielle Welt sehr real.


Woher weißt du das? Hast du daneben gestanden? Und wieso kommt es auf "Huldigung" an, geht es nicht eher um Freiheit und Wahrheit?
Alles sind Teile von uns selbst.

Vielleicht bin ich daneben gestanden. Aber erinnern kann ich mich nicht.
Es gibt Berichte, die sehr genau schildern, wie es zum Engelsturz kam.

Huldigung will hier nur zeigen, mit welch grosser und inniger Freude die Engel jeweils ihren König Christus empfangen haben - wahre und ehrliche Begeisterung jedes einzelnen.

Luzifer war doch der erste Engel, männlich, der von Christus und Gott gemeinsam erschaffen wurde und riesige Zeiträume waren sie zu dritt in höchstem Glück. Dann wurde sein Dual, weiblich erschaffen und nach und nach viele weitere Engel. Alle imme in höchstem Glück.

Viel, viel später beschlichen Luzifer zum ersten Mal die Gefühle des Neids - ob wegen der Huldigung oder dem herrlichen Glanz Christi oder sonstwas, ist unklar. Diese ersten Gefühle des Neids ist die Geburt des Bösen - Ausdruck des freien Willens.


So kenn ich die Geschichte gar nicht. Christus ist doch keiner von den Erzengeln.
Der Urstreit war erstmal, soviel ich "weiß", zwischen Michael und Luzifer.

Nein der Urstreit war zwischen Luzifer und Christus.
Es gibt 6 Erzengel, drei Dualpaare.

Christus jedoch hat sie alle zusammen mit Gott erschaffen und wurde zum König gesalbt.

Und Luzifer wollte herrschen - er wollte den Posten Christi übernehmen.


Es gab (wohl) auch die "anderen" Engel, die Luzifer, um es mal so zu nennen, "Gehorsam" oder Folgschaft gelobten.
Der Ur-Zwist in uns allen = wohl auch der Beginn der Dualität oder Polarität.
Das macht, so denke ich, erst Fleisch und Blut möglich und somit irdisches Leben, wie wir es kennen, oder es uns erscheint.

Die Schöpfung Gottes ist so zu verstehen, dass Gott, aus welchem Grund auch immer Christus erschaffen hat. Im Gegensatz zu Gott hat Christus somit einen Anfang, beherbergt aber wie Gott sowohl männliches wie auch weibliches Prinzip. Alle Engel sind entweder weiblich oder männlich und haben alle ihr perfektes Dual.

Undenkbar lange waren Gott und Christus im Himmel in höchstem Glück allein. Gott freute sich sehr über seinen Sohn und machte ihm die (geistige) Schöpfung zu Geschenk!!


Es ist richtig, oder, ich denke auch, dass die Erde bzw. die "Schöpfung" die Möglichkeit für den Rückweg ist. Aber ohne dem gäbe es überhaupt kein Leben bzw. dessen Ausdruck und Manifestation, auch Gott selbst nicht, denn was nützt ihm sein "Nichtsein", wenn niemand es bemerkt?

Es hat die Verbindug mit dem Anfang des Threads hier, der Korintherbrief von Paulus. Erst muss das Verwesliche sein, damit das Unverwesliche und damit "Ewige" erkannt werden kann.

Es gibt eine geistige Schöpfung - an Herrlichkeit nicht zu überbieten. Auf Erden gibt es nichts, was es im Himmel nicht auch gibt - aber Vollkommenheit gibt es nur im Himmel.

Jesus sagt doch, dass in seines Vaters Reich viele Wohnungen seien - und die gibt es wirklich!

Leben ist nicht von der Erde oder der Materie abhängig - wahres Leben herrscht im Himmel, im geistigen Reich - Materie ist lediglich eine Verdichtung von Od - von Geistmaterie. Eine Frage der Schwingung.

Gott und zwei Drittel aller Engel leben sehr glücklich im Himmel und bedürfen der Materie nicht, um zu leben, sich auszudrücken und zu manifestieren! Mit uns, den Gefallenen, haben sie nun einfach einen haufen Arbeit, die nicht unbedingt nur Freude macht.

