Diamantgeist
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Der letzte Schritt ist das Gehen zu beenden, indem man den Berg@ramalon
Das Reich Gottes existiert nach Gottes Willen, nicht nach dem Willen der Menschen. Daher ist es egal, ob jemand Buddhist, Hinduist, Christ, Indianer oder ein Nichtgläubiger ist.
Doch sie stehen vor dem Reich Gottes wie um einen Berg herum, jeder an einer anderen Stelle. Und sie sehen den Aufstieg oft anders, mit unterschiedlichen Sichtweisen, und das darf auch so sein. Der Indianer sieht seine ewigen Jagdgründe, der Moslem sein Paradies der 1000 fleischlichen Wonnen, der Jude sein himmlisches Jerusalem, der Hindu und der Christ gehen auf im All-Einssein mit Gott, der Buddhist geht auf in sein Nirwana und für den Atheisten ist das Licht einfach aus.
Jeder arbeitet an seinem eigenen Aufstieg, nach der eigenen Sichtweise. Und das ist auch gut so, denn nach dem Sterben erfährt jeder genau die Stufe des eigenen Weges, bis zu der er gekommen ist.
Deshalb ist es sinnlos, gegen den Weg anderer Menschen zu kämpfen. Bleibe du bei dem deinigen und ich bei dem meinigen. Wer deinen Weg gut findet, kann ihm ja folgen. Wer meinen Weg gut findet folgt dem meinigen.
Jedem das seine, Gott für uns alle
LG ELi
weglässt und eine Strecke sich erübrigt. Da reicht es um Deinen ersten Satz zu wissen:
„Das Reich Gottes existiert nach Gottes Willen, nicht nach dem Willen der Menschen“.
Es gibt nichts zu tun, nichts zu glauben. Es reicht still zu werden und keine Strecken mehr zu installieren, um Gott auf einen entfernte Bergspitze zu setzen. Kein Aufstieg nirgends, er ist da und macht seinen Job, den eigenen Willen kann man getrost stecken lassen.