Die Auferstehung

Stimmt, Jesus war Essener...
und er lehrte seine Jüngern die Meditationen mit den Engelen der Liebe ....
und sonst allen Engeln die den Menschen helfen sollen.



Es gibt ne Menge Spekulationen,,,.
soll Maria Magdalenea sogar die Fraue von Jesus gewesen sein ...

tschau .... :)(y):LOL:


Ich habe eher diese Stelle gemeint:

Mt 28,11-15

Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt
und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen.
Sie gaben ihnen viel Geld und sagten:
Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt.
Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte.

So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.


In der Bibel ist es eine übliche Praxis geworden,
bei einem ungelösten Problem die gegensätzlichen Lösungsvorschläge anzubieten,
wenn es gegenwärtig keine gültige Entscheidungsmöglichkeit gegeben hat.
Sozusagen eine Vertagung auf unbestimmte Zeit.

Hier ist es so ähnlich.
Es kann sein die Apostel haben ihn fortgetragen,
es könnte aber sein sie waren nicht daran beteiligt.

Die Lösung ist relativ einfach.
Jesus und Judas waren bereits gestorben.
Von den restlichen 11 Aposteln blieben 6 in Jerusalem und 5 erledigten den Transport.
Dann konnte die Gruppe in Jerusalem behaupten nichts zu wissen über den Transport,
und die Transportgruppe anderseits wusste nicht was in Jerusalem los war.


Ganz easy – wenn man es doppelt nimmt!



… und ein :regen:

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Stimmt, Jesus war Essener...
Ich weiß nicht? :unsure: Waren die Essener nicht ultraorthodoxe Juden, die auch dem noch so kleinsten Gebot folgten, um den Weg des Herrn bereiten zu wollen? Sie zogen sich deshalb von den Söhnen der Finsternis zurück, um unbefleckt vor allem Unreinen leben zu können. Mit den Söhnen der Finsternis meinten sie aber nicht nur die Heiden, sondern auch alle Juden, die außerhalb ihrer Gemeinschaft lebten.

Ihre Gemeinschaft hatte ein strenges Regelwerk, dem sich jeder bedingungslos unterwerfen musste. Jeder Verstoß gegen diese Regeln wurde dann auch hart bestraft. Zum Beispiel wurde für ein lautes Lachen ein Viertel, der an sich schon kargen Essensration für dreißig Tage verkürzt. Es gab auch eine strenge Hierarchie in dieser Gemeinschaft, in der es vom Priester bis zum Kandidaten 5 Stände gab. Überhaupt erinnern deren asketische Regeln sehr an das Leben in einem Mönchsorden.

Das Tauchbad war in dieser männerorientierten Sekt eine tägliche Pflicht und das gerade für die Männer. Im Gegensatz dazu steht die Taufe der Christen, die als ein einmaliges Ereignis verstanden wird. Frauen erscheinen in dieser ultraorthodoxen Gesellschaft so gut, wie gar nicht. Das Verhältnis von Jesus zu den Frauen wäre für einen Essener also undenkbar gewesen.

Das jüdische Reinheitsgebot erstreckt sich auch auf die Speisen, deshalb dürften die Heuschrecken des Täufers vom Speiseplan eines Esseners ausgeschlossen gewesen sein. Wenn es zu dieser Sekte eine Verbindung gegeben hätte, wäre das Leben nach diesem strengen Gebot in den Evangelien deutlich in den Mittelpunkt gerückt worden.

Das Gebot der Essener zum gemeinsamen Tischgebet bei Sonnenaufgang, mittags und abends wird in den Evangelien und der Apostelgeschichte mit keiner Silbe erwähnt. Es fehlt in der Gemeinschaft Jesus und Johannes zudem das Noviziat, mit dem die neuen Anhänger bei den Essenern eingeführt wurden. Wie man in den Evangelien lesen kann, hatte Jesus seine engsten Anhänger einfach nur aufgefordert, ihm zu folgen. Selbst in den Urgemeinden ist von einem solchen Noviziat keine Rede. Jesus und seine Jünger trugen im Gegensatz zu den Essenern auch keine weiße Kleider.

Die strenge Hierarchie und asketische Lebensweise der Essener steht also im krassen Gegensatz zur Lebensweise Jesus. Wenn sich schon die strenggläubigen Pharisäer über die Lebensweise Jesus mokierten, wie urteilten dann wohl erst die ultraorthodoxen Essener über ihn? Selbst der Täufer war kein Essener, denn er scharte seine eigenen Anhänger um sich, zu der auch zuvor Jesus gehörte.

Wie zu den Essenern könnte Jesus beispielsweise auch zu den Therapeuten oder anderen ultraorthodoxen Splittergruppen einen Bezug gehabt haben, aber auch dazu fehlt Jesus der asketische Aspekt. Möglicherweise hatte ja Johannes der Täufer Berührungspunkte mit einer der frühen Täuferbewegungen (z. B. die Vorläufer der Mandäer). Die heutigen Mandäer sehen sich jedenfalls in der Tradition zu Johannes.