Für uns Gefallene ist die Verweslichkeit in all ihren Formen Voraussetzung, um wieder in Unverweslichkeit - als Geist oder Engel den alten Platz einnehmen zu können.

Aber wäre ich nicht gefallen, bedürfte ich dessen natürlich nicht!
 
Im ersten Beitrag in diesem Thema wurde jemand zitiert,
der offensichtlich keine Ahnung hatte was beim Sterben wirklich geschieht.
So als ob ein Eskimo darüber referiert was besser sei, Rückenschwimmen oder Kraulen?
Und du hältst dich da für den Bescheidwisser?

In dieser Variante ist die von Dir geforderte Messbarkeit mit dem Auge und Sehsinn nicht vorhanden.
Von einem praktischen Erfahrungswert „am eigenen Körper“ will ich da gar nicht erst sprechen.
Hier bieten sich sehr wohl die Eigenschaften von Absurdität und Konfusität an.
In einem Wunschdenken als wäre es ein Produkt von den Gebrüdern Grimm.
Teigabid,
meine Worte sollten kein Angriff sein.

Was darin für mich "absurd" ist, ist der Gedanke, dass scheinbar ein lebendiges bewusstes Wesen ein anderes bräuchte,
damit seine Seele vorübergehend dort einzieht.
Das ist eine ziemlich um die Ecke denkende Denkweise, die in Wahrheit nicht stimmen kann.
Aber du weißt auch, dass ich sowieso dein Denken oder Sichtweise über Nahtoderlebnisse und
dass währenddessen ein lebendiger Mensch in der Nähe sein müsse, in dem dann die Seele übersteht
und später dann wieder auferstehen kann, weil dieser Mensch sie dann scheinbar in sich aufbewahrte, dass ich diese Denk- und Sichtweise in keiner Weise nachvollziehen kann.
Für mich ist das einfach nur absurd.

Ich glaube nicht, dass das alles etwas mit Technik zu tun hat.

Wir sehen Menschen sterben und denken natürlich darüber nach, wo gehen sie hin.

Aber wenn du selbst aus dir und von dir selbst aus jemals "sterben" solltest, so wird es nur ein Übergang sein,
welcher Art auch immer. Und wenn du für immer gehen würdest, würdest du es nicht merken.
Also kann das bewusste Wesen immer nur doch im Jetzt SEIN. Es spielt keine Rolle.
Ob ein anderer Mensch so freundlich ist, und für dich Bewusstsein spielt, ist dann unerheblich.
Entweder du BISt oder du bist nicht.
 
Wieso bezeichnest Du es als Illusion?
Illusion ist für mich etwas, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

Es ist schon so, dass unsere wahre Heimat geistiger Natur ist. Trotzdem ist die materielle Welt sehr real.
Ja, das sehe ich auch so. "Illusion" in dem Sinne, das nichts ist wie es scheint. Unsere Sinne täuschen uns oftmals, und das dahinterstehende Geistige, bzw. Tiefere verwendet einfach immer wieder vorübergehend Formen, ohne sie selbst je zu sein.
Ist aber nur eine Denkweise von mir.
Es ist demnach wohl auch so, dass imgrunde "Verweslichkeit" und "Unverweslichkeit" bereits beides zugleich immer vorhanden ist.
Das eine ist sowohl auch das andere.

Vielleicht bin ich daneben gestanden. Aber erinnern kann ich mich nicht.
Es gibt Berichte, die sehr genau schildern, wie es zum Engelsturz kam.
Ja, das sind aber auch Geschichten von Außerirdischen, die einst hier landeten, und anders konnte man es damals nicht erklären.

Luzifer war doch der erste Engel, männlich, der von Christus und Gott gemeinsam erschaffen wurde
Klingt so wie Vater, Mutter, Kind. :) Demnach müsste Christus weiblich gewesen sein.

