Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

@ramalon
Das Reich Gottes existiert nach Gottes Willen, nicht nach dem Willen der Menschen. Daher ist es egal, ob jemand Buddhist, Hinduist, Christ, Indianer oder ein Nichtgläubiger ist.

Doch sie stehen vor dem Reich Gottes wie um einen Berg herum, jeder an einer anderen Stelle. Und sie sehen den Aufstieg oft anders, mit unterschiedlichen Sichtweisen, und das darf auch so sein. Der Indianer sieht seine ewigen Jagdgründe, der Moslem sein Paradies der 1000 fleischlichen Wonnen, der Jude sein himmlisches Jerusalem, der Hindu und der Christ gehen auf im All-Einssein mit Gott, der Buddhist geht auf in sein Nirwana und für den Atheisten ist das Licht einfach aus.

Jeder arbeitet an seinem eigenen Aufstieg, nach der eigenen Sichtweise. Und das ist auch gut so, denn nach dem Sterben erfährt jeder genau die Stufe des eigenen Weges, bis zu der er gekommen ist.
Deshalb ist es sinnlos, gegen den Weg anderer Menschen zu kämpfen. Bleibe du bei dem deinigen und ich bei dem meinigen. Wer deinen Weg gut findet, kann ihm ja folgen. Wer meinen Weg gut findet folgt dem meinigen.
Jedem das seine, Gott für uns alle

LG ELi
Der letzte Schritt ist das Gehen zu beenden, indem man den Berg
weglässt und eine Strecke sich erübrigt. Da reicht es um Deinen ersten Satz zu wissen:
„Das Reich Gottes existiert nach Gottes Willen, nicht nach dem Willen der Menschen“.
Es gibt nichts zu tun, nichts zu glauben. Es reicht still zu werden und keine Strecken mehr zu installieren, um Gott auf einen entfernte Bergspitze zu setzen. Kein Aufstieg nirgends, er ist da und macht seinen Job, den eigenen Willen kann man getrost stecken lassen.
 
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Zuerst sollte verständlich sein, dass die Bedeutung welche die Theosophen/ Anthroposophen für "Christus" erfunden haben,
nichts mit dem Jesus , welchen die jüdische "Christen" anfänglich in Israel beworben haben, siehe

Christus - erwartete König der Juden - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10
Christus - Das Heil kommt von den Juden
Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus

und somit ist die ganze Theosophische/ Anthroposophischen eine weiter Fälschung
der Fälschung der "Christen" welche
auf die Fälschung der Hebräer alles erfunden haben, siehe
Christus Bewusstsein
7 El-ohim (Eli-7)
El - der Stier - Ugarit
Das ist doch alles bekannt.
Ugarit war im 12/13.Jhrh. das, was heute New York für die westliche Welt ist, der hauptsächliche kulturell-wirtschaftliche Handelsplatz der Bronzezeit, wo die besten Kriegswerkzeuge hergestellt wurden und liegt da, wo heute Ras Schamra am Mittelmeer liegt. Für Moses war es das Zielgebiet der Flucht aus Ägypten. Das war das Land, wo Milch und Honig fliesst, das gelobte Land mit dem ugaritischen Kriegsgott Jahwe, den sie mit seiner Frau Aschera übernommen haben.

Neben den Jahwisten gab es noch die Elohisten, die dem kanaanäischen Götterpantheon mit dem Hauptgott El die Ehrerbietung erwiesen. Diese beiden Religionsströmungen konnten sich anfänglich nicht einigen, weshalb die zwei Schöpfungsgeschichten in die Bibel aufgenomen wurden.

Die Tatsache, dass neuere Religionen aus älteren hervoregangen sind, ist ein natürlicher Prozess und hat mit den menschlichen Sichtweisen zu tun (siehe mein Beitrag #135). Dies als Fälschung zu bezeichnen, ist abstrus.

Auch der Christusglaube ist aus dem jüdischen Glauben hervorgegangen, der wiederum aus dem ugaritisch-kanaanäischen Glauben des kriegerischen Widder-Zeitalters (1./2.Jhrtausend v.Chr.) stammt. Diese wiederum entstammen Stadtstaaten-Gottheiten des Stier-Zeitalters (3./4.Jhrtausend v.Chr.).

Alle Religionen sind Glaubens-Sichtweisen einer ur-religio, die das Göttliche in allem Sein erkennt (siehe Ur-Religio von H.Kissener, Drei Eichen Verlag).
LG ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
@Teigabid,

ich sehe es alles etwas von der Seite der Erfahrungswerte.
Der Mensch hat mehr Fähigkeiten wie er denkt, nur leider nutzt er sie nicht.