Unabhängig von alledem gibt es in Qumran keinen konkreten Hinweis, dass die Gemeinde den Essenern angehört hatte. Es geht da nur um eine Vermutung.

Bemerkenswert ist jedoch, dass Jesus den Pharisäern, sehr viel näher stand, als uns mancher gerne weismachen möchte. Wenn man den Evangelien folgt, diskutierte er mit ihnen viel und wurde von ihnen auch in ihre Häuser eingeladen. So zum Beispiel in der Szene von der Sünderin:

Lukas 7[36] Es bat ihn aber der Pharisäer eine, dass er mit ihm äße. Und er ging hinein des Pharisäers Haus und setzte sich zu Tisch [37] Und siehe, ein Weib war in der Stadt ...

Ja und auch noch weitere Merkmale der Essener sucht man unter Jesus und seinem engeren Kreis seiner Jünger vergeblich. Ich mag da also diesem Trend von Jesus als ein Essener nicht folgen.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht? :unsure: Waren die Essener nicht ultraorthodoxe Juden, die auch dem noch so kleinsten Gebot folgten, um den Weg des Herrn bereiten zu wollen? Sie zogen sich deshalb von den Söhnen der Finsternis zurück, um unbefleckt vor allem Unreinen leben zu können. Mit den Söhnen der Finsternis meinten sie aber nicht nur die Heiden, sondern auch alle Juden, die außerhalb ihrer Gemeinschaft lebten.
Ja Jesus war ein Jude.....
Das Gebot der Essener zum gemeinsamen Tischgebet bei Sonnenaufgang, mittags und abends wird in den Evangelien und der Apostelgeschichte mit keiner Silbe erwähnt. Es fehlt in der Gemeinschaft Jesus und Johannes zudem das Noviziat, mit dem die neuen Anhänger bei den Essenern eingeführt wurden. Wie man in den Evangelien lesen kann, hatte Jesus seine engsten Anhänger einfach nur aufgefordert, ihm zu folgen. Selbst in den Urgemeinden ist von einem solchen Noviziat keine Rede. Jesus und seine Jünger trugen im Gegensatz zu den Essenern auch keine weiße Kleider.

Vieles wurde vergessen ....
und nicht nieder geschrieben, weil es unwichtig schien ..

Leo
 
Hier in diesem Forum hält sich auch schon sehr lange ein Gerücht über mich ....
soviel dazu...


Och, Du tust mir ja so leid :(

Wir sollten das nicht so eng sehen.
Sie mal, wir sind hier doch lediglich eine etwas umfangreichere Konferenzschaltung
zum gegenseitigen Meinungsaustausch.

Aber wenn die Argumente nicht mehr greifen,
ja dann kann es schon persönlich werden,
wegen der Ablenkung,
weniger wegen der Auflockerung.

Das ist so eine Sache mit dem Messias.
Die Suche nach einem Befreier für das Volk oder die Nation, die gibt es immer wieder.
Praktisch, wenn es schon einen "Vorläufer" wie Moses gegeben hat.
Dann ist es für den nachfolgenden "Emanuel" ein leichtes Spiel, eigentlich,
der lustiger Weise seinen Namen "Jesus" (Joshua) an "Josua" angelehnt bekommen hatte.
Hier überschneiden sich Erwartungen hin zu Moses mit Prophezeiungen die vom Propheten Jesaja stammen.

Aber wir wissen heute auch, der Nazaräner hat bei seinem Jüdischen Volk in dieser Angelegenheit "Rette das Volk" keine Anerkennung erhalten.
Eher das Gegenteil war der Fall. Wegen gewisser Anzeichen die bis hin ins Jenseits reichen,
wo alles kleiner und weniger wird, und nur durch Gemeinschaft, vorzugsweise aus der eigenen Bevölkerung, alles an Stabilität größer werden kann.

Was können wir froh und glücklich sein, dass es die EU erst in unseren Tagen gibt?
Heute ein politischer Flüchtling Jesus aus dem Vorderen Orient,
der von einem kriminellen Schlepper Paulus nach Europa gebracht wird,
und das nicht im Leib, sondern lediglich als Seele - frage nicht; einfach undenkbar!

Also aufstehen,
Heiligenschein zurecht rücken,
hurtig weiter gehen!



… und ein :koenig:

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Vieles wurde vergessen ....
und nicht nieder geschrieben, weil es unwichtig schien ..
Man kann auch die Augen davor verschließen, was ist und über das spekulieren, was nicht ist. Nach dem Motto: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf.“

So wurde Jesus zum Beispiel bei einer Einladung im Hause eines Zöllners von den Schriftgelehrten zum Thema Askese angesprochen:
Markus 2[18] ... die Jünger des Johannes und der Pharisäer fasteten viel; und es kamen etliche, die sprachen zu ihm (Jesus): Warum fasten die Jünger des Johannes und der Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht? [19] Und Jesus sprach zu ihnen: Wie können Hochzeitsleute fasten, wenn der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.