Dann wurde sein Dual, weiblich erschaffen und nach und nach viele weitere Engel. Alle imme in höchstem Glück.
Nach einer anderen Geschichte kam zuerst Lilith auf die Erde und gebar nach kurzer Schwangerschaft ihren Lebensgefährten Adam.
Es werden viele Geschichten erzählt. Wie "wahr" sie sind, ob nun faktisch real, oder mehr so etwas wie Metaphern um etwas zu verstehen oder zu erklären, dass man ansich nicht verstehen kann, ist dahingestellt, bzw. können wir nicht wissen.

Viel, viel später beschlichen Luzifer zum ersten Mal die Gefühle des Neids - ob wegen der Huldigung oder dem herrlichen Glanz Christi oder sonstwas, ist unklar. Diese ersten Gefühle des Neids ist die Geburt des Bösen - Ausdruck des freien Willens.
Da gibt es zum Beispiel (auch) die Geschichte von , ich weiß jetzt nicht mehr wie er hieß, Antu? und seinen beiden Söhnen Enlil und Enki = Herr der Erde und Herr der Lüfte. Auch da gab es Eifersuchtsgeschichten und Streitereien, vor allem mit einem Neffen bzw. Sohn von ihnen = Marduk, der hier in manchen Mythen dann auch als Schöpfergott bekannt wurde.
Marduk war (angeblich) sehr neidisch und soll auch heute noch seine "Schergen" haben und im Hinter- Untergrund auf Erden "herrschen".

Nun, wie auch immer, es sind Geschichten, Glaubensrichtugen usw.

Wenn Luzifer auf einmal so "neidisch" auf Christus war (der ja der "Erlöser" ist und zu der Zeit noch gar nicht da gewesen sein kann), so kann das ja nur bedeuten, dass er nicht um sein wahres eigenes Wesen wusste, denn ansich war "Christus" in ihm, bzw. waren Beide ein und dieselbe Seele (auch nach Geschichten).

Dadurch wird er dann zum Urvater der Menschheit, denn das ist / war ja dann wohl die erste Abtrennung, und daher Beginn der Bewusstwerdung vom ganzheitlichen Ursprung, der (denke ich mir) für sich alleine nicht bewusst sein kann, da alles sich gegenseitig aufhebt.
Also, Weggehen aus der Mitte, und das Zurückkehren ist die Bewegung , die stetig abläuft.
In alldem kann die Ruhe empfunden werden. Bis alles wieder "vergessen" wurde und von Neuem beginnt. :)
 
Woher genau hast du diese Informationen?

Etliche Jahrzehnte habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt - viele Bücher darüber studiert, viele davon von Jenseitigen den Menschen diktiert.

Vor allem aber empfehle ich das Buch von Pfarrer Johannes Greber und basierend darauf die Belehrungen von Geist Josef und Lene, die von 1948 bis 1982 in Zürich durch Mittlerin Beatrice Brunner sprachen. Aber noch weitere Durchgaben, die wiederum darauf aufbauten.

Immer auf der Suche nach der Wahrheit, die einfach und logisch sein muss. Als Teenager wollte ich ganz genau wissen, wieso ich zu leben habe und was "dieser Zirkus Erde" zu bedeuten hat! Logisch, einleuchtend und klar kamen die Botschaften aus dem Jenseits - die in ihrer Gesamtheit Sinn ergeben.


Ja. Es ist auch die Frage, ob der für uns "Verstorbene" für sich selbst überhaupt "denkt", gestorben zu sein. Kann / könnte sein, dass irgendwo anders, für die ehemaligen "Begleiter" nicht einsehbar, sein Leben ganz "normal" weitergeht.

Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. Wenn Du zum Beispiel das Buch von Dr. Carl Wickland liest, (Dreissig Jahre unter den Toten) dann erfähst Du, dass dort viele Verstorbene nach vielen Jahrzehnten noch immer überzeugt waren, noch nicht verstorben zu sein.

Dahingegen beschreibt Boggia wie er sein Ableben genau wahrnimmt und als Geist seinen vor Jahren verstorbenen Bekannten trifft und mit ihm in die Geisteswelt geht.