Liegt am Glauben und an der Erziehung. Schreibe immer, falsche Ausrichtung, denken das alles von außen kommt und der Eigenprojektion.
Aber es mischt sich nichts und niemand bei uns ein, jeder Mensch hat den freien Willen.
Also weder Geister, Gott noch sonst etwas.

Es basiert auf Wunschdenken hervorgerufen durch Ängste.
Mit dem Glauben, es sitzt tief, ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, und er dient als Machtwerkzeug. Erst wird den Menschen Angst vor dem Tod gemacht und dann kassiert.
Ist hinlänglich aus der Geschichte bekannt.

Priester usw. haben sich schon immer die Taschen vollgemacht, und starken Einfluss auf die Politik.
Noch heute ist es ein Geschäftsmodell und dazu auch noch recht simpel.

Beispiel: Jemand hat Angst vor Geistern, er fühlt das Geister oder ein Geist in seiner Wohnung ist, so fühlt er sich selbst, seine Ängste.
Jetzt wendet sich z.B. diese Person an mich, dann unterstütze ihn in seinem Glauben, seinen Ängsten, und ziehe eine Show ab, um die Geister zu vertreiben, gegen eine kräftige Gebühr, versteht sich.

Eines habe ich im Leben gelernt, wenn Menschen ins Unglück rennen wollen, dann machen sie es auch und lassen sich von nichts abhalten. Freier Wille.
Und wenn sie dann den Schaden haben, suchen sie einen Schuldigen.
Dann muss alles und jeder herhalten. Gott, Karma, Geister, Nachbarn, Partner usw.

Und doch ist der Mensch die Ursache seiner eigenen Probleme, er will es nur nicht wahrhaben.

Gruß ramalon

Servus ramalon!

Leider hast Du das ausgeblendet, was man das Verhältnis "Eltern -> Kinder" bezeichnet.
Der gerade Weg.
In diesem Verhältnis wird auch die gewohnte Förderung nach dem Tod fortgesetzt.
Das war in der Evolution schon immer so.
Obwohl, es gibt auch diesen schrägen Weg, wenn die Kinder vor den Eltern sterben.

Aus zahlreichen Erfahrungswerten gilt: das bekannte alltägliche Leben hat Vorrang,
aber es gibt ein Dasein nach dem Tod auf dem 2. Rang,
und das bedeutet bevor der Alltag kuriose Konstrukte entwickelt,
die ihren Zweck lediglich in sich selbst haben (Kunst),
da gewinnt dieser 2. Rang an Bedeutung,
in der Absicherung und Förderung der gemeinsamen Basis.

Im Hintergrund ist dies die Berechtigung für die Religionsgemeinschaften, wenn Du es so sehen möchtest.

Wegen der Formel:

Diesseits und Jenseits sind gegenseitig voneinander abhängig,
fehlt eine von beiden,
dann gehen beide für immer verloren.

... und ein :weihnacht

-
 
@Teigabid,

Prägung Eltern-Kinder.
Prägung ist nicht festes, es wird nur so getan. Ändern können wir uns jederzeit, wenn wir es wollen.
Das Problem ist, die Meisten übernehmen es unreflektiert.
Wenn man in einer Familie aufwächst, Familie um sich hat, hat man den Vergleich.
Meine Entwicklung ist untypisch könnte man sagen.
Habe die Wertevorstellungen meiner Eltern nicht übernommen, auch nicht deren Störgefühle.
Wollte nie das Leben, dass diese Menschen führen, also habe ich mich entschlossen meinen eigenen Weg zu gehen.
Ich muss zwar mit den Menschen leben, aber nicht wie sie leben.
Habe mir immer Alternativen gesucht, ändere Möglichkeiten, im Rahmen was geht.

Das Problem bei der Erziehung ist, die Eltern kennen nur einen Weg und den zeigen sie den Kindern auf, die ihm dann folgen. Und so vererbt sich der gleiche Trott immer wieder.

Ich war meinen Eltern ein Gräuel, weil sie mich nie verstanden haben, und die Menschen verstehen es immer noch nicht. Habe meinen Weg beschritten.
Es passt nicht in die Normen.
Du während sich andere durchs Leben quälen, sieht bei mir alles leicht und spielerisch aus.
Und wenn mich jemand fragt, wie ich das mache, versteht es eh keiner.
Liegt nicht in der Norm, nicht im Glauben, außerhalb jeder Erziehung und doch funktioniert es 100 Mal besser, wie alles andere.