Der Vorwurf scheint auch nicht unbegründet, denn Jesus sagt zum gleichen Thema an anderer Stelle:
Matthäus 11[18] Johannes ist gekommen, aß und trank nicht; so sagen sie: Er hat den Teufel. [19] Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; so sagen sie: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Geselle! Und die Weisheit muss sich rechtfertigen lassen von ihren Kindern.

Es gibt noch weitere Gleichnisse, die darauf schließen lassen, dass er eher der Geselligkeit zugewandt war.


Merlin
 
Ja ich denke, und habe auch schon davon gelesen, dass Mehrere sozusagen in den Himmel entrückt wurden.
In der Bibel wird nicht gern davon erzählt, weil es ja den Glauben an einen einzelnen Menschen als Gott in Frage stellen würde.


Die Bibel ist voller Widersprüche.
Nur zu gerne wird man glauben was man glauben möchte.

Am Ende einer biblischen Unterhaltung sagt der heutige Christ:
"Warum ich an Jesus glaube? Er ist der Erste der von den Toten auferstanden ist."

Dieser letzte christliche Zufluchtsort steht im krassen Gegensatz zu einer biblischen Begebenheit, wie hier beschrieben:


Mt 17,1-9

Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind.
Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie und aus der Wolke rief eine Stimme:
Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.
Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!
Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus:
Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Was ist mit Moses?

Was ist mit Elias?

Freilich gibt es dazu eine logische Erklärung.
Aus der Sicht der Apostel, die keinen artfremden an die Abfassung ihrer Evangelien heran ließen.
Darum musst ja auch Paulus einen neuartigen "Literaturstil" verwenden,
in briefform zahlreiche Schreiben, die keine einzige (!) Antwort erhalten haben.

In diesem engeren Kreis der Apostel sieht es so aus in Richtung des spirituellen Lehrmeisters:

"Er ist von uns der Erste der von den Toten auferstanden ist." und

"Er ist für uns und unsere wahnwitzigen Ideen gestorben."


Im Endeffekt vielleicht ein wenig blumig ausgeschmückt, aber im Inhalt äußerst stimmig …


So konnte man aufgrund konservierter schriftlicher Werke etwas bekommen,
wozu der ursprüngliche spirituelle Meister nicht mehr zur Verfügung stand,
weder körperlich, noch geistig (seelisch).

Jedenfalls nicht für "Jedermann".


… und ein :)

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Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus:
Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Das klingt nicht so, als wenn Jesus sich selbst für den "Menschensohn" hält.


Was ist mit Moses?

Was ist mit Elias?

Ich verstehe jetzt nicht so genau, was du damit meinst oder darin siehst?

Wahrscheinlich sahen die Jünger auf feinstofflicher Ebene andere Ausdrucksweisen des einen
"Menschlichen".
Der "Christus" in allem, (nach dieser Glaubenslehre) drückt sich in jedem aus, der diese innere "Verbindung" fand.

Darum musst ja auch Paulus einen neuartigen "Literaturstil" verwenden,
in briefform zahlreiche Schreiben, die keine einzige (!) Antwort erhalten haben.

Für mich geht es eher darum, was "es" mir heute sagt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass zum damaligen Zeitpunkt niemand die tiefere Bedeutung verstand.

In diesem engeren Kreis der Apostel sieht es so aus in Richtung des spirituellen Lehrmeisters:

"Er ist von uns der Erste der von den Toten auferstanden ist." und

"Er ist für uns und unsere wahnwitzigen Ideen gestorben."

Ich denke, wenn man jetzt von 12 Aposteln ausgeht, so symbolisieren sie (vielleicht) so etwas wie 12 Stufen in der Entwicklung des Menschen,
bzw. des Menschseins. Es gibt auch die zwölf Strahlen , die verschiedene Eigenschaften und Aspekte darstellen,
und ansich, wenn man es denn glauben möchte, zu "bemeistern" sind.
Als "der erste" ist "Er" auferstanden als Symbol für das Innere als Möglichkeit in jedem wirklich bewussten Menschen,
also der von sich weiß und nicht einfach eine "Figur" ist.

Der "Tod für die wahnwitzigen Ideen" enthält vom Gedanken her wohl eher eine Art "Schuldgefühl".


So konnte man aufgrund konservierter schriftlicher Werke etwas bekommen,
wozu der ursprüngliche spirituelle Meister nicht mehr zur Verfügung stand,
weder körperlich, noch geistig (seelisch).

Ja, so kann man es auch verstehen. Durch den dramatischen Ablauf der Geschichte, ritzte es sich tiefer in die "Erinnerungen der Menschheit" ein.
 
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