Den vielen Informationen ist zu entnehmen, dass, wer ein Weiterleben negiert, eigentlich geistig blind ist und somit keine Möglichkeit hat, zu erkennen, dass er gestorben ist. Katholiken, die die Ganztodtheorie annehmen haben es genau so schwer. Wer zudem nur dem Materiellen nachgegangen ist, hat auch nicht wirklich gute Karten.

Wer aber Jesus liebt und seine Gebote befolgt, ist schon Mal gut beraten. Sein Empfang wird herrlich sein - die Verwandten, und viele Engel werden sie/ihn begrüssen - dann folgt der Anpassungsschlaf und das wesentlich schönere Leben in der eigenen Sphäre.


Der Ausdruck ist mir nicht geläufig. Ich "argumentiere" nach meinem eigenen Denken.

ok, gut


Für die es allerdings keine Beweise gibt. Es sind Glaubensinhalte spezifischer Religionen.

Himmel und Hölle, für die es keine Beweise gibt.

Da kann ich nur Platon glaub ich war es zitieren: Der Gläubige braucht keine Beweise und für den Ungläubigen gibt es keine Beweise.

Genau wie die Mathematik auf unbewiesenen Axiomen aufbaut - letztlich also nicht bewiesen werden kann - genau so fügen wir Informationen zusammen - logisch einfach und klar - um zur Wahrheit zu gelangen.

Niemandem käme es in den Sinn, die Infinitesimalrechnung als unbewiesen zu bezeichnen oder die erste Ableitung - obwohl sie es letztlich ist. Daher sind Himmel und Hölle nicht einfach als nicht bewiesen abzutun, denn sie sind Teil der Wahrheit.
 
Etliche Jahrzehnte habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt - viele Bücher darüber studiert, viele davon von Jenseitigen den Menschen diktiert.
Sicher. Ich komme auch nicht von ungefähr auf meine Art Gedanken. Man hat sich halt sehr mit dem Thema beschäftigt. Auch ich habe viel nachgedacht, nachgespürt, überprüft, was ging, halt für mich, und außerdem vieles gelesen, auch sogenannte gechannelte Botschaften. :) Wobei ich den Wahrheitsgehalt solcher Botschaften erstmal nicht weiter hin- und hergeschoben habe, im Sinne von, ist es wahr oder nicht wahr, sondern ich achtete darauf, was sagt es mir persönlich, kann ich etwas damit anfangen, wie ist die innere Resonanz usw..
 
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Servus @Terrageist!

Ehrlich gesagt, ich habe nicht so viel Zeit, um auf den Tod zu warten.
Mir geht es um die Symbiose von Seele und Körper, sowie um die Entwicklung in diesem Verhältnis.

Das mag daran gelegen sein, die LEBENSHILFE schon rasch nach der Geburt erfahren zu haben, und das gleich in der zweifachen, also doppelten, Ausführung. Da bekommt das Verhältnis von Geburt und Sterben einen eigenen „Geschmack“. Sobald ich erkannt habe der Mensch hat einen Anfang und ein Ende wurde aus dem mir übertragenen Gottesbild ein ganz anderes: ich bin vergänglich, er jedoch ist nur veränderlich.

Parallele Erfahrungswerte findet man auch in den Schriften des Alten Testamentes, wo man in den Beschreibungen von Moses oder Jesaja von den gleichen Voraussetzungen ausgehen darf, mit der Einschränkung jedoch dabei auf die jeweiligen literarischen Ausschmückungen zu achten.

Sprach daher jemand von solchen Werten in der Vergangenheit – und da sind Paulus von Tarsus und Jesus von Nazareth nicht ausgenommen – sollte man davon ausgehen er habe sich lediglich an seine historischen Vorbilder aus der Reihe der Propheten orientiert und nur vorgegeben die auch zu verstehen.

Im Neuen Testament zum Beispiel da liest man zwischen den Zeilen wie vorteilhaft es doch ist, wenn man eine solche LEBENSHILFE nicht in der frühesten Jugend, sondern erst in seinen reiferen Jahren erfahren hat, denn in einem solchen Moment ist der Umgang damit doch wesentlich effektiver.