Das Leben ist einfach, die Menschen machen sich es nur schwer.

Gruß ramalon
 
@Teigabid,

„Diesseits und Jenseits sind gegenseitig voneinander abhängig,“

Ist die Dualität in der wir leben. Ist jemand schon mal auf die Idee gekommen, dass es nur an der Wahrnehmung liegt.
Wir haben eine extrem begrenzte Wahrnehmung, und es können Millionen Welten nebeneinander existieren, Millionen von Lebensformen mit uns Leben, die wir überhaupt nicht wahrnehmen, weil es nicht in unsere Frequenzen fällt.
Funk, TV usw. wir nutzen es, aber die Frequenzen entziehen sich unserer Wahrnehmung und so ist es in allen Bereichen.

Nimmt man diese Linie der Dualität weg, existiert alles Gleichzeitig.
Die Akasha-Chronik ist ein Teil davon, der Empath, der Suggestor, das Heilen, das Hellsehen und alles ist ein Bestandteil des Seins, der Energie in allem. Was sich so schön Brahman nennt, oder Manitu, je nach Glaube.
Ich bediene mich dieser Energie, das ist der Weg der Erkenntnis, versteht eh keiner, bin ein Teil von allem. Nur, dazu muss man erst einmal raus aus dieser Dualität.

Mit der Akasha-Chronik hat es den Vorteil, man kann hinter allem die Gedanken erkennen.
Was waren die Beweggründe. Man sieht in allem was ist, nicht was es vorstellt zu sein.
Ich sehe, in den Menschen ihrer Bewegründe, ihre Ängste, ihren Selbstbetrug, ich sehe ihre Zukunft, ich sehe ob sie sich ändern oder auch nicht. Sehe Verknüpfungen mit anderen Menschen und vieles mehr.
Ohne die Dualität gibt es kein Jenseits, da alles immer da ist.

Gruß ramalon
 
@Teigabid,

Und so habe ich auch mein Leben ausgerichtet.
Ich lebe in dieser Welt, aber gleichzeitig auch in der anderen Welt.
Die Wertevorstellungen sind nicht mehr da, zumindest unsere.
Ich nutze es zwar, als Mittel zum Zweck, aber da ist dann auch Ende der Fahnenstange.
Dinge sind kein Teil mit dem ich mich Identifiziere, mir ist es egal ob es geht, oder kommt.
Es sind nur Dinge.

Und kommt etwas auf mich zu, ich brauche Kohle, so habe ich die Akasha-Chronik und des Hellsehens. Wissen ist vorhanden, und auch die Zeit, alles Gleichzeitig und dann bediene ich mich, nehme das, was ich für meine Vorhaben brauche.
Könnte mir jetzt ein bequemes Leben machen, aber es erfüllt nicht das, was ich möchte, sondern mich interessieren einzig und allein die Möglichkeiten.
Wo liegen die Grenzen des machbaren.

Verstehst, wenn ich jetzt warte, dass mir irgendjemand, das vor den Hinter trägt, Gott oder so, beraube ich mich dessen. Dann verbringe ich die Zeit mit dem Warten auf den Tod, friste mein Dasein. Mit den Möglichkeiten gestalte ich es.

Gruß ramalon
 
@ramalon

Du gehst davon aus: Ein See war immer ein See.

upload_2021-5-30_18-42-22.webp (Weisssee, 2308; Salzburg)

Das ist irgendwie nicht ganz richtig. Veränderungen der geologischen Umweltbedingungen spielen da mit.
Genau so wie die einfachen Funktionen, nach denen sich Wasser verhält. In der einen oder anderen Lufttemperatur.

Bei einem komplexen Lebewesen kommt noch dazu seine langzeitliche Veränderung,
und die geschieht nicht nach dem Zufallsprinzip, etwa in einem Würfelspiel.

Veränderung, damit ein stabiles und erfolgreiches Wirken möglich sein kann.

Vielleicht denkst Du in die richtige Richtung, aber den Schalter zum Abschalten der Dualität habe ich bisher nicht gefunden ...

... und ein :D

-
 
@Teigabid,

es ist der Glaube der Fest ist. Ein See ist ein See. Diesseits und Jenseits.
Starr und unveränderlich.

Das mit dem Schalter, glaube ich habe es schon 100 Mal geschrieben, es ist ein Werdegang.
Eine Entwicklung, wie du es mit dem See schreibst.

