Stell Dir einfach vor, wie lange die Wesen in dieser furchtbaren Hölle waren!!
Ja es ist was du sagst, eine Vorstellung.
Allerdings habe ich geschrieben, dass der himmlische Leib, die Seele und der Geist, unverweslich sind.
Das weiß ich. Es wird oft so beschrieben, dass die "oberen, höheren" Körper ewig oder unzerstörbar sind, der fleischliche Leib scheint hingegen immer wieder zu Erde zu werden.
Gottfern und somit tot waren alle Wesen der Hölle bis zum Zeitpunkt der Erlösung durch Jesus Christus
"Tot" bedeutet aber auch "unbewusst". Somit wissen sie nichts von Schmerzen. Ich denke, für manch einen ist eher das "Erwachen" = bewusst werden , "schmerzhaft, zumindest zunächst, bis ein noch tieferes Erwachen stattfindet, das erfahren oder verstehen lässt, dass Schmerz oder Leid nicht existiert.
Aber solange es als Solches empfunden wird, ist es natürlich sehr real.
danach konnte jeder, der wollte, auferstehen von den Toten und das Reich Luzifers verlassen!
Hierzu nochmal etwas. Ja, wer wach ist, geht sowieso, weil er erkennt, dass er nicht festgehalten werden kann.
Luzifer wird in vielen Bereichen gesehen. Zum einen stellt er wohl die materielle Welt der Illusionen dar.
Manche sagen auch, der Gott des Alten Testaments sei Luzifer = der Demiurg.
Er galt (nach manchen Geschichten) als der strahlendste Sohn Gottes. Er schuf diese Welt hier, und hält Menschen / Seelen "gefangen", solange bis sie soweit gewachsen bzw. entwickelt sind, dass sie ihn sozusagen "überwinden". Auf diese Weise ist er ein Freund und etwas gefährlicher Helfer.
Ist meine Einstellung dazu. Einen personalen Gott gibt es wohl nicht, es sei denn, du erkennst dich selbst.
Jesus kam nach der Geschichte als Gottessohn , um den Seelen die Möglichkeit des "Rückwegs" zu zeigen.
Ohne seinen älteren Bruder wäre das nicht möglich gewesen.
Der himmlische Leib, also die Seele und der Geist, nehmen von Zeit zu Zeit einen materiellen Körper an, weil die Entwicklung damit sehr viel flotter voran geht.
Letztendlich wird von dem Punkt aus aber erkannt, dass es keine Entwicklung geben braucht.
Hier auf Erden schon. Das eine muss sich zum anderen immer hin und her bewegen, damit Leben sich ausdrückt. Denke ich so.
Die Untugenden, die Schlacken der Hölle, muss der Mensch ablegen - Stufe um Stufe die Himmelsleiter erklimmen umd am Ende das Rad der Wiedergeburten zu durchbrechen und wieder den alten Platz im Himmel einzunehmen.
Ja die "Untugenden" betrachte ich für mich wie eine Art Grundlage = Basis, sozusagen der Rohdiamant. Dann wird transformiert und umgewandelt, erhöht und vertieft, usw.
Das gehört alles zusammen, denke ich. Ja, das Rad wird durchbrochen, aber die Lebendigkeit im "Himmel", wird, denke ich, sich nicht von der Irdischen, zumindest nicht im Ausdruck unterscheiden. Es läuft nur alles bewusster und im Einklang des innersten Willens ab.