Was jedoch in diesem Zusammenhang in den Hintergrund geschoben wurde, das ist ein Zeitraum der von solchen Erfahrungswerten als unberührt gelten muss, und daher einen ganz durchschnittlichen menschlichen Entwicklungsverlauf genommen hat. Der kann danach verschwiegen und verdrängt werden, oder er wird in ein abstimmendes Verhältnis zur neuen Situation gebracht.

Die Bibel hat sich offensichtlich für den Weg der Verdrängung entschieden,
damit der Vorbildcharakter besser zur Geltung kommen konnte,
aber praktisch in den Auswirkungen des Nachvollzugs wird dadurch ein Erwachsener
in das Schema eines Kleinkindes gedrängt,
das soeben die erfolgreiche Prozedur der LEBENSHILFE absolviert hätte,
anstatt sofort gestorben zu sein,
und mit der Bezeichnung der höheren Geburt, oder der Geburt im Geiste,
erfährt dieser Trend sogar noch eine Verstärkung …


Der Ehre wegen sollte ich hier noch ergänzen,
die erfahrene LEBENSHILFE des Nazaräners war tatsächlich eine Sonderform und kein Durchschnittswert,
wo sich erfolgreiche LEBENSHILFE und tatsächlicher STERBEFALL begegneten.

Mitunter kann die geringste Nebensache zur Hauptsache aufsteigen.
Oder wie ich neuerdings gerne behaupte:
Die Ausnahme bestätigt nicht nur die Regel,
sondern durch sie wird das Erkennen der Regel erst ermöglicht.


… und ein :regen:

-
 
Der Tod ist eine missglückte LEBENSHILFE durch den nächstgelegenen Körper eines anderen Lebenden ...

Geschieht das jedoch nicht, dann gibt es für den Betreffenden kein Morgenrot.

... und ein (y)
 
Sicher. Ich komme auch nicht von ungefähr auf meine Art Gedanken. Man hat sich halt sehr mit dem Thema beschäftigt. Auch ich habe viel nachgedacht, nachgespürt, überprüft, was ging, halt für mich, und außerdem vieles gelesen, auch sogenannte gechannelte Botschaften. :) Wobei ich den Wahrheitsgehalt solcher Botschaften erstmal nicht weiter hin- und hergeschoben habe, im Sinne von, ist es wahr oder nicht wahr, sondern ich achtete darauf, was sagt es mir persönlich, kann ich etwas damit anfangen, wie ist die innere Resonanz usw..
Das war bei mir ähnlich.
Ich war vielleicht 16 da wollte ich einfach wissen, was ich hier in diesem Theater für eine Rolle zu spielen habe, wer mich dazu auserkoren hat und wieso. Hätte ich nicht eine rational nachvollziehbare Erklärung erhalten, ich glaube ich hätte nicht weitergespielt - für reinen Selbstzweck bin ich nicht zu haben.

Da hat mr ein Schachkollege das Buch von Pfarrer Johannes Geber gegeben - Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck - und das Kapitel "Heils- und Erlösungsplan zeigt klar und verständlich unser Woher und Wohin.

Sehr zu Deinem Missfallen ist dort aber vom Engelsturz die Rede, also unser Selbstverschulden.

Aber natürlich ist es sehr gut wie Du es machst - und Gott führe und beschütze Dich!
 
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Der Tod ist eine missglückte LEBENSHILFE durch den nächstgelegenen Körper eines anderen Lebenden ...

Geschieht das jedoch nicht, dann gibt es für den Betreffenden kein Morgenrot.

... und ein (y)
Lieber Teigabid,

Du meinst das doch auch so, dass beim Sterbevorgang die Seele den menschlichen Körper ablegt, den sie bei der Geburt angenomen hat?

Danach lebt die Seele über viele Jahrhunderte im Jenseits, um dann einen neuen Versuch zu unternehmen, um noch schneller aufzusteigen.
 
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