Das mit dem Schalter ist der Glaube, gibt es an der Kasse, wird angeboten wie Sauerbier.
Die Menschen suchen den faulen Weg der Erlösung und der Glaube bietet ihn.

Ein Werdegang ist mühsam, dauert das ganze Leben, ist nicht mit Kaufen, nichts mit Heucheln, nicht mit Glauben.

Hatte es schon an vielen Vergleichen geschrieben. Schamane braucht 40 Jahre um so weit zu sein.
In Internet bekommt man es schon in 4 Wochen.

Oder mit der Erleuchtung, ein paar Seminare, und schon bist du erleuchtet,
Dafür brauchen Buddhisten die es hinbekommen, ein halbes Leben oder länger.

Nur die Wertigkeit zeigt sich im Können, nicht im der Namen.
Wie schon geschrieben, die Reiki Meisterin mit ihrem Hund.
Ich habe den Kopf zwischen die Hände genommen, und er was in 30 Sekunden tiefentspannt.
Habe keine Ahnung vom Reiki, aber die stelle ich allemal in den Schatten.
Aber auch Reiki ist ein langer Weg, bis man dahin ist.

Und es gibt eine Möglichkeit diese Grenze aufzuheben, leider aber nicht ohne viel Mühe.
Um ganz ehrlich zu sein, wer will 40 Jahre da hineinstecken, wenn es Versprechen an der nächsten Ecke gibt.
Dann muss man es schon wirklich wollen.
Wie bequem ist da doch der Glaube.

Gruß ramalon
 
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@Teigabid,

ob es die richtige Richtung ist, weiß ich nicht, aber es ist meine Richtung.
Ich mache viele Dinge, die den Menschen unverständlich sind.
Muss dazu sagen, es sind Dinge, die die Kirche verboten hat.
Aber auch die Astrologie, Geister, Hellsehen und das ganze Zeug gehört dazu.

Da muss man dann so seine Grenzen setzten, denn so weit ab, vom Aberglauben und dem Lynchen sind die Menschen noch nicht weg.
Hatte ich schon mehrmals geschrieben, mit der kleinen Katze die in Marokko am Café rumlungerte. Die ließ sich von niemanden anfassen, kleine Giftnudel, oder Wildkatze, nicht bei Menschen geboren.
Ich habe sie auf den Schoß genommen, und sie war das liebste Kätzchen der Welt.
War genau das gegenteilige Verhalten, was sie sonst an den Tag legte.
Die Leute schauten mich alle verwundet an, haben es nicht verstanden.
Das sind dann schon so Dinge die grenzwertig sind. Es ist den Menschen schon suspekt.

Ist nicht das Problem das man redet, es wird zum Problem, wenn sie es sehen.

Oder mit den Kindern die die Katzen an der Wohnung streicheln wollten.
Die sind nicht viel Gutes von den Menschen gewohnt, aber ich habe ihr volles Vertrauen.
Die Kinder kamen, die Katzen weg. Ich habe dann ein Feld es Vertrauens aufgebaut, der Harmonie in dem die Kinder waren und die Katzen, habe sie gerufen und sie kamen.
Beide Parteien konnten sich gegenseitig fühlen, haben sich respektiert und jeder war dem anderen zugetan. Nennt sich Liebe ohne Bedingungen.

Die Kinder nahmen es an, ohne jegliche Verwunderung, der Vater hatte das ganze Feld, und die Atmosphäre nicht verstanden.
Mein Vorteil ist, sie können es nicht zuordnen, aber dem Zauber des Augenblicks kann sie niemand entziehen.

Du kennst evtl. so eine Atmosphäre in Gebäuden oder in Momenten, man kann sie auch selber erzeugen, und da alles Eins ist, nimmt sie die Umgebung wahr.

Da ist nichts mit Jenseits, auch keine übernatürlichen Kräfte, es nur unsere Seite, die wir nicht erlernt haben.

Um dahin zu kommen, muss man alles loslassen, jede Erklärung, jedes Wissen, jede Angst, jeden Gott, auch jede Emotion, um das zu fühlen was da ist. Dem Fühlen hingeben, nicht zu verwechseln mit den Gefühlen, den Emotionen.
Verstehst du, im Grunde musst du dich absolut fallen lassen können, ohne Halteseil.

Und es ist ein wirklich langer Weg. Aber es zeigt sich in deinem Umfeld, die Wechselwirkungen ändern sich, weil du dich geändert hast.

Gruß ramalon
